Analysten und wichtige Marktteilnehmer - ein Résumé
Aktienfonds: Weiterhin Kapitalabflüsse
Fonds, die primär in US Aktien investieren, verloren in der vergangenen Woche um $2.8 Mrd., in der vorhergehenden Woche verlor die gleiche Fondsgattung um $2.4 Mrd. Der S&P 500 gab in der vergangenen Woche um
1.1% nach 0.5% ab.
Anleihefonds meldeten Kapitalzuflüsse in Höhe von $1.4 Mrd. nach $1 Mrd. in der Vorwoche.
Weitere ausführliche Fondsstudie
Junk Bond Fonds haben in der vergangenen Woche, die am Mittwoch endete, insgesamt $13.1 Mrd. an Kapitalabflüssen gemeldet. Dies berichtete AMG Data Services. Dies sei ein Zeichen dafür, dass die
Leitzinssenkungen den Markt nicht weiter unterstützen können, hieß es.
Die Fondsstatistiken von AMG werden als guter Sentiment-Indikator für Junk Bonds angesehen. Junk Bonds bieten eine hohe Verzinsung, da das Risiko entsprechend hoch ist.
Die Fed hat am Dienstag zum siebten Mal in Folge die Zinsen gesenkt, um die Wirtschaft anzukurbeln.
Junk Bonds haben zur ersten Leitzinssenkung der Fed am 3. Januar eine Rallye durchlaufen, da man sich erhoffte, dass die niedrigeren Kreditkosten den Unternehmen unter die Arme greifen könnten. Das Vertrauen der
Investoren ist seither schlechter geworden, da sich bisher kein Effekt zeigte.
Seit Jahresanfang haben Junk Bonds nur 5.55% an Gewinnen für den Investor erzielt, weit unter dem Niveau von 8.45% aus dem März letzten Jahres. Diese Daten wurden einer Studie von Merrill Lynch entnommen.
Sogenannte Investment-grade Bonds konnten $663.4 Mio. schwer werden, nach $647.9 Mio. in der Vorwoche.
Im Juli konnten Junk Bonds $925 Mio. neue flüssige Mittel für sich verbuchen, Investment-grade Bonds hatten $3.2 Mrd. Kapitalzuflüsse.
Salomon Smith Barney: Senkung des S&P 500 EPS
Salomon Smith Barney hat die Gewinnprognosen für den S&P 500 für die Jahre 2001 und 2002 signifikant gesenkt, da ein"tieferer zyklischer Abschwung bei den Gewinnen zu beobachten sei, darüber hinaus beobachte
man nur eine verhaltene Erholung."
Die Investmentbank erwartet einen Gewinn je Aktie für den S&P 500 im Jahr 2001 von $48, zuvor waren $51 erwartet worden. Im Jahr 2002 werden $52 erwartet, zuvor prognostizierte Salomon $56.50.
Steven Wieting teilt mit, dass diese Daten darauf basieren, dass sich die USA erholen können. Man nahm bei der Berechnung ein Wirtschaftswachstum von 3% im Jahr 2002 an, nach 1.6% im Jahr 2001.
Im ersten Quartal 2002 schätzt man, dass das Wachstum (Jahr-zu-Jahr) weiterhin schrumpfen wird.
Viele Unternehmen werden im Jahr 2002 durch niedrige Preise unter Margendruck stehen, im Gegensatz hierzu wird der niedrige Leitzins vielen Unternehmen stark helfen können, hieß es in der Mitteilung von Salomon
Smith Barney am Donnerstag an seine Kunden.
Turnaround oder nicht, Fonds meiden Lucent
Wie ein Staff Writer auf TheStreet.com feststellt, ist Lucent Technologies immer noch eine der am meisten gehaltenen Aktien in den USA, doch trotzdem scheint sich dieser Trend rasant umzukehren.
Lucent Technologies wird am Donnerstag den Investoren und Analysten mitteilen, was nach den Entlassungen von 20.000 Mitarbeitern und nach den Kosten zwischen $7-$9 Mrd. sein wird. Das Unternehmen, dass vor
fünf Jahren aus AT&T ausgegliedert wurde, wurde von der schwachen Nachfrage im gegenwärtigen Konjunkturabschwung schwer getroffen. In der Zwischenzeit ist man es von Lucent fast schon gewohnt, dass es
Produktzyklen verpasst, wichtige Mitarbeiter verliert, Kredite an zahlungsunfähige Kunden vergibt, Umsätze falsch verbucht und last but not least die fallenden Prognosen der Analysten nicht erreicht.
