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"So schwer es im Fall der Postkarten war, jemanden zu finden, der mitspielt, so schwer ist es am Schluß der Spekulationseuphorie Leute, wenn sie schon überschuldet sind, zu überreden, noch einen Kredit aufzunehmen, um etwas zu kaufen - es sei denn, man bietet ihnen an, sich ohne Zinsen bedenkenlos weiter verschulden zu dürfen." Aus:"Ein Loch ist im Eimer,
im Eimer ein Loch"
Da wir hier noch keine Nullzinsen haben, müßen halt andere Methoden her.
Ich habe den Eindruck das sich solcherlei Meldungen und Berichte (wie unten) in letzter Zeit häufen. Vielleicht war's auch schon immer so, und ich bin nur stärker sensibilisiert.
"Die wollen alle nur mein Bestes, aber das kriegen sie nicht!"
oder auch
"Vor Halsabschneidern nicht den Kopf verlieren."
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Beides aus"Frontal21"
Sendung vom 27. November 2001
<font size=5>Abzocke mit Immobilien </font>
Zahlreiche Kleinanleger haben dem guten Ruf der Badenia vertraut, der viertgrößten deutschen Bausparkasse. Doch viele von ihnen fühlen sich geprellt. In den neunziger Jahren sollen Tausende überteuerte Eigentumswohnungen vor allem an einkommensschwache Käufer verhökert worden sein, so der Verdacht der Staatsanwaltschaft in Dortmund, die in diesem Zusammenhang gegen den Vertreiber der Wohnungen 'Heinen und Biege' ermittelt. Herbert Klar und Astrid Randerath über einen Immobilienskandal, in dem viele Wohnungskäufer sich übers Ohr gehauen fühlen - bearbeitet für ZDFonline.
Manfred Loche ist 63 Jahre alt und hat sich vor sechs Jahren zum Kauf einer Eigentumswohnung überreden lassen. Die Wohnung soll seinen Lebensabend absichern. Mit den Mieteinnahmen und einer Steuerersparnis würde sich die Wohnung selbst tragen, versprechen ihm die Verkäufer - ganz ohne eigenes Geld.
Der Finanzierungsplan hilft nur den Verkäufern und Vermittlern
Manfred Loche:"Wir wurden zu einem Gespräch geladen. Dort machte man uns klar, dass man auch ohne Eigenkapital eine Immobilie erwerben kann, die steuerliche Vorteile mit sich bringt, die dann für das Alter eine Vorsorge darstellt."
Loche ist von Prospekt und Finanzierungsplan beeindruckt. Er unterschreibt den Kaufvertrag über 281.000 Mark. Dann lassen ihn die Vermittler gleich noch zwei Bausparverträge der Badenia unterschreiben, über die soll die Finanzierung laufen. Am Ende ist klar: Der Finanzierungsplan hilft nur den Verkäufern, Vermittlern und der Bausparkasse.
170.000 Mark mehr Schulden
Julius Reiter, Loches Rechtsanwalt:"Herr Loche muss 34 Jahre lang abbezahlen, das heißt, ihm ist mit 56 Jahren ein Darlehen vermittelt worden, das ihn erst mit 90 Jahren schuldenfrei stellt. Wenn er sich ein ganz normales 'Annuitäten-Darlehen', ohne besondere Vergünstigungen, bei der Bank an der Ecke geholt hätte, dann wäre er nach 20 Jahren schuldenfrei gestellt, bei derselben monatlichen Belastung. Das zeigt, wie unsinnig diese Finanzierung ist." Loche zahlt demnach also 170.000 Mark mehr als bei einem herkömmlichen Kredit.
Schon bald bleibt die Miete ganz aus
Das Apartment von Manfred Loche befindet sich in einer Wohnanlage in Wilhelmshaven. Ein so genannter Mietpool garantiere die Einnahmen zur Tilgung der Schulden. Das versprechen Loche die Mitarbeiter von Heinen und Biege - dem Strukturvertrieb, der Manfred Loche das Apartment vermittelte. Doch schon bald bleibt die Miete ganz aus. Dabei haben Manfred Loche - und viele andere - geglaubt, mit der seriösen Badenia im Hintergrund sei alles sicher.
Medard Fuchsgruber, Bund der Kapitalanleger:"Das Besondere an dem System Badenia ist, wir reden über eine Bausparkasse, die einfach auch gesondert staatlich gefördert wird, die auch Vorrechte hat. Besonderes Vertrauen auch immer noch bei den normalen Bürgern genießt. Und das wurde schamlos ausgenutzt."
