Hi Reinhard,
>Wie anders ist die IWF Definition zu verstehen"an SDR is a financial asset without a liability".
Ganz einfach: Ein SDR ist ein"Recht", es in Anspruch zu nehmen. Ein Recht ist in der Tat ein"asset without liability".
Vergleiche es bitte mit dem Goldbestand einer Notenbank unterm Goldstandard, der über die Deckungsgrenze hinausging. Es gab damals in der Tat das"Recht" (des Publikums) auf diesen Goldbestand (z.B. 45 statt der erforderlichen 40 %, also auf 5 %) zu"ziehen".
Sobald das Recht der SDR ("special <font color="FF0000"> drawing</font> rights") aber in Anspruch genommen (also das RECHT, daher ja"Sonderziehungsrechte" ausgeübt) wird, war's das eben.
Es gibt also keinerlei"Geldschaffungsmöglichkeiten" des IWF!!!
>Offenbar hatten die Jungs bei dieser gewagten Konstruktion selbst Bauchschmerzen und das Konzept des"Kunstgoldes" ist nie richtig in die Gänge gekommen. Aber jetzt wollen sie wohl die SDR verdoppeln, von 25 auf 50 Milliarden oder so, was jetzt natürlich peanuts wären.
Dann müssen die Member-ZBs die Passivseite des IWF entsprechend aufstocken. Das geht nur durch Z E S S I O N von Forderungen, die sie selbst untereinander haben oder durch die Einlage von G O L D!
>Lieber dottore, ich glaube Du bist da zu buchaltungsgläubig und glaubst, es müsse alles kaufmännisch korrekt zugehen. In der modernen Geldwelt kann man alles konstruieren und natürlich auch verbuchen.
Ach, Reinhard, wir sind hier wirklich nicht im buchhaltungsfreien Gelände. Was soll denn das?
Immer wenn Du merkst, dass Du Dich geirrt hast, kommst Du mit"Buchhalterei" daher. Ich schätze Dein Engagement ganz enorm, aber es verliert jegliche Glaubwürdigkeit, wenn Du mit solchen Mätzchen aufwartest.
>Selbst Gold (scheinbar) aus dem Nichts zaubern kann man heute, was die Alchimisten früher immer vergeblich versucht haben.
Konnten weder die Alchimisten noch kann es der IWF. Das sind alles Stories aus 1001 Nacht.
Gruß
d.
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