der Einheit"GROM" nach Afghanistan.
Es handelt sich um Spezialeinheiten die in der Unterwanderungstaktik spezialisiert sind.
Nur zu Info.
Originaltext erscheint unten weil auf polnisch - und ich bezweifle ob polnisch hier die erste Fremdsprache ist, daher oben die gleich die Übersetzung.
"Der Vorsitzende der Partei Samoobrona (Selbstverteidigung) Andrzej Leppert
stellt sich gegen die Entsendung der Spezialeinheit Polens"GROM"
nach Afghanistan. Unsere Soldaten dürfen nicht in Namen irgenwelchen und unlesbaren Interessen der Fremdmächte das Risiko eingehen zu sterben.
Es ist definitiv viel zu früh zu entscheiden, ob man sich auf der Seite der USA stellt - und dazu auch noch definitiv zu leichtsinnig - sagt er, und kann unter Umständen sich für Polen als Nachteil erweisen.
Die Partei"Samoobrona" ist neuerdings in polnischen Parlament vertreten,
dem Leppert wundert es nicht, daß seine Partei soviel Stimmen bekommen hat, denn er sagt"...wie machen keine eigene Politik, wir machen die Politik, die uns von der Mehrheit der Bevölkerung aufgetragen wurde. D.h.: wenn in einem Thema 51% der Befragten für irgendetwas ist - so vertreten wir dieses Interesse...".
Dem Leppert wundert nur die geringe Wahlbeteiligung.
"Samoobrona" - sagt er - wird solange sich der bestehender Politik unterwerfen
bis man feststellt, daß sie nicht funkioniert, sowohl bei den Rentnern, Arbeitslosen etc... Es liegt nicht in unserem Interesse an der Macht zu sitzen, sondern die Gesetze der Demokratie zu befolgen.
Als Anmerkung: Lempert ist einer, dem es am meisten stinkt, daß sich der Westen in polnische Bildungspolitik - und hier hat er USA ganz in Visier -
einschleimt. Ich habe mal seine Aussage gehört - im Radio:".....einen Volk von Vollidioten die 7 Klassen als Bildung haben - das war selbst in Sozialismus in Polen als Frechheit angesehen.....
Ferner sagt er: Wenn es keine Besserung der finanzieller Verfassung bestimmter Gruppen in Polen geben wird, werden wir sicher niemals diese Leute dem ökonomischen Schicksal unterlassen.
Von jetzt an mein Kommentar:
Zu den Terroranschlägen ist hier ansonsten nichts zu lesen. Bis auf die Tatsache, daß Herr Leppert sagt:"...es ist nicht unserer Krieg, und auch nicht unseres Problem, und wir sollten uns hüten, diesen Krieg zu unseren Problemm
erst zu machen...".
Auch die Stimmung in Polen in Lande ist eindeutig. In etlichen polnischen Foren
wird noch wesentlich dreister, die Frage der Anschläge gestellt. Mitunter:
"...was Polen die Umbruchszeiten charakterisiert hat, war Mißtrauen gegenüber aller Regierungen und auch allen Einflüssen von außen. Mißtrauen erweist sich hier nicht nur als kindische Darstellung eines Möchtgernpolikers - sondern als Pflicht aller Bürger, die noch unter sowjetischen Einfluß lebten. Wir haben als
eine Nation, die keine Wahl hat die Pflicht, kritisch zu hinterfragen, ob man uns zufällig wieder nicht einen Schwein unter die Füsse legen will. Wieso soll Polen an Seite der Amerikaner kämpfen, wo wir doch keinen einzigen, rechtlich belegbaren Grund dafür haben, an der Unumstößlichkeit der Bedrohung seitens Bin Ladens glauben zu schenken? [u]Beweise wurden uns keine vorgelegt, sondern wortwörtlich gesagt -"...wer nicht mit uns ist, ist gegen uns...". Das soll alles sein, wofür wir unsere Soldaten nach Afghanistan schicken sollen?
Zwangsläufig erinnert mich das an das kommunistische Logo"3mal ja". Pro kommunistisch, antifaschistsch und wohlstandbefürwortend. Damals war es ja sogar noch sinnvoll, aber man hat doch bei uns gelernt:
"...Der Pole ist nur schlau, wenn er einen Schaden erleiden mußte.."
Nicht so schnell. Und nicht schon wieder....."
Diesen Posting habe ich irgendwo in einem Forum der rechten Partei gefunden,
was mich in der Tat gewundert hat, denn die Organisatoren gehören eher denen
die eher den amerikanischen Einfluß bevorzugen, als den europäischen.
Schröder wird da wortwörtlich als"Weichei" bezeichnet, der seit den 11 September, mehr Unterstützung der USA zugesagt hat als Polens ehemalige PZPR
Moskau jemals bewilligt hat.
Höchstwahrscheinlich muß man wohl 123 Jahre unter Besatzung leben, um eigene Meinung zu haben.
Gruß
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