Vermittler bekamen hohe Provisionen
Westfalendamm 275 in Dortmund - der Firmensitz der Firma Heinen und Biege in den neunziger Jahren. Die Badenia arbeitete mit dem Strukturvertrieb zusammen. Für jeden vermittelten Bausparvertrag bekamen die Vermittler eine hohe Provision. Die Mitarbeiter von Heinen und Biege haben Manfred Loche und vielen tausend unbedarften Normalverdienern Wohnungen angedreht. Heute ist die Firma pleite, im prunkvollen Firmensitz arbeiten andere. Der Staatsanwalt ermittelt gegen die Verantwortlichen der Firma.
In den neunziger Jahren sollen Tausende überteuerte Eigentumswohnungen vor allem an einkommens-schwache Käufer verhökert worden sein, so der Verdacht der Staatsanwälte. Und der Strukturvertrieb und die Badenia waren eng verbunden.
Frontal 21 liegen Dokumente vor, die belegen, dass der Finanzvorstand der Badenia, Elmar Agostini, sogar beim dubiosen Heinen und Biege-Vertrieb im Beirat saß.
Reiter, Rechtsanwalt:"Das heißt, er hatte das volle Wissen über die überteuert verkauften Wohnungen, über die falschen Verkehrswerte. Er hatte auch das Wissen über den unseriös arbeitenden Strukturvertrieb."
Badenia sah selbst Grund zur Panik
Wenn der Anwalt Recht hat, wussten die Verantwortlichen der Badenia Bausparkasse also genau Bescheid, mit wem sie es bei Heinen und Biege zu tun hatten. Die Badenia bereitete sich sogar darauf vor, dass der Strukturvertrieb Heinen und Biege Probleme machen würde. In einem im Juni 2000 angefertigten Insolvenz-Szenario der Badenia über ihren Geschäftspartner heißt es:"Unsicher ist das Verhalten von Herrn Heinen in einer Paniksituation der Insolvenz."
Offensichtlich sah die Badenia selbst allen Grund zur Panik wegen krummer Geschäfte bei Heinen und Biege. Auf unsere Anfrage hin teilte die Badenia mit, sie habe Heinen kein Darlehen gewährt. In der Vorlage heißt es aber:"1 Mio. Darlehen an Uwe Heinen über Treuhandvereinbarung(...) zur Bezahlung strafbewehrter Verbindlichkeiten (Sozialversicherungsbeiträge, Lohnsteuern und veruntreute Gelder)..."
Seltsames Geschäftsgebaren
Im Klartext: Die Bausparkasse ahnte, dass bei Heinen und Biege Gelder veruntreut wurden. Ihren Kunden sagte sie davon natürlich nichts. Ein seltsames Geschäftsgebaren der viertgrößten deutschen Bausparkasse. Ein Interview dazu vor der Kamera lehnt die Badenia lapidar ab. Schriftlich teilt die Bausparkasse Frontal21 mit:"Die Badenia hatte weder direkt noch indirekt - auch nicht über Herrn Agostini - Einfluss auf die Geschäftspolitik der Firma Heinen und Biege."
Auf die Frage, ob der Badenia bekannt war, mit wem sie zusammengearbeitet hat, räumt sie sogar ein:"Nach Informationen, die die Badenia kurz vor der im August 2000 erfolgten Insolvenzeröffnung (...) erhalten hat, soll es bei Heinen und Biege zu finanziellen Unkorrektheiten (Nichtabführung von Sozialversicherungsbeiträgen) gekommen sein."
Badenia hat sich stärker eingemischt als erlaubt
Frontal21 legt die Dokumente dem renommierten Frankfurter Insolvenzverwalter Dirk Pfeil vor. Sein Fazit ist eindeutig: Die Badenia hat sich stärker in die Geschäfte von Heinen und Biege eingemischt als erlaubt.
Dirk Pfeil, Insolvenzexperte:"Sie hat immer auch Geld gegeben, so genannte Provisions-Vorauszahlungen. Das ist später vom Kreditwesengesetz - auch von der entsprechenden Aufsicht - als nicht statthaft angesehen worden. Man hat dann offensichtlich verboten bekommen - solche Provisionsvorauszahlungen, die nichts anderes als Darlehen waren, die eine Bausparkasse wohl so in dieser Form gar nicht geben darf."
Kann man die Badenia haftbar machen?
Dubiose Hilfe der Bausparkasse also für den dubiosen Strukturvertrieb, der jetzt im Visier der Staatsanwälte ist.
Bernhard Düllmann, Staatsanwaltschaft Dortmund:"Die Tatvorwürfe in den Strafanzeigen lassen sich in drei Komplexe teilen. Das ist einmal der Kapitalanlagebetrug, dass also überteuerte Wohnungen verkauft worden sein sollen. Der zweite Komplex bezieht sich auf den sogenannten Mietpool, denn mit Abschluss der Eigentümerverträge musste man gleichzeitig einem Mietpool beitreten, und innerhalb dieses Mietpools soll es zu Unregelmäßigkeiten gekommen sein. Und der dritte Komplex erstreckt sich auf Konkursvergehen im Zuge der Insolvenz dieses Firmengeflechts."