Laut der in Chicago ansässigen Fondsforschungs-Gesellschaft Morningstar halten im letzten Monat 394 Fonds die Aktien von Lucent, im Jahr zuvor waren es noch 771.
Vor nur zwei Jahren gehörte Lucent Technologies zu den besten Investments, um am Wachstum im Internet partizipieren zu können. Doch dann versuchte das Unternehmen mit den Unternehmen in der Peer Group
mitzuhalten, die Aktien waren dann nur noch ein Investmentziel für Fonds, die auf der Suche nach einer Turnaround-Story waren.
Ende 1999 hielten fast 2/3 der großen Fonds die Aktien von Lucent. Nur noch 9% der Big Cap Fonds hielten die Aktie zum Ende des vergangenen Monats. Fidelity Magellan hatte 8.7 Mio. Aktien von Lucent im ersten
Quartal verkauft und hält nun nur noch 1.4 Mio. Aktien. Im zweiten Quartal verkauften die Invesco Funds 298.000 Aktien, Ende März 1999 hielt der Fonds noch 4 Mio. Aktien, nun hat man sich völlig von einem
Engagement in den Aktien von Lucent zurückgezogen.
Im Gegensatz hierzu halten die Fonds die Aktien von Cisco und Nortel weiter stark in ihren Portfolios. Zum Ende des letzten Monats war Cisco zu 68% in den Portfolios der Big Cap Fonds und zu 19% in den Big Value
Fonds vertreten.
So scheint es, dass die Fondsmanager nicht auf einen baldigen Turnaround des Geschäfts von Lucent tippen.
Abby Cohen senkt S&P 500 Kursziel
Abby Joseph Cohen, eine der bekanntesten Bullen der Wall Street und leitende Analystin der renommierten Investmentbank Goldman Sachs, hat ihr Kursziel für den S&P 500 zum Jahresende von 1550 auf 1500
gesenkt.
Damit ist die Analystin das neueste Beispiel einer ganzen Welle von Kurszielherabsetzungen auf die Hauptindizes der USA. Gleichzeitig sieht die Analystin bis Jahresende immer noch einen Anstieg des S&P 500 um 28%.
Das 12-Monats-Kursziel für den S&P 500 liegt bei 1550.
Cohen setzte auch ihre durchschnittlichen Gewinnerwartungen pro Aktie für den S&P 500 auf $51 für 2001 und auf $56 für 2002 herab.
Seit Jahresanfang liegt der S&P 500 mit 11.3% im roten Bereich und schloss bei 1171.41 Punkten am Montag.
Goldman Sachs: Neues von Abby Cohen
Nachdem die Analystin das Kursziel für den S&P 500 für das Jahresende von 1550 auf 1500 gesenkt hatte, äußerte sie sich weiter über die Pro- und Contrapunkte, denen der Markt zur Zeit gegenübersteht.
Das schlimmste, so Cohen, seien die hohen Energiekosten und der starke Dollar in diesem Jahr gewesen, diese hätten den Wind aus den Segeln der Unternehmensbilanzen genommen. Viele Unternehmen laden alle
schlechten Nachrichten ab und entlassen Mitarbeiter, kündigen Fabrikschließungen an und verbuchen nun die Kosten.
Cohen sieht hierin gleichzeitig einen Vorteil für das nächste Jahr. So seien die Performance-Vergleiche mit dem laufenden Jahr in den Bilanzen des nächsten Jahres augenscheinlich sehr gut. Ferner würden im nächsten
Jahr neue Regeln für Akquisitionen gelten, die besonders große Unternehmen unterstützen werden, hieß es.
Cohen bevorzugt Aktien aus dem"Information Technologie" Sektor wie Halbleiter, Computer-Storage, Software und Computer-Dienstleister.
Im Gegensatz hierzu rät sie vom Kauf der Aktien von Unternehmen im Telekom Dienstleistungssektor ab.
Die Sektoren Automobile, Hausbau und der Einzelhandel seien laut Cohen angemessen bewertet.
