>>[img][/img]
>>"Eigentlich" sollte der Preis immer steigen, wenn die Nachfrage hoch ist und umgekehrt. Ende der 70er ging der Nachfrageüberhang zurück und der Preis schoss trotzdem in die Höhe. DANACH weitete sich das Angebot aus.
>>1981 hohe Nachfrage - Preis fällt trotzdem
>>1982, 1983: Hohes Angebot, Preis steigt trotzdem
>>1984, 1985, 1986: na ja
>>1987, 1988: Hohe Nachfrage, Preis steigt trotzdem nicht
>>1989 - 1992: na ja
>>1993: Hohes Angebot, Preis fällt trotzdem nicht
>>1997: Hohe Nachfrage, Preis steigt nicht
>>1999, 2000: Na endlich passt es mal!
>>Fazit: Erst die Kurse, dann die"Fundamentals"!
>>Nochmals danke an Cosa!
>
>Das versteh ich nicht, ist doch offensichtlich, daß die Preise steigen müßten,
>aber wenn's so einfach wäre, hättest Du wohl diese Frage nicht gestellt und dann werde ich mich aus
> meiner Platinmine verabschieden dürfen.
>Gruß,
>Inge


Ich hoffe nach wie vor auf eine Antwort, auch wenn ich nicht ein tägliches day-trayding-coaching von Dir erhalte, aber eine Antwort sollte drin sein....

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>Es gibt hier dieselben MARKTwirtschaftsprobleme wie z.b. am Arbeitsmarkt. Von wegen Angebot und Nachfrage.
>Es soll von der Theorie her so sein: Wenn der Preis fällt, sinkt auch das Angebot. Der Preis ist nämlich gefallen, weil die Nachfrage fiel und dadurch ein Angebotsüberhang besteht. Jetzt verhalten sich die anbietenden Marktteilnehmer so, dass sie ihr Angebot verkürzen, damit sie wieder die alten Preise erzielen können.
>Aber nicht am Arbeitsmarkt.
>Welcher Dreher, Schlosser, Maschinenbediender oder Lagerarbeiter sagt denn seinem neuen Chef, nachdem er seinen alten Job (20,00 DM /Stunde) verloren hat,"Lieber Chef, da ich ja jetzt nur noch 15,00 DM /Stunde bekommen, arbeite ich aber nur noch 25 Stunden in der Woche" - nur damit bald wieder alte Preise kommen?
>Keiner, klar. Im Gegenteil. Der arme Lohnabhängige wird, um seinen Lebensstandart zu halten, eher jetzt 50 h/Woche arbeiten, damit er genauso viel hat wie vorher.
>Marktwirtschaft? Schwachsinn.
>Arbeitsmarkt? Dass ich nicht lache.
>Verarschen können die sich selber.

Absolut richtige Darstellung:Globalisierung heißt jetzt umgekehrtes perverses Spiel.
Nämlich die Unternehmen schmeißen raus und vermindern das Angebot.Konkurrenz existiert nicht mehr die Automobilindustrie (Freistellungsverordnung) =Kartell
Also nicht mehr die Konkurrenz der Konzerne sondern nur noch Konkurrenz von Arbeitnehmern und Aussaugen von mittelständischen Firmen wie Autozulieferer.
Diese Konzernherren wie Schrempp sind nur noch überbezahlte Aussauger und keine Unternehmer.Und das Steuerzahlen vergessen sie dann auch noch.Die von ihnen genutzte Infrastruktur bezahlt dann der Bürger.Richtige Unternehmer sind nur noch in den mittelständischen Firmen zu finden die dann noch dazu ein weiteres Mal bei der Steuerreform im Stich gelassen wurde.Alles was an Milliarden in der Staatskasse noch möglich war hat man den Arbeitsplatzvernichtern noch nachgeschmissen.Und die kleineren Betriebe und Mittelständler die den Hauptanteil an Arbeitsplätzen ausmachen verarscht man jetzt total.Das VW-Modell mit den 5000 mal 5000 kostet wie man hört auch wieder Millionen vom Arbeitsamt.
Also wieder Aussaugen und Lohnsubventionen.In diesem Land gärt es gewaltig.Es wird sich wahrscheinlich in naher Zukunft entladen wenn noch mehr an Korruption und Durchstechereien aufgedeckt wird.
Gruß EUKLID

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