Ich lach mich tot! Jetzt, JETZT, sieht er Parallelen! Wo sie selbst ein Blinder sehen muss! Blamabel. alter Hut
>Nasdaq
><font size=5>Bedenkliche Parallelen zu 1929</font> >
>27. Juli 2001 <font color="#FF0000">"Ich bin skeptisch, dass die wirtschaftliche Erholung vor der Haustür steht und der Boden erreicht ist"</font>, meint Barton Biggs. Der Stratege von Morgan Stanley Dean Witter glaubt nicht, dass die amerikanische Wirtschaft schon bald wieder in gemäßigtes Fahrwasser zurück driftet.
>Der <font color="#FF0000">amerikanische Konsument sei verschuldet, kämpfe nun mit sinkenden Vermögen und drohenden Entlassungen</font>. <font color="#FF0000">Falls er - oder sie - diese Realität erkenne, könne die Welt vor einer der größten Rezessionen der Nachkriegsgeschichte stehen. Dann dürfte das Vertrauen in Greenspan schwinden und Vergleiche mit der japanischen Entwicklung der neunziger Jahre seien nicht mehr von der Hand zu weisen</font>.
>Rückschläge, aber keine 577 Punkte beim Nasdaq
>Beängstigend ist auch der Vergleich zwischen dem Dow-Jones-Index von 1921 bis 1932 und dem Nasdaq-Index von 1995 bis heute, wie sie sich in den untenstehenden Charts von Sun Valley Gold LLC zeigen. <font color="#FF0000">Würde sich die Nasdaq tatsächlich dem Verlauf vom Dow anpassen, so würde der analoge Tiefpunkt bei 577 Punkten im Nasdaq-Index liegen</font>. Peter Palmedo von Sun Valley Gold LLC weist darauf hin, dass von dem eingezeichneten Punkt im Dow Jones, der den heutigen Verlusten in der Nasdaq entspricht, Sondereffekte die weiteren Abschläge entfachten.
>Seinerzeit musste die Bank of England die Goldbindung der Währung aufheben. <font color="#FF0000">Der Dow Jones verlor seinerzeit fast 90 Prozent vom Hoch im Oktober 1929. Die Nasdaq hat vom Rekordstand 68 Prozent eingebüßt</font>. Barton Biggs ist der Ansicht, dass es derzeit - wenn es nicht mit dem Teufel zugeht - keine Hinweise auf derartige drastische Entwicklungen gibt. Der amerikanischen Markt sei durch das langfristig niedrige Zinsniveau abgesichert. Dennoch rechnet er mit weiteren Rückschlägen an den Börsen, die zu neuen Jahres-Tiefstkursen führen sollten.
>Gewinnwachstum von fünf bis sechs Prozent
>Die Unternehmensgewinne seien trotz aller Bilanzierungstricks noch wesentlich schlechter als erwartet. Biggs geht davon aus, dass den Aktiengesellschaften nach den zuvor kräftigen Rückenwinden nun ein starker Gegenwind entgegen bläst. Langfristig seien die Unternehmensgewinne im S&P 500-Index um 3,6 Prozent gestiegen. Angenommen die Inflationsrate liege bei rund zwei Prozent, welches Gewinnwachstum kann der Markt dann erwarten?"Bestenfalls fünf bis sechs Prozent", meint Biggs. <font color="#FF0000">Bislang rechnen die meisten Analysten aber noch mit einem zweistelligen Gewinnwachstum</font>.
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