> ~ Die deutsche Wirtschaft ist im zweiten Quartal im Vergleich zum ersten Quartal dieses Jahres nicht gewachsen. Das Statistische Bundesamt teilte am Donnerstag in Wiesbaden mit, im Quartalsvergleich sei saison- und kalenderbereinigt ein unverändertes Bruttoinlandsprodukt (BIP) verzeichnet worden, nach einem Wachstum von 0,4 Prozent im ersten Quartal. Im Jahresvergleich wuchs die Wirtschaft im zweiten Quartal um 0,6 (Vorquartal: revidiert 1,4 von 1,6) Prozent. Dies sei die geringste Wachstumszunahme seit dem ersten Quartal 1997. Analysten hatten zuletzt im Schnitt ein Plus von 0,8 Prozent zum 2. Quartal 2000 und zum Vorquartal einen Rückgang um 0,1 Prozent erwartet. Im ersten Halbjahr betrug das Wachstum den Angaben zufolge zum Vorjahreszeitraum 1,0 Prozent. > Arbeitstäglich bereinigt betrug das Wachstum zum Vorjahresquartal den Angaben zufolge 1,8 (2,0) Prozent. Die Deutsche Bundesbank hatte nach ersten eigenen Berechnungen für das zweite Quartal ebenfalls einen Stillstand des BIP-Wachstums prognostiziert. Zum Vorjahr hatten die Währungshüter einen Anstieg von rund einem Prozent erwartet. > Die schwache Entwicklung beruhe vor allem auf rückläufigen Bauinvestitionen und einem Abbau der Vorräte sowie eines nur mäßigen Anstiegs der Ausrüstungsinvestitionen, teilte das Amt weiter mit. > ~ Das Bundesfinanzministerium sieht nach eigenen Angaben trotz anhaltender Risiken für die Konjunkturentwicklung im weiteren Jahresverlauf 2001 Chancen für eine Belebung der deutschen Konjunktur."Die Inlandsproduktsberechnungen des Statistischen Bundesamts zeigen ohne Zweifel, dass die Risiken für die Konjunkturentwicklung nicht kleiner geworden sind. Gleichwohl bestehen durchaus Chancen, dass die wirtschaftlichen Auftriebskräfte im weiteren Verlaufe dieses Jahres die Oberhand gewinnen", teilte ein Sprecher des Ministeriums am Donnerstag in Berlin mit."Unsere Erwartung ist, dass die Wirtschaftsentwicklung bei weiter nachlassendem Inflationsdruck wieder allmählich an Fahrt gewinnt." > Dazu dürften auch die massiven Steuerentlastungen beitragen, die ihre volle Wirksamkeit auf Wachstum und Beschäftigung gewöhnlich mit zeitlicher Verzögerung entfalteten, hieß es weiter. > ~ Der Wirtschaftsweise Bert Rürup rechnet in diesem
>Jahr mit einer Defizitquote von knapp 2 Prozent. Eine
>Faustregel besage, dass bei einem einprozentigen
>niedrigeren Wachstum die Defizitquote um 0,4 bis 0,5
>Prozent ansteige. Gleichzeitig bekräftigte er, dass die
>Wachstumsprognose des Beratergremiums von 1,4
>Prozent am oberen Rand liege. > ~ In einem Beitrag für die Wochenzeitung „Die Zeit“ fordert
>Rürup die Korrektur des Inflationsziels der EZB. Als
>Grund hierfür gab er strukturell bedingte Preissteigerungen
>an, die in einem Währungsgebiet mit sehr unterschiedlich
>entwickelten Mitgliederstaaten regelmäßig
>aufträten. Wenn die Geldpolitik diesen strukturellen
>Preiseffekt nicht berücksichtige, werde sie leicht zu restriktiv
>und hemme damit Wachstum und Beschäftigung. > ~ Nach den Worten des luxemburgischen Regierungschefs
>Juncker wird der Präsident der EZB, Duisenberg,
>sein Amt mit Sicherheit nicht nach 4 Jahren aufgeben.
