Hallo,
von"Mestemacher" (oder ist es"Mestermacher"?)
gibt es Dosenbrot (Normalbrot, Pumpernickel, Vollkornbrot, Sonnenblumenbrot), Mindesthaltbarkeit 2 Jahre, empirisch hält es aber wesentlich länger.
Meine 500kg Notvorrat sind jetzt 6 Jahre übers Datum, es wird langsam trocken, aber die Dosen sind immer noch unversehrt (nix Rost) und man kann es problemlos essen, insbesondere, wenn man es kurz auftoastet.
Das ist eine gute Empfehlung, unser neuer Nachbar ist Bäcker und war total begeistert davon, er kannte es nämlich nicht.
Man sagt, man kann es 10 - 20 Jahre aufheben und noch essen, bevor es hinüber ist.
Ähnliches gibt es auch als Dosenschnapskuchen von Gebr. Hack, Kurtscheid bei Neuwied, problemlos 10 Jahre haltbar und auch so ausgezeichnet, er wird nur mit der Zeit trockener.
Allerdings relativ teuer, pro Dose fast 6 Mark.
Ich habe mal einen Tierversuch gemacht mit einer Dose mit Eckes-Edelkirsch-Kuchen, der weit übers Datum war und etwas sauer roch und auch so schmeckte (man kann ihn schon essen, aber halt mit schlechtem Gefühl).
Wir hatten damals Hausratten am Komposthaufen, intelligente und blitzsaubere Viecher, mit einem glänzenden Fell und allem drumherum, sie fraßen bevorzugt Gemüseabfälle und verschmähten das alte Katzenfutter, das sich dann abends die Igel holten.
Also wurde mal der Schnapskuchen ausgelegt, und die Jungs gingen sofort dran........danach verloren sie jede Scheu, torkelten etwas herum, und eine lief (sonst total scheu!) dann in diesem Zustand meiner Mutter über den Fuß, als sie nachschauen ging - völlig desorientiert halt.
Sie machten einen etwas verstörten, aber sehr zufriedenen Eindruck ;-).
Zurück zum Thema, es schadet wirklich nicht, sich rechtzeitig ein paar Gedanken zu machen, was sein wird, wenn mal ein weiteres vorausbeschriebenes Szenario Wirklichkeit wird.
Beste GRüße vom Baldur
P.S.: Nachtrag zum Einbruchversuch: auf dottores Nachfrage, es ist ja alles im Entstehen begriffen und noch lange nicht fertig.
Selbstschussanlagen sind ja derzeit nicht einsetzbar, wobei der Aufbau ein sehr einfacher und billiger wäre, aber es ist noch nicht toleriert (wenn es soweit ist, genügt ein Stück Wasserrohr, es muß ja nicht viel aushalten, ein Nagel und eine Feder). Was sich ändern kann oder wird, wenn die Polizei anderes zu tun hat, als auf einen beliebigen Normalbürger aufzupassen und die ersten Raubtoten in der Nachbarschaft beklagt wurden.
Was überlegenswert ist, ist ein Elektrozaun, weil man die Elektrifizierung ja bei Bedarf einfach anhängen kann. Da habe ich etwas in Planung.
Der Sicherheitsberater wußte zu berichten, daß er manchmal an der Adresse zweifle, wenn er zu einem Einbruchsort gerufen wird, weil auch in Bruchbuden und unscheinbare Durchschnittshäuser eingebrochen wird.
Bei optisch auffälligen Nobelschuppen nimmt man eher das Vorhandensein einer Alarmanlage an.
Seiner Aussage nach gibt es zwei Gruppen von Üblen Fritzen, einmal die Gelegenheitsdilletanten, die bei ersten Anzeichen von Aufmerksamkeit abhauen, und einmal die Profis, die frech weitermachen.
Im Falle einer solchen Konfrontation kann es zum"Show-down" kommen, oder zur XY-Situation mit Knebelung etc., und dann muß man sich im klaren sein, was zu tun ist - es hängt vom Wohnsitzstaat und dessen Gesetzen ab, wie weit eine an sich völlig legitime Gegenwehr den Täter in Schutz nimmt und das Opfer bestraft (in England gilt Notwehr, sofern irgendwie aufgrund einer Vorbereitung erfolgt, als Mord!!!!! und führt bei Tötung eines Einbrechers während einer Konfrontation zu lebenslanger Haft, leider kein schlechter Scherz).
Von bloßem Licht über Bewegungsmelder läßt sich heute nicht mal mehr ein frecher Jugendlicher abhalten, weil es aus Bequemlichkeit montiert wird und der Bezug zum Eindringling fehlt.
Das ist das Geschäft der privaten Wachdienste und Alarmzentralen, denn ohne jemanden, der bei Alarmmeldung kommt und nachschaut, ist ja die Sirene am Dach bloß Kinderquatsch.
Es ist ein expandierendes Geschäft, und für die ganze beabsichtigte Alarmtechnik würde ich auch ein gebrauchtes Auto kriegen ;-(.
Jedenfalls sind jetzt 4.000 Watt Flutlicht installiert, und nächste Woche kommen nochmal 4.000 Watt dazu, was wiederum ein Problem darstellt, weil man hierzu konsequenterweise auch einen entsprechenden Notstromgenerator haben sollte.
Sollte die depressive Rezession so wie befürchtet eintreten, werden wir echt in festungsähnlichen Burgen sitzen, das meine ich allen Ernstes, und wir werden jemand aus der Famile abstellen können, der nachts Patroullie läuft, mit Schießprügel im Anschlag.
Ich hätte vorher jede Wette verloren, daß jemand so saufrech ist und trotz bestehender Flutlichtstrecke ca. 100m weit in ein fremdes Grundstück läuft, dort trotz nachbarschaftlichen Anwesen in ca. 10 m Entfernung und bei voller Ausleuchtung volle Kanne gegen das Garagentor tritt und affengleich weiter hinters Haus schwingt, auf der Suche nach der Schwachstelle.
Dort, wo der Fritze bei der Flucht nach unten rutschte, sind jetzt ein paar Nägel in den Fels eingeschlagen, falls nochmals jemand dort runterrutscht, bleibt an den Nägeln etwas von ihm zurück ;-))))))), was ihm sicher fehlen wird.
Bei Anfrage zu boobytraps gerne Anfragen an mich (Alarmmeldung über Mausefallen, Wäscheklammern, Anglerschnüre, Fallgruben etc.)
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