Hi!
Der muntere Reigen an Konjunkturdaten geht heute los,
~ zunächst mit den Initial Jobless Claims - den Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung für die Woche bis zum 8.12.2001. [/b]
<center> Link zur Originalquelle</ul>
Hier wieder die Anzahl und Arbeitslosenquote fdür die Menschen, die kontinuierlich arbeitslos und versichert sind:
<center>[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> </center>
~ nun der Producer Price Index - der Erzeugerpreis-Index für den November. Hier gab es zuletzt Rekordrückgänge, u.a. für den Gesamtindex den grössten im Monatsvergleich seit Bestehen der Serie (1947). Auf keiner Stufe des Produktionsprozesses sieht das BLS Inflationstendezen. Ab 2002 wird der Index dann neu gewichtet. [/b]
<center> Link zu Originalquelle beim BLS</ul>
Die Erzeugerpreise im Jahresvergleich über einen längeren Zeitraum:
<center>[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> </center>
~ zuletzt die Retail Sales (MARTS) - die Einzelhandelsumsätze ebenfalls für den November; im Oktober hatte der Gesamtindex einen Rekordzuwachs, auch unter Berücksichtigung der alten Serie, seit 1967 verzeichnet. [/b]
<ul> ~ [b] die Zahlen:
~ Die Einzelhandelsumsätze waren um -3,7% im Vergleich zum Oktober rückläufig; die Konsensschätzungen hatten sich mit -3,3% auf einen Abfall eingerichtet, wenn auch nicht so deutlich, letztendlich ist es der grösste monatliche Rückgang in den letzten neun Jahren. Im Vergleich zum November 2000 ist dann aber doch ein Zuwachs von +3,5% festzustellen. Der ursprünglich im Oktober veröffentlichte Zuwachs von +7,1% wurde auf +6,4% revidiert.
~ Aber noch geringer als die Konsensschätzungen lagen die Umsätze im Einzelhandel ohne die Autos bei -0,5% M/M statt der unveränderten, erwarteten Umsätze. Der Vormonatwert wurde von +1,0% auf +0,8% revidiert. Die Umsätze im Jahresvergleich liegen hier bei +1,1%.
~ Die Umsätze der Tankstellen waren im November um -6,3% rückläufig, im Oktober wurden noch +0,6% gemeldet, zum November 2000 sieht man dann -14,7%.
~ Im November machen sich zum einen der Abfall der Auto-Umsätze -11,9% M/M im Vergleich zu +24,2% im Oktober und dann noch der Rückgang der schon erwähnten Umsätze an Tankstellen bemerkbar. Die Umsätze bei den Autos sind auf Jahresbasis immer noch bei +11,2%.
~ In anderen Bereichen sah er durchmischt aus, so setzten die Möbelgeschäfte +2,6% mehr um, auch Elektronikartikel fanden einen um +1,8% höheren Umsatz. Auf der anderen Seite gingen die Einzelhandelsumsätze im Bereich Kleidung (-0,6%), Baumaterialien (-0,2%) und Warenhäuser (-0,1%) zurück.
~ Link zu Originalquelle beim Census Bureau</ul>
Gerade im Langzeitverlauf und Jahresvergleich ist der Rückgang der Umsätze im Einzelhandel siehtbar - durch zinslose Darlehen bilden die Autoverkäufe eine kurzzeitige Ausnahme:
<center>[img][/img] </center>
Fazit: Sendet der Arbeitsmarkt Erholungssignale? Der Beobachtungsbedarf dieser Serie ist weiterhin gegeben. Ein paar Werte reichen nicht um eine Trendwende zu dokumentieren.
Nach einem Rekordabsatz, bedingt durch die Autoverkäufe im Oktober, kehrt nun der Normalzustand wieder ein und das heisst sinkende Umsatzzahlen (siehe Chart). Die Erzeugerpreise sind in allen Bereichen durch die sinkenden Energiepreise rückläufig.
Morgen geht es dann weiter mit den Verbraucherpreisen, der Industrieproduktion, der Kapazitätsauslastung, den Lagerbeständen und den Realeinkommen.
schöne Grüsse
Cosa
<center>
<HR>
</center> |