>Duisenberg werde zu einem von ihm selbst festgesetzten
>Zeitpunkt vor dem Ablauf seiner Amtszeit seinen
>Posten aufgeben. > ~ Der Essener Baukonzern Hochtief AG erwartet 2001 ein"erheblich" unter dem Vorjahr liegendes Gesamtergebnis. Das zur RWE AG gehörende Unternehmen teilte am Donnerstag mit, 2001 werde das Ergebnis abweichend von früheren Aussagen"erheblich" unter dem Vorjahreswert liegen. Unter der Voraussetzung, dass die positive Entwicklung im Ausland anhält und der deutsche Markt sich nicht weiter verschlechtert werde das Ergebnis aber positiv sein, hieß es weiter. 2000 hatte Hochtief ein Ergebnis nach Steuern von 127 Millionen Euro erwirtschaftet. Im April wurde für 2001 eine Ergebnisverbesserung in Aussicht gestellt. > ~ Die Staatsanwaltschaft München wird einem Zeitungsbericht
>zufolge das Ermittlungsverfahren gegen den früheren
>Finanzvorstand des Medienkonzerns EM.TV, Florian Haffa,
>teilweise einstellen. Der Verdacht auf Insiderhandel habe sich
>nicht aufrechterhalten lassen, sagte der Leitende
>Oberstaatsanwalt Manfred Wick der"Financial Times Deutschland"
>zufolge. > ~ In weltweit mehr als Tausend Fällen steht das
>Bayer-Medikament Lipobay/Baycol unter Verdacht, bedrohliche
>Nebenwirkungen verursacht zu haben, berichtet das"Handelsblatt"
>unter Berufung auf einen Bericht des Bundesinstituts für
>Arzneimittel und Medizinprodukte, dessen Angaben Bayer dem
>"Handelsblatt" zufolge bestätigte. Bayer wird nach eigenen Angaben die Vermarktung seines Cholesterinsenkers Lipobay nun auch in Japan stoppen und erwartet dadurch weitere Ergebnisbelastungen. Der Konzern habe sich zu dem Schritt entschlossen, nachdem die japanischen Behörden mitgeteilt hätten, dass das kontraindizierte Präparat Gemfibrozil bald auch in Japan auf den Markt käme, teilte Bayer am Donnerstag mit. Die Rücknahme werde das operative Ergebnis des Konzerns 2001 mit bis zu 150 Millionen Euro belasten. > Bei gleichzeitiger Einnahme von Lipobay/Baycol und Gemfibrozil kann Muskelschwäche auftreten. Bayer hatte vor zwei Wochen das Präparat weltweit bis auf Japan vom Markt genommen. > ~ Dem Axel Springer Verlag droht einem Bericht des
>"Handelsblatt" zufolge offenbar ein Konzernverlust 2001. > ~ Die japanische Handelsbilanz ist im Juli um 57,9 Prozent
>gegenüber dem Vorjahr gefallen. Die Arbeitslosenrate
>ist auf 5,0 Prozent gestiegen. > ~ An der Börse in Tokio fielen die Aktienkurse am Donnerstag
>belastet von Verlusten des Mobilfunkanbieters NTT DoCoMo
>im Verlauf deutlich. Der 225 Werte umfassende Nikkei
>Index gab bis gegen 6.45 Uhr MESZ um rund 1,3 Prozent
>Prozent auf 11.254 Punkte nach, nachdem der Index zuvor auf
>11.104,18 Punkte und somit auf den tiefsten Kurs auf
>Schlusskursbasis seit Oktober 1984 gefallen war."DoCoMo hört
>nicht auf zu fallen und viele Investoren dachten der
>Technologiesektor würde von der positiven Nasdaq-Vorlage
>beflügelt. Die Enttäuschung wuchs dann aber und die Stimmung
>kippte", sagte ein Händler. > ~ An der Hongkonger Börse folgten die Aktienkurse überwiegend
>dem positiven Wall-Street-Trend. Der Hang-Seng-Index legte
>um 0,59 Prozent auf 11.254,18 Punkte zu.
Die angeblichen massiven Steuerentlastungen kann ich leider nicht feststellen.
Massiv bedeutet schwer groß und ähnliches.
Es ist kein Geheimnis mehr daß die angeblichen massiven Steuerentlastungen durch die Bürger selbst überfinanziert werden müssen.Die Auswirkungen von Stromsteuer und Ã-kosteuer,Kraftfahrzeugsteuer (teilweise drastische Anhebungen) machen die Steuerentlastungen zur Legende.Nur wenn man bereit ist so drastisch vorzugehen wie ich es in meinem Posting weiter unten beschrieben habe wird drastische Steuerersparnisse aufweisen.
Und der Umstieg von einem BMW auf Corsa (65 PS,Klimaanlage,Servolenkung,4 AIRbags) macht mir richtig Spaß sodaß der BMW nur noch dann genommen wird wenns wirklich notwendig ist (sperrige Güter usw.)
Allerdings hat mich die Gier der Finanzminister jetzt erst richtig angespornt ihm auf legale Weise zu zeigen was eine Harke ist.Deswegen bin ich auf der Suche nach weiteren 5 stelligen Beträgen im Jahr und das bekommt meinen Konten so gut daß ich im vorauseilenden Gehorsam schneller bin als der Finanzminister mit seinen dauernden (auch heimlichen Erhöhungen) und 3 fach zurückschlage.Ich weiß das mein Verhalten stark deflatorisch ist aber besser der Erhöher hat die Sorgenfalten als ich.
Gruß EUKLID
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