Hallo!

Endlich werden die Zahlen wieder spannender:

~ so zunächst der Employment Cost Index - Arbeitskosten-Index für das zweite Quartal 2001. Dieser stieg mit + 0,9% geringfügig weniger als die Konsensschätzungen von +1,0% erwarten liessen. Im Jahresvergleich ist eine Zunahme von +3,9% zu beobachten.

<center> Link zum Arbeitskosten-Index</ul>


~ weiter mit den Initial Jobless Claims - den Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung für die Woche bis zum 21.7.2001. Der Wert dieser Woche beläuft sich auf 366.000, zuletzt wurden noch revidierte 417.000 berichtet. Die Zahlen sind nicht saisonbereinigt und gerade zu dieser Jahreszeit weisen sie eine hohe Volatilität auf.

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<ul> ~ die Zahlen:
~ Initial claims fell sharply last week to 366,000 from 417,000 one week earlier and 449,000 two weeks earlier.
~ The four-week moving average of initial claims fell to 409,000. This figure has remained in the low 400,000’s now for 13 weeks.
~ Continuing claims fell to 3,087,000 for the week ending July 14. Its four-week moving average, however, rose to 3,058,750. This is the 24th consecutive weekly rise in the four-week moving average of continuing claims.
~ The rate of insured unemployment remained steady at 2.4% for the fourth consecutive week.
~ Link zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung</ul>


~ gefolgt von den Durable Goods Orders - den Auftragseingängen für langlebige Güter für den Juni. Unerwartet deutlich gingen diese zurück, so wurde ein Rückgang von -2,0% insgesamt berichtet, erwartet wurden -0.9%. Ohne den Transportbereich liegt der Index bei -1,5%. Der Wert des letzten Monats wurde von +2,9% auf +2,7% nach unten revidiert. Bis auf die Halbleiter (+3,2%) weisen allen anderen 6 wichtigen Industrien ein Minus auf, darunter die Telekom-Ausrüster mit -20,8% am deutlichsten. Da Halbleiterindustrie zuletzt rückläufige Auftragseingänge und der Chart der heute berichteten Halbleiterauftragseingänge eine hohe Volatilität aufweist, sehe ich die Zahlen mit Skepsis. (Chart kann nachgeliefert werden).

<center> Link zu den Auftragseingängen für langlebige Güter </ul>

Langzeitchart:
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~ nun noch der Help-Wanted Index - der Index für die Stellenangebote ebenfalls für den Juni. Da fällt mir immer noch keine aussagefähige Übersetzung ein, ausgewertet werden Stellenausschreibungen in 51 landesweiten Zeitungen, umso eine Einschätzung über die zukünftige Lage am Arbeitsmarkt zu gewinnen. Und weiter geht es abwärts, von einem Wert von 60 im Vormonat auf jetzt 58. Nun hat der Index den Tiefpunkt der frühen 90iger Jahre unterschritten, und der Trend schaut auf dem folgenden Chart eigentlich eindeutig aus.

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<ul> ~ die Zahlen:
~ In June, the help wanted index fell another 2 points to 58, slightly below the lowest reading of the last recession.
~ The declining help wanted index is consistent with all other measures that suggest that the labor market will be subdued for several months to come.
~ The index has fallen by nearly a third from a year ago.
~ During the last three months, the index has declined in all nine census regions of the nation, although it improved in June over the May reading in the Great Lakes and South Atlantic states.
~ Link zum Help-Wanted Index </ul>

Fazit: Kein schönes Bild, das lässt nichts Gutes für das morgige BIP erhoffen.

schöne Grüsse
Cosa




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