>>Wo soll der Bund die für das Swissairdebakel benötigten Gelder hernehmen?
>Gar nicht. Man lasse die Gesellschaft pleite gehen. Die Anlagen, Flugzeuge usw. bleiben ja erhalten. Die können dann von anderen, die besser gewitschaftet haben, aufgekauft werden.
>Verlierer wären die jetzigen Aktionäre und Gläubiger, das ist ist das Risiko, das man als Investor zu tragen hat.
>Staatskredite und Garantien bringen nichts. Mich erinnert die Diskussion an die Verstaatlichte in Ã- währen der 80er. Es hieß: Lieber ein paar Milliarden Schulden als ein paar Arbeitslose. Am Ende hatten wir die Arbeitslosen und die Schulden. Mit dem Geld hätte man jedem Angestellten in Pension schicken können und ihm noch ein Haus dazubauen können.
>
>Gruß
>Diogenes
>(gelernter Ã-sterreicher ;-))

Bei den Steinkohlebergwerken im Ruhrgebiet wurden jahrzehntelang 150 000 DM je Kopf und Jahr über Subventionen verballert.Nehmen wir mal an daß einer 20 Jahre gearbeitet hat und somit eine Größenordnung von 2-3 Millionen DM nur auf ihn entfallen ist.Hätte man ihn nach Hause geschickt und ihm fürs Nichtstun 50 000DM
jährlich bezahlt hätte man 1-2 Millionen gespart ohne Zins und Zinseszinsen.Nur ein Staat kann sich erlauben so das Geld anderer Leute zu verballern.Die Rechnung ist je Kopf.Ich mag nicht weiterrechnen was das Ganze tatsächlich gekostet hat weil ich davon Kopfschmerzen bekomme.
Gruß EUKLID

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