USA: Konjunkturerholung Ende des Jahres?
Mitch Daniels, Budget Direktor des Weißen Hauses, sieht eine Erholung der US-Wirtschaft Ende des Jahres bis Anfang nächsten Jahres. Dies geht aus einer Pressemeldung der britischen Nachrichtenagentur Reuters
hervor.
"Wir erwarten wieder wirtschaftliches Wachstum zum Jahresende und zum Anfang des nächsten Jahres (...) und von dort an werden wir wieder den Wachstumspfad betreten," so Daniels.
Handset Chiphersteller: Erholung in Sicht?
Laut einer aktuellen Studie der In-Stat Gruppe sei für die Hersteller von Chips für Handhelds die Erholung bereits in Sicht.
Der stark angeschlagene Sektor wird sich langsam im Laufe des nächsten Jahres erholen, hieß es. Weltweit wird der Umsatz von $14.6 Mrd. in diesem Jahr auf $21.7 Mrd. im Jahr 2002 wachsen.
Doch der Analyst Allen Nogee von In-Stat warnt davor, dass die Erholung nicht von heute auf morgen eintreten wird.
Ein Hindernis für das Wachstum sei in diesem Jahr die Verzögerung bei der Inbetriebnahme von 3G-Netzen gewesen.
Reduktionen bei der Produktion hätten aber mittlerweile dazu beigetragen, übermäßige Produktion in den Griff zu bekommen. Das Jahr 2002 soll somit besser performen als das laufende Jahr.
Ralph Acampora: Dualität prägt den Markt
Ralph Acampora ist leitender Chartanalyst bei Prudential Securities.
Acampora macht in seiner aktuellen Betrachtung aufmerksam auf das Bärensignal vom Januar 2000, dass sich bisher bestätigt hatte. Dieses Signal sei weiterhin negativ.
Auf der anderen Seite spricht Acampora die positive Advance/Decline Linie an der NYSE an, die seit März 2000 steigt.
Diese A/D Linie, die die Richtung des Großteils der Aktien in einem Index repräsentiert, verläuft an der NYSE weiterhin positiv.
Laut dem Analysten spaltet diese Dualität den Markt: Es gibt Sektoren, die profitieren, und Sektoren, die stetig weiter abgeben.
Zu den Gewinnern zählt der Prudential-Analyst z.B. die Sektoren Kosmetik, Healthcare, Oil & Gas und Banken.
Die Verlierer seien Unternehmen in der Computer-Branche, dem Finanzsektor, in der Luftfahrt und im Automobilsektor.
Acampora nennt folgende Unternehmen in einer Liste"positiver Aktien:"
General Dynamics
Suntrust Banks
York International
Fortune Brands
Ball Corp.
Hanson
Jefferson Smurfit
Alliant Techsystems
"Schlechte Aktien" seien:
Qwest
Clear Channel
Adolph Coors
Sony
Marsh & McLennan
FMC Corp.
Citigroup
Acampora sieht den Markt in"Gut und Böse" aufgeteilt, und die Unterschreitung der kurzfristigen Unterstützungslinie beim Nasdaq Composite und beim S&P 500 sieht der Analyst als Ausweitung der Trading Ranges, in
denen sich die Indices in den nächsten Wochen bewegen werden.
Im Gegensatz zum S&P 500 und zum Nasdaq bleibt der Dow Jones in seiner bisherigen Trading Range.
Acampora ist weiterhin der Auffassung, dass der Markt eine"Quality Rally" sehen muss, bevor sich ein Trendwechsel materialisieren könnte.
Prudential empfiehlt seinen Kunden, die Unterstützungslinien der Aktien und Sektoren, aber auch der Indices genau zu beobachten.
SG Cowen: Boden im Ad-Sektor im Q3?
SG Cowen gibt bekannt, eine Konferenz mit Marten Van Pelt, dem COO von der Young & Rubicam's Interactive Ad Division abgehalten zu haben. Er ist der Meinung, dass im dritten Quartal der Boden für die Ausgaben im
Ad-Segment erreicht sein dürfte.
Vor allem Unternehmen, die bisher ihre Budgets nicht ausschöpften, sollen verstärkt werben.
Zu diesen Unternehmen gehören die Anbieter von professionellen Diensten, Elektronik für Haus & Heim und eine Reihe verschiedener Tech-Unternehmen.
