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"Wowereit schleckte Kaviar vom Handrücken
...und das schmeckt
auch gut so!
Von HELMUT BÃ-GER
Fröhlich hält Klaus Wowereit bei der „Bambi“-Verleihung am 15. 11. einen roten Damenschuh in der linken Hand, in der rechten eine Champagnerflasche. Berlins Regierender Bürgermeister - ein Meister im Feiern
Es gab mal einen Berliner Regierenden Bürgermeister namens Walter Momper, der in herzerfrischender Offenheit bekannte: „Das ist ja das Schöne an meinem Job, dass man überall für lau reinkommt.“
Seit Juni regiert Mompers Genosse Klaus Wowereit die ewig klamme Hauptstadt, die längst pleite wäre, würde der Bund nicht immer wieder frisches Geld spendieren. Wowi, wie die Berliner ihn nennen, lässt seitdem keine Hauptstadt-Fete der Besserverdienenden aus. Er kommt ja für lau rein. Sein Lebensmotto könnte heißen: „Und das schmeckt gut so.“
Die Koalitionsverhandlungen mit Grünen und FDP ziehen sich hin. Aber Wowi hat für sich den Party-Löwen zum persönlichen Wappentier erkoren: Bei der „Bambi“-Verleihung glänzt er mit Nadja Auermann; bei der Aids-Gala führt er seinen Freund (Lebensgefährten?) Jörn Kubicki in die Gesellschaft ein; beim
Berlins Regierender wird immer mehr zum Partylöwen
Davidoff-Dinner des Schweizer Botschafters ist er, obwohl erklärter Nichtraucher, gern dabei; beim Bundespresseball tröstet er die vom Ehemann verlassene Sabine Christiansen. Montagnachmittag ließ er sich beim SPD-Parteitag in Nürnberg entschuldigen und flog nach Berlin, um an der Benefiz-Gala „Künstler gegen Aids“ teilzunehmen. Mittwoch - seine Genossen diskutierten in der Stadt der Bratwürste immer noch über Politik - schlemmte sich Wowereit im Berliner Hotel „Adlon“ bei einem Herrenabend durch ein Neun-Gänge-Menü (u. a. Hummer, Wachtel mit Trüffel, Rehrücken), zu dem sieben Jahrgänge des Edel-Champagners Dom Perignon gereicht wurden. Bei einem Gang war der Teller mit einem Hauch Blattgold dekoriert - wie einst zur Hochzeit von Walter Scheel -, was der adlige Mitesser von der „FAZ“, Alexander von Schönburg, als „süßlichen Geschmack der Verschwendung“ kritisierte.
Dann gab es noch als kulinarischen Superkick, genau einen Tag nachdem der außenpolitische Berater des Bundeskanzlers, Michael Steiner, wegen der „Kaviar-Affäre“ seinen Abschied nehmen musste, iranische Stör-eier satt. Den Kaviar schleckten die Herren vom Handrücken, was dem Geschmack der teuren schwarzen Fischperlen besonders gut tun soll.
Diese Art der Kaviaraufnahme war dem regierenden Feiermeister neu, wie er in seiner mitternächtlichen Dankesrede hervorhob. Der Konsum von Luxus, sagte Party-Wowi, sei für die Wirtschaft Berlins bedeutsam. Auch eine Regierungserklärung."
Meine Meinung: Solange er sich nicht in die Politik einmischt, ist ja alles paletti...
Gruß
Jochen
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