Hallo Nereus,
>Schön das Du auch wieder hier bist.
Danke für die Begrüßungsworte.
"Verschwörungsgebrabbel und dergleichen" ist zugegebenermaßen kein genau bestimmender Begriff. Er stand summarisch für eine Vielzahl an Beiträgen der letzten Tage.
>Ich finde es durchaus bemerkenswert das zahlreiche Altgediente (Scholl-Latour, Lindlau, Wisnewski, Altkanzler Schmidt usw.) und auch Leute die sich beruflich mit diesem Phänomen beschäftigen (Bundeswehr, Vereinigung Cockpit oder Geheimdienste) durchaus Zweifel an den offiziellen Verlautbarungen"Bin Laden und Konsorten haben".
>Sind diese alle vom Verschwörungsvirus befallen?
Wenn Schmidt eine andere Meinung hat, hat er eine andere Meinung. Was hat das mit Verschwörung zu tun?
>Und warum sollen die Politiker diesmal die ganze Wahrheit sagen?
Auch hier, was hat das mit Verschwörung zu tun? Jeder Mensch lügt (erinnerlich) dutzende Male am Tag gemäß psychologischer Studien. Deswegen gibt es doch nicht jeden Tag Milliarden Verschwörungen.
>Von den meisten hier wurden die Poltiker als Hauptschuldige entlarvt.
Die Politiker hätten auch m.E. besser handeln können. Was ist aber mit anderen? Mit Wissenschaftlern, die die Verschuldung für unproblematisch hielten? Mit Wählern, die z.B. Kohl ob seiner Wahlgeschenke bejubelten? Mit Verwaltungsfachkräften, denen die Kosten in der öffentlichen Verwaltung gleichgültig sind? Mit Ärzten, die das machen, woran sie verdienen? U.s.w.
Wir brauchen geeignete Mechanismen, um einen erneuten Bubblezyklus zu vermeiden. Sie sollten gut wissenschaftlich fundiert sein, damit man sich künftig langfristig daran hält. Wir brauchen keinen Schuldigen, wie Du dann ja auch angedeutet hast.
>Die LaRouche-Gedanken müssen nicht stimmen, aber so abwegig sind sie nun auch wieder nicht.
Doch. Gehe mal zum BND und versuche Unterstützer für einen Massenmord in Deutschland zu rekrutieren.
>Ein Kriminalbeamter hat mir mal gesagt: Man muß den Kopf in jede Richtung freihalten sonst läuft man Gefahr wesentliche Dinge zu übersehen.
Wieso schaut dann LaRouche immer nur in eine Richtung, nämlich zu seinem Anglo-Amerikanischen-Standard-Böse-Buben? Früher waren es die Juden, denn wer den Sohn Gottes auf dem Gewissen hat, dem traute man jede Schandtat zu.
Gruß, Dimi
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