Hallo!
~ zuerst geht es los mit dem endgültigen Consumer Sentiment - Verbrauchervertrauen der Universität Michigan für den August, das heute mit 91,5 gemeldet wurde. Der vorläufige Wert hatte bei 93,5 gelegen und in dieser Höhe hatte man auch den heutigen Index erwartet, der endgültige Juliwert hatte bei 92,4 gelegen. Aber nach dem Einbruch des Verbrauchervertrauens des Conference Boardes am Dienstag kann dies nicht unbedingt überraschen.
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~ einen Ausblick auf die nationale Geschäftsaktivität, der am Dienstag zur Veröffentlichung anstehende nationale Einkaufsmanagerindex, bietet der regionale Index des Raumes Chicago, der <b>Chicago Purchasing Managers' Index</b> für den August. Dieser übertraf mit <b>43,5</b> die allgemeinen Erwartungen von 40,0 bis 40,5 deutlich. Aber, dies ist kein Hinweis einer Trendwende der US-Wirtschaft, sondern allenfalls stellt sich die schwache Wirtschaft nicht mehr ganz so schwach da. Der Index liegt immer noch unter 50 Punkten und demzufolge ist der Patient weiter krank.<br />
Die Indizes für Produktion und neue Aufträge konnten sich verbessern, die Auftragsrückstände sind weiterhin schwach. Der Preisdruck lässt allmählich nach, so sind die Kosten für den Arbeitsaufwand das erste Mal seit zwei Jahren gesunken.<br />
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<ul> ~ die Zahlen:
~ The Chicago Purchasing Managers increased to 43.5% in August, marking eleven consecutive months below 50%. The manufacturing industry is not out of the woods yet.
~ The indices for production all improved this month, with the new orders index reaching its highest level since last September. Although the backlog of orders index remains weak, an improvement in new orders would be the first sign of an impending recovery in the industry.
~ The employment index rose slightly to 33.7% this month. This suggests a continued steep decline in employment among the survey’s respondents.
~ The prices paid component fell to 39.7% in August, the lowest level since January of 1999. Cost pressures are once again fading as oil prices remain below their peaks and weak demand has resulted in lower prices for many other commodities.
~ Link zum Chicago Purchasing Managers' Index</ul>
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~ weiter mit den <b> Factory orders - den Industrieaufträgen </b> für den Juli, die Zahlen sind bedingt durch die Veröffentlichung der Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter von letzter Woche schon bekannt (Halbleiter -26,1% z.B.). Überraschenderweise kam der Index dann mit <b>+0,1%</b> oberhalb der Erwartungen von -0,3 bis -0,6% ein. Die langlebigen Wirtschaftsgüter wurden mit -0,7% und im Gegensatz die"kurzlebigen" mit einem Zuwachs von +1,1% veröffentlicht.<br />
Der Vormonatswert wurde von -2,4% auf -2,9% revidiert. Der Quotient Lagerbestände / Lieferungen fiel von 1,40 auf 1,38. Die Lagerbestände in der verarbeitenden Industrie sind nun den sechsten Monat in Folge gefallen.<br />
Robust zeigt sich die Verbrauchernachfrage für Autos und Haushaltsgeräte, aber da könnten sich m.E. auch Preisnachlässe bemerkbar machen, die dann die Gewinnmargen drücken.<br />
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<ul> ~ die Zahlen:
~ Factory orders rose 0.1% in July, as durable and non-durable goods posted divergent results.
~ Semiconductors posted the months’ largest drop in new orders, falling 26.1%, while industrial machinery and commercial aircraft bookings also fell appreciably.
~ Communications equipment orders rose noticeably in July, while orders for overall computers and electronic products except semiconductors posted a small increase.
~ Durable goods shipments were flat in July, with no major category posting a large gain or decline.
~ Non-durable shipments rose 1.1% on the strength of mild gains across nearly all non-durable categories.
~ Link zu den Industrieaufträgen </ul>
Die Industrieaufträge und Lieferungen im Jahresvergleich über einen längeren Zeitraum:
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Später am Abend unserer Zeit werden noch die wöchentlichen Frühindikatoren des ECRI und die Agrarpreise für den August gemeldet.
Fazit: Das Verbraucher-Sentiment brauchte eigentlich keine Überraschung, eher die unerwarteten Anstiege der Industrieaufträge und des Einkaufsmanager-Index. Ich suche bestimmt nicht nach schlechten Nachrichten, aber die heutigen Zahlen sind nicht gut, nur halt besser als die schlechten die ohnehin erwartet wurden.
ein schönes Wochenende wünscht
Cosa
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