>Telekommunikation
><font size=5>Die Pleitewelle rollt heran</font> >
>20. Aug. 2001 <font color="#FF0000">Die deutsche Telekommunikationsbranche erwartet eine dramatische Zahl von Firmenpleiten in den kommenden zwölf Monaten. Etwa 80 Prozent der rund 100 </font>privaten Telekommunkationsunternehmen in Deutschland würden"die Flagge streichen", sagte der Präsident des Verbandes für Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM), Joachim Dreyer.
>Damit seien etwa <font color="#FF0000">20.000 der insgesamt 60.000 Arbeitsplätze </font>in der Branche gefährdet. Hauptverantwortlich für diese Entwicklung seien aber nicht die Unternehmen, sondern die sich"ständig verschlechternden regulatorischen Rahmenbedingungen", kritisierte der VATM.
>Regulierungsbehörde trägt Schuld an der Entwicklung
><font color="#FF0000">"Wir können es uns nicht leisten, die Zukunft des Telekommunikations- und Internetmarktes zu Gunsten nur eines Unternehmens zu opfern"</font>, erklärte Dreyer. Die jüngsten Entscheidungen der Regulierungsbehörde hätten aber genau zu dieser Entwicklung geführt.
>So habe der Leiter der Behörde, Matthias Kurth, viel zu spät festgestellt, dass <font color="#FF0000">seine Tolerierung des DSL-Preises der Deutschen Telekom nicht nur anderen Anbietern dieser Technologie große Schwierigkeiten bereite</font>. Das Geschäft mit breitbandigen Anschlusstechnlogien, wie Wireless Local Loop und das Breitband-Fernsehen, würde unter Umständen"unmöglich".
>"Der Regulierer erkennt die Tragweite seiner Entscheidungen nicht, und wenn er sie erkennt, steuert er nicht ausreichend dagegen", bemängelte Dreyer. Der Wettbewerb in der Branche stehe seit der Jahreswende still. Der Anteil der privaten Telekom-Firmen im Ortnetz betrage zwei Prozent, im Festnetz insgesamt 13 Prozent.
>Deutschland im"Internetmittelalter"
>Vor diesem Hintergrund attackierte Dreyer auch die Bundesregierung."Die Erfolgstory in Deutschland wird von der Regierung mit veralteten und geschönten Zahlen gespickt präsentiert." Die tatsächliche Internetnutzung in Deutschland sei"deutlich geringer" als von der Bundesregierung angegeben. <font color="#FF0000">Deutschland stehe nicht an der Spitze Europas, sondern im Vergleich mit anderen Industrienationen im"Internetmittelalter"</font>.
>Bund soll sich von Deutsche-Telekom-Anteilen trennen
>Der Verband fordert unter anderem den Verkauf des <font color="#FF0000">rund 45prozentigen Aktienanteils des Bundes an der Deutschen Telekom </font>um eine <font color="#FF0000">"wirklich unabhängige Regulierung"</font> zu ermöglichen. Von der Regulierungsbehörde fordert Dreyer, die"Diskriminierungspraktiken" der Deutschen Telekom konsequent mit höheren Zwangsgeldern zu unterbinden. Auch ein"pauschalierter Schadenersatz" müsse in die Verträge mit dem Ex-Monopolisten aufgenommen werden, um Verstöße auch zivilrechtlich ahnden zu können. Zudem sollte nach Ansicht des Verbandes das Bundeskartellamt stärker in die Entscheidung der Behörde einbezogen werden.
> Quelle: http://www.faz.net[/b]
Die sogenannte Regulierungsbehörde wird den Preis der Leistungen hochregulieren und wir als Verbraucher zahlen wieder.Erst haben diese Spitzbuben den UMTS -Erlöß für die Staatsschulden verbraten und jetzt kommt das gerupfte Volk zum zweiten Mal in den Genuß und darf helfen die ausgesaugten Firmen durch höhere Gebühren zu entschulden.
Es ist nicht mehr zu fassen.
Gruß EUKLID
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