Stimmen: Acampora sieht Boden erst 2002
Der oberste technische Analyst von Prudential Securities, Ralph Acampora, gab heute bekannt, daß er den"endgültigen, finalen Boden" für die Aktienmärkte erst im Jahr 2002 sehen würde. Dieses Jahr 2002 sei aus der
Sicht des Vier-Jahres-Zyklus sehr wichtig, so Acampora. Um neue Tiefstände zu vermeiden, müßten die drei führenden Indizes Nasdaq am 31.12.2001 über den Punktestand von 2350 klettern, der Dow Jones über 11
400 Punkte springen und der S&P 500 am Jahresende höher als 1325 Punkte stehen. Ansonsten könne man sich auf weitere neue Rekordtiefen einstellen, so der bekannte Experte. Sehr wichtige Aktien und Stützen für
den Dow Jones seien die Anteilscheine von Citigroup, Disney, Microsoft und General Motors.
Stimmen: Prudential Sec. sieht Boden im Markt
Der oberste Marktstratege aus dem Hause Prudential Securities, Greg Smith, zeigte sich heute sehr optimistisch, als er erklärte, daß er noch in diesem Monat einen Boden im Markt und in der Wirtschaft sehen werden.
"Ich glaube fest daran, daß wir in diesem Monat den Boden sehen werden, im Herbst wird es hoffentlich einen schönen Aufschwung geben", meinte er. In erster Linie im Technologiesektor sollten sich Investoren
umschauen und das ein oder andere Schnäppchen schlagen, da es hier erste Anzeichen einer Besserung gebe. Die PC-Industrie solle nach seinen Worten zu Beginn des nächsten Jahres nachziehen und ebenso vielleicht
die Spieleindustrie. Neben Technologiewerten halte er auch Finanztitel für attraktiv.
Aktien-Ratings der letzten Woche im Überblick
Verschiedene Strong Buy Ratings
Van Kasper stuft die Aktien von Cisco Systems, von Buy auf Strong Buy auf. Das Kursziel beträgt $23. Der Optical Kommunikationssektor soll im Begriff sein, seinen Wendepunkt zu finden, sowohl in Bezug auf den
Geschäftsverlauf als auch dem Anleger Sentiment.
Die Analysten der Investmentbank Lehman Brothers stufen folgende Unternehmen ein: ADC Telecom - strong buy - Kursziel von $10 auf $8 herabgesetzt, Zyho Corp. - strong buy - Kursziel von $50 auf $25
herabgesetzt, AmeriSource Health - strong buy - Kursziel von $66 auf $68 heraufgesetzt. Wit Soundview bewertet erneut Cadence Design und EDS mit Strong Buy und den Kurszielen $30 und $80. CIBC bewertet weiterhin
Amkor Techn. mit Strong Buy. Pacific Growth stuft Enterasys weiterhin mit Strong Buy und Kursziel $20 ein. WR Hambrecht bewertet erneut Alloy Online mit Strong Buy und Kursziel $30. Dain Raischer stuft weiterhin
Liberate Techn. und Concurrent mit Strong Buy und den Kurszielen $19 und $14 ein. First Union bewertet weiterhin Mobile Mini mit Strong Buy und Kursziel $39. Wedbush Morgan bekräftigt sein Strong Buy Rating mit
Kursziel $40 für Hot Topic. Needham stuft erstmalig New Horizons mit Strong Buy und Kursziel $28 ein. Lauren Cooks Levitan von Robertson Stephens wiederholt das Strong Buy Rating für die Aktien von Ebay. Pacific
Crest stuft eBay weiterhin mit Strong Buy ein.
Goldman Sachs bestätigen die Aktien von Conexant Systems, Ebay und Broadcom auf der Recommended List. Die Einstufung auf Recommended Liste entspricht einem Strong Buy Rating.
