>Guten Abend,
>das ist diesem Verschwörungsartikel entnommen, der vor einiger Zeit soweit ich weiß hier reingestellt wurde.
>"Seit dem 11. 9. druckt die Federal Reserve Bank,
Die druckt nie. Die hat nur die üblichen Sicherheiten, die bei ihr zur Ausgabe von Fed-Geld hinterlegt sein müssen, stärker verflüssigt und
<font color="FF0000">hochleistungskriminelle Handlungen erlaubt!</font>
Dies alles ist nämlich geschehen (ex WSJ vom Freitag 19. 10.):
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1. Position: 45 Mrd. $ - dafür hat das Bankensystem der Fed bei ihm (dem Bankensystem) liegende Sicherheiten - an die Fed weiterreichen dürfen. Kein Problem, sondern nur ein befristetes Entgegenkommen der Fed, was die Rücknahme der Sicherheiten natürlich nicht aus der Welt schafft. Es muss nur"später" bezahlt werden.
2. Position: Das ist eine extrem harte Nummer!
<font color="FF0000">Die Banken dürfen sich also an den Guthaben ihrer Kunden ("customer deposits") vergreifen!</font>
Natürlich nicht an den Guthaben selbst, die die Banken selbst passiv verbuchen (und mit Schulden, die man selber hat, kann man nix bezahlen). Sondern an Titeln, die die Kunden bei den Banken stehen haben, z.B. Treasury Bills.
Übertragen also: Ich halte ein Konto bei Bank, dieses lautet auf Anlage in Schatzbriefen (weil ich entsprechende Order gegeben habe). Die Bank hält aktiv die Schatzbriefe und hat eine gleich hohe Schuld mir gegenüber. Obwohl ich der Verfügungsberechtigte bin, verfügt die Bank über meine Schatzbriefe. Das ist selbstverständlich
<font color="FF0000">Veruntreuung!!!</font>
Diese wird von der Fed gedeckt ("signaled to give leeway...").
Ein solcher Vorgang ist mir noch nie untergekommen! Hier wird die Grenze zwischen Recht und Unrecht, heimlich schleichend und durch das Dunkel der Nacht gedeckt, überschritten!
Wir haben es hier mit einer hochleistungskriminellen Vereinigung zwischen der Notenbank und den Banken zu tun, wir kennen längst Ähnliches aus Japan.
Die Bank ist damit natürlich nicht aus dem Schneider. Denn sie muss die Titel wieder beschaffen, sobald der Kunde darüber verfügen will. Ansonsten: Konkurs!
3. Position: Klar, das übliche Offenmarktgeschäft, um den Bonds-Markt nicht kollabieren zu lassen.
4. Position: Auch klar."Mister, you can't short these shares any longer...."
5. Position: Die Analysten sollen bei"besseren" Bewertungen bleiben (also immer schön"strong buy" oder"strong hold" usw.).
<font color="FF0000">Auch das ist ein Skandal, denn damit wird der Anleger durch die"Analysten" noch mehr betrogen als er bisher schon betrogen wurde!</font>
Kurzum: Der US-Kapitalismus im Endstadium!
>in der Finanzwelt auch"der Tempel" genannt - ob in memoriam der heiligen Tempelritter oder wegen der Orakelsprüche ihres Oberpriesters Alan Greenspan ("Wenn Sie mich verstanden haben, habe ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt") ist unklar -, die FED also druckt seit dem Anschlag täglich ca. 1 Milliarde US-Dollar und entwertet den ohnehin überbewerteten Dollar damit nunmehr im Turbostil einer Bananenwährung - eine gigantische Inflationswelle, The Inflation Tsunami rollt auf die Vereinigten Staaten zu.
Nein! Inflation ist imer ein güterwirtschaftlicher Vorgang. Und mit diesen Machenschaften entsteht keine zusätzliche Kaufkraft, sondern es wird nur der Kollaps der Wall Street verhindert.
>Wenn nicht einmal diese dramatischen Skandale aus dem Hauptsaal des Tempels angemessen publiziert werden, wundert es nicht, dass auf dem schmutzigen, aber milliardenschweren Hinterhof des Banken- und Geldsystems die Finanztransaktionen im Zusammenhang mit dem WTC-Anschlag einfach völlig unter den Tisch zu fallen scheinen."
Da fällt - siehe Darstellung - nichts unter den Tisch. Noch gibt es eine freie Presse in den USA.
>Der Link zu"Inflation Tsunami" war http://www.zealllc.com/commentary/tsunami.htm
Die sollten ihre Hausaufgaben machen und nicht die Verhinderung von Banken- und Brokerbankrotten (die Bank of New York war schon illiquide) mit der - immer nur durch new credits möglichen - zusätzlichen, dann evtl. preistreibenden Nachfrage verwechseln.
>Mich würde sehr interessieren, ob die Lage wirklich so kritisch ist und was das für die nahe Zukunft bedeutet.
Wenns so weiter geht, brauchen wir uns über die Zukunft keinerlei Gedanken mehr zu machen: Es wird alles früher als gedacht in einem Mega-Bankrott verschwinden. Denn alles, was dort in New York nach dem 1.. 9. geschehen ist, diente nur der Bankrottverschleierung bzw. -verhinderung, was aber nur höchst vorübergehend sein kann (wie immer).
Gruß
d.
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