>Noch nicht mal eine Woche ist es her als wir hier die Wahnsinnspreise unseres deutschen PKW-Kartells besprochen haben. Deine Ausführungen waren für mich sehr interessant und haben meinen Verdacht bestätigt.Da Ich als Selbstständiger ja alle Kosten munitiös in meiner Einnahmen-Überschussrechnung habe,fallen mir solche krassen Dinge wie die Werkstattkosten sofort auf. Die ADAC-Tabellen simmen bei den Kleinwagen äußerst genau jedoch bei der Luxusklasse hat man scheinbar geschönt.Abweichung zu den tatsächlichen Kosten +28%.Bei den Kleinwagen -2%.
>Die Werbung der Industriellen für den Euro lautete daß die deutschen PKW-Preise dann fallen würden weil man die Preisdifferenz ja sofort sehen würde.
>Also haben Sie uns für zu blöd gehalten vorher Peseten gegen DM zu rechnen.
>Vielleicht setzen unsere Manager dafür jedoch ein vertiefendes Hochschulstudium voraus weil ja Dreisatzrechnen beim Abitur scheinbar Probleme macht.
>Tatsächlich haben sich die Preise laut Handelsblatt noch weiter auseinanderentwickelt.
>Preisdifferenzen ASTRA 1.6 5-türig 14319 Euro zu 9446 Euro 51,6%
> VW Golf 75 PS 2-türig 11899 Euro zu 8937 Euro 33,1%
>Die Preisangaben sind Preise vor der MWST.
>Fazit Nix globaler Markt, Nix Konkurrenz sondern Preisfestlegung nach Gutsherrenart (Kartell)
>Warum muß hier ein Herr Monti für deutsche Bürger sorgen!
>Wo ist das Kartellamt! Sind die denn alle korrupt! Die Abzocke ist doch offensichtlich!Wenn die noch lange warten bis auch eine Golf-Produktion in Finnland stattfindet behaupten sie noch kühn das liegt an den hohen deutschen Löhnen!
>Mich würde mal interessieren wie das Verhältnis auf Nettostundenlöhne aussieht!
>Sollen wir denen mit einem Brief auch einmal drohen daß wir hier keine Autos mehr kaufen.Ausländische Händler dürfen angeblich deutschen Käufern keinen Wagen verkaufen. Da ich aber in mehreren Ländern Kontakte zu Personen habe ist es ein leichtes dies zu umgehen.
>Wenn man überlegt daß man zu den Irrsinnspreisen auch noch die Subventionen über Steuern zuzahlt wie im Fall BMW dann sieht man wie pervertiert das ganze ist.
>Ich glaube es ist an der Zeit zu handeln,da man mit 10 Verkäufen in Deutschland ja schon ein horrendes Einkommen besitzt ca 50000 Euro. Bei Selbstnutzung von einem Jahr wird man ja den Wagen noch zum Ankaufspreis los und hat keine Reparaturen. Wenn man in der Familie auf jede Person im Viertel jahresrythmus ein Auto kauft(bei 4 Personen dann 16 Pkws pro Jahr) dürfte das ganze auch noch kein gewerblicher Handel sein und der Erlöß wäre steuerfrei).
>Auf diese Art und Weise werde ich diese Bande jetzt aufs Kreuz legen!
>Gruß EUKLID

Hallo RL,

so einfach kannst Du Dir die Sache auch nicht machen, obwohl ich Dir im Grunde recht gebe. Du weißt ja, daß die Kaufkraft in den EU-Ländern nicht gleich ist. Einen Wagen wirst Du erst zum gleichen Preis in Spanien und hier kaufen, wenn die Löhne auch gleich sind. Gut, wir sind auf dem Wege dahin. Was ich aber wirklich nicht verstehe, ist, wenn in Ländern mit vergleichbarer Kaufkraft die Preise stark differieren, wie das bei Finnland sein könnte.

Gruß

Jan

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Geld kannst du damit nicht verdienen weil der Wertverlust nach Kauf bereits so groß ist, dass es sich nicht lohnt. Aber den Kaufpreis kannst du nach einem Jahr durchaus erlösen. (Einen Wagen mit 1.000 KM nach einer Woche zu verkaufen läuft auch nicht, da der Privatmann dann misstrauisch wird).Die Kilometer spielen, wenn sie im Rahmen sind keine Rolle mehr. Das Fahrzeug sollte dazu möglichst Mittelklasse sein und"beliebt" sein, damit du es privat über die Zeitung veräußern kannst.

Für meinen Mittelklassewagen, den ich jeweils mit ca 40.000 km verkaufe (Diesel)klappt das jedes Mal und ich meine auch der Käufer, der nicht in Holland kaufen würde, ist mit dem Kaufpreis recht gut bedient. Mein Verkaufspreis liegt immer noch gut unter dem Preis den er beim Händler hier nach einem Jahr zahlt.

Also nicht ärgern, sondern mit den Wellen mitschwimmen meint


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http://wirtschaft.aon.at/schnaeppchen/3_c_134.shtml

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