>Urknall?
>Wie kam es zu dieser Idee? Der Begriff wurde im
>Zusammengang mit einer Idee von Gamov seit 1939
>verwendet. Die dahinter liegende mathematische
>Problematik ist weit älter, es ist die Kosmologische
>Singularität, die spätestens zusammen mit Newtons Kosmolgie
>auftauchte.
>Praktisch die gesamte Mathematik und besonders die
>angewandte- bezieht den ĂĽberwiegenden Grossteil ihres
>Erkenntnispotentials aus dem Postulat von Gleichungen.
>Viele Gleichungen haben an manchen"Stellen" keine
>Lösung, z.B. der Tangens. Besonders in der Physik
>spricht man dann gern von einer Singularität.
>Wenn eine kosmologische Weltformel aufgestellt wird
>(in die aller Raum, alle Zeit und alle Materie eingeht),
>dann kommt es zu diesem Problem und zwar dann wenn der
>Radius R der Welt gegen Null geht, was in manchen Modellen
>spätestens beim Zeitpunkt T gleich Null der Fall ist,
>dann wird u.U. die Materiedichte unendlich.
>Diese mathematische Problematik erhielt nun mit Hubbels
>Entdeckung, dass alle Teile des Weltalls auseinanderstreben
>eine physikalische Parallele, das MOdell (und nur das!)
>konsequent zuende gedacht könnte aller Raum bei T=0
>an einer einzigen"Stelle" begonnen haben.
>Diese Theorieproblem lässt sich mathematisch"und physikalisch"
>vermeiden, und alle Lösungen tragen auch meist den Namen
>der Mathematiker/Physiker, die ihrer Betrachtungsweise
>zuerst diskutiert hatten. Das neue im Falle von Gamov war
>dass er der altbekannte mathematischen Singularität eine
>physikalische Entsprechung gegeben hatte: Big Bang.
>Man hat also das Problem von Modellbildungen der Wirklichkeit
>mit Hilfe von mathematischen Gleichungen und es gab immer
>wieder unglaublich mächtige Erweiterungen, z.B. Mandelbrots
>Chaos.
>Kennt ihr alle Mathematica, DIE Mathematiksoftware dieser
>Welt? Es stammt von Stephen Wolfram (der als Genie"gehandelt"
>wird) und ist -zig Jahre alt. Ausgerechnet Stephen Wolfram
>hat nun die Mathematik als geeignetes Modell zur Modellierung
>der Wirklichkeit in Frage gestellt und hat seit mehr als
>zehn Jahren INTENSIV fast ausschliesslich an einem neuen
>Modell gearbeitet, das auf"kleinen" Einheiten beruht, die
>miteinander wechselwirken, er vergleicht diese mit mit der
>Eigenart von Computerprogrammen. Er ist zunächst bei seiner
>Arbeit an Zellulären Automaten, einer speziellen Art von
>(wenig nĂĽtzlichen) Computerprogrammen auf seine Idee gekommen
>und es erscheint auch bald ein Buch von ihm, Stephen Wolfram:
>A New Kind of Science
>Eigentlich wollte ich ein Interview mit Stephen Wolfram,
>das ich im web fand zitieren, da das alles so wunderbar
>erklärt, konnte den Beitrag bisher aber nicht mehr auffinden
>(der Interviewer war eine Zeitschrift, womöglich Science).
>Nachfolgend sind einige andere Links in dieser Sache.
>Was haltet Ihr davon!?
>Zur Evolutionstheorie sagt er ĂĽbrigens im Zusammenhang mit
>Zelluraren Automaten"Natural Selection is not all that
>important." Interessant ;) > http://evolutionoftruth.com/evo/swolfram.htm
>Stephen Wolfram: A New Kind of Science > http://www.wolframscience.com/ > http://www.stephenwolfram.com/qanda/science.html
>http://www.forbes.com/asap/2000/1127/162_print.html
>http://shop.barnesandnoble.com/booksearch/isbnInquiry.asp?isbn=1579550088
>http://mitpress.mit.edu/e-books/Hal/chap15.java/fifteen7.html >
>Schönen Gruss allen - Jagg
Das beste Mathematikprogramm das ich kenne!Auch die Grafikfunktionen sind sehr mächtig.Das mitgelieferte Handbuch im Inneren mit klitzekleiner Schrift und mehr als tausend Seiten ist eine Ballung an Stoff der von einem einzigen Menschen nicht mal mehr überblickt werden kann.Auch die skurilsten Funktionen sind darin enthalten.
Wenn ich ein sehr schwieriges Problem habe dann verwende ich Mathematica.
Allerdings muß man sagen daß man sich immer wieder neu einarbeiten muß da man an diesem mächtigen Werkzeug eben fast alles findet.Und wenn nicht kann man es über Hintertürchen dann doch wieder schaffen.Aber am besten läuft es unter Unix.Das Dreckzeugs wie Windows ist für dieses Programm eine Grenze.
FĂĽr den Hausgebrauch verwende ich Mathcad Professional bei dem die Einarbeitungszeit kĂĽrzer ist aber halt nicht ganz soviel leistet.
GruĂź EUKLID
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