Morgan Stanley stuft Target Corp. weiterhin mit Strong Buy und Kursziel $48 ein. Intuit wird durch Pacific Crest weiterhin mit Strong Buy und Kursziel $45 bewertet. Nextel Comm. wird durch Legg Mason weiterhin mit
Strong Buy und Kursziel $24 bewertet. UBS Warburg stuft Intuit weiterhin mit Strong Buy ein. Dain Rauscher bekräftigt die Strong Buy Ratings für Chordiant Software und Concurrent mit den Kurszielen $12 und $14. SG
Cowen bekräftigt das Strong Buy Rating für TriQuint Semiconductor. CIBC stuft TriQuint ebenfalls weiterhin mit Strong Buy und Kursziel $40 ein. Soundview stuft Global Sports von Buy auf Strong Buy auf. DA Davidson
stuft Direct Focus von Buy auf Strong Buy mit Kursziel $39 auf. Van Kasper stuft Abercrombie von Buy auf Strong Buy auf. DA Davidson bewertet Venator Group weiterhin mit Strong Buy und Kursziel $23. Dain Rauscher
bewertet Liberate Techn. weiterhin mit Strong Buy und Kursziel $19. CSFB stuft Electronic Arts erneut mit Strong Buy ein. Robertson Stephens bewertet Sprint PCS weiterhin mit Strong Buy. First Union bewertet El Paso
Energy weiterhin mit Strong Buy und Kursziel $45.
Insider Trends
E *Trade kauft eigene Aktien von Softbank
Das Online Brokerage Unternehmen E*Trade hat nach eigenen Angaben 2,2% seiner ausstehenden Aktien für $39 Mio. von seinem Anteilseigner, dem japanischen Internet Investment Unternehmen Softbank,
aufgekauft. Man habe $5,45 pro Aktie bezahlt, so E*Trade. Des weiteren habe auch noch CEO Cristos Cotsakos 2 Mio. E*Trade Aktien für $10,9 Mio. übernommen.
Softbank bleibt mit ca. 17% oder 53 Mio. Aktien E*Trade`s grösster Anteilseigner.
Hutchinson verkauft Aktien der DTAG
Das Konglomerat Hutchison Whampoa hat den Verkauf von 35.5 Mio. Aktien der Deutschen Telekom vorgenommen. Damit beendet Hutchinson die Spekulationen über den Verkauf, welcher die Aktien beider
Unternehmen unter Druck setzten.
Der Verwaltungsdirektor von Hutchison, Canning Fok, teilt mit, dass der Verkauf am 7. August durchgeführt wurde, das war der gleiche Tag, an dem die Deutsche Bank 44 Mio. Aktien über den Markt verkaufte.
Die beiden Verkäufe haben die T-Aktie auf Niveaus gebracht, die seit 1998 nicht mehr zu beobachten waren.
Weiterer DTAG-Großaktionär will verkaufen...
Laut einem Vorabbericht des Finanzmagazins"Focus-Money" plane der US-Konzern Telephone & Data Systems (TDS) den Verkauf von Aktien der Deutschen Telekom. Doch sei laut einer Pressesprecherin der Verkauf
zum aktuellen Preis"unwahrscheinlich."
Wie heute bekannt wurde, hatte die Hong Konger Hutchinson Whampoa zum gleichen Tag wie die Deutsche Bank ein großes Aktienpaket über den Markt verkauft. Sonera kündigte an, bis zum Jahresende 72 Mio. Aktien
der DTAG verkaufen zu wollen. Die Deutsche Bank hatte 44 Mio. Aktien und Hutchinson 35.5 Mio. Aktien verkauft. TDS hält laut eigenen Angaben 131.5 Mio. DTAG-Aktien.
Openwave - Insiderverkauf
Alain Rossmann, der frühere CEO von Openwave, hat am 15. August den Verkauf von 100.000 Openwave-Aktien zum Verkauf angemeldet. Der Wert wurde im SEC-Filing auf $1.877.000 beziffert.
Broadcom - Insiderverkauf
Der Nicholas Family Trust hat am 16. August den Verkauf von 100.000 Aktien von Broadcom im Wert von $4.040.000 angemeldet.
Vodafone verkauft Shinsegi Telecom Aktien
Vodafone Group Plc gibt am Freitag bekannt, den Anteil in Höhe von 11.7% am koreanischen Mobilfunkanbieter Shinsegi Telecomm Inc verkaufen zu wollen.
Vodafone, das größte Mobilfunkunternehmen der Welt, hat bereits im vergangenen Jahr den Verkauf des Anteils an der SK Telecom angekündigt, nachdem diese den kontrollierenden Aktienanteil an Shinsegi
übernahm.
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