Manfred Loche hofft jetzt auf die Ermittlungen der Staatsanwälte. Wenn die finanziellen Verstrickungen zwischen der Badenia und dem Vertrieb Heinen und Biege nachgewiesen würden, hat er vielleicht eine Chance. Dann könnten er - und Tausende andere Wohnungskäufer auch - die Bausparkasse für falsche Versprechen des dubiosen Vertriebs haftbar machen.
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<font size=5>Bankentest </font>
Bei der Altersvorsorge ist die Mehrheit der Deutschen im Dschungel von Versicherungen, Fonds und sonstigen Anlagemöglichkeiten auf Banken und andere Ratgeber angewiesen. Vivian Massaguié und Markus Resch wollten sehen, wie zuverlässig Banken beraten und ging mit versteckter Kamera zu 25 namhaften Instituten - Beitrag bearbeitet für ZDFonline.
Sie werben mit"Sicherheit". Sie werben mit"Zukunft". Deutschlands Banken versprechen viel. Doch was davon können sie auch halten?
Bernd Klöckner ist Finanzexperte und schult Mitarbeiter von Banken und Versicherungen. Er wird mit uns die Banken testen. Für Frontal21 stellt er einfache Rechenaufgaben zusammen, die Bänker in ihrer Ausbildung gewöhnlich lösen müssen. Wir wollen wissen, ob sie diese Aufgaben auch wirklich rechnen können.
Berater sollten die Frage beantworten...
Bernd W. Klöckner, Finanzexperte:"Die Fragen, die wir stellen, sind Fragen rund um das Thema Altersvorsorge und Vermögensaufbau. Es sind Fragen, die jeder Kunde, die jeder Verbraucher hat. Und jeder Berater sollte diese Fragen zum Thema Altersvorsorge locker und leicht beantworten können. Mit kleinen Hilfsmitteln, PC-Programmen, Taschenrechner, Stift, Papier, vielleicht einen Kollegen zur Hilfe holen. Das war alles."
... können es aber offenbar nicht
Mit versteckter Kamera gehen wir in die Banken. Wir geben uns als Kunden aus. Unsere Frage lautet: Wenn wir 300.000 Euro ansparen wollen, in 24 Jahren, bei einer Rendite von acht Prozent - wie viel müssen wir jeden Monat zur Seite legen?
Eine einfache Frage. Doch der Berater bei der Deutschen Bank ist erst mal verschwunden. Wir warten - fünf Minuten - zehn Minuten. Eine Mitarbeiterin vertröstet uns, der Kollege sei wohl mit der Kaffeemaschine beschäftigt, die sei nämlich schwierig zu bedienen. Nach siebzehn Minuten kommt der Berater wieder, ohne Kaffee. Er gesteht uns, er habe sich mit seinen Kollegen beraten, aber in der Bank wisse niemand so genau, wie man das berechne. Er könne uns die Frage so leider nicht beantworten
Hilfsmittel: Stift, Papier und Taschenrechner
Wir testen die nächste Bank: Die Commerzbank. Wir müssen wieder warten. Beraterin Nummer eins ist verschwunden. Dann bittet sie uns in das Büro von Berater zwei. Und der ruft Beraterin drei zur Hilfe. Die braucht erst mal Zeit und vereinbart einen neuen Termin mit uns. Die selbe Beraterin will uns am nächsten Tag einen Aktienfonds verkaufen, einen Immobilienfonds und einen Bausparvertrag. Unsere Aufgabe korrekt lösen kann oder will sie nicht.
Klöckner:"Die Berater sollten sich einen Stift, ein Papier, einen PC oder einen Taschenrechner holen und einfach rechnen. Wir machen es vor: Es sind 300.000 Euro am Ende, es sind 24 Jahre, wir kennen unseren Zinssatz, es sind 8 Prozent effektiv, und die Rate ist 360 Euro. Es geht in Sekundenschnelle. Das sollte jeder Berater können, der seine Kunden vermeintlich zum Thema Altersvorsorge und Vermögensaufbau beraten möchte."
"Ich habe das noch nie gemacht."
Können die Bänker wirklich nicht rechnen? Wir geben ihnen eine zweite Chance mit einer zweiten Aufgabe - die lautet: Was sind unsere 300.000 Euro in 24 Jahren noch wert, bei einer Inflationsrate von jährlich drei Prozent? Eine ehrliche Antwort bei der SEB:"Also wissen Sie, man könnte sich schon die Mühe machen und das ausrechnen. Aber ehrlich gesagt, ich habe das noch nie gemacht." Stattdessen will sie uns eine Rentenversicherung verkaufen, die keine Rechenmühe macht.
In einer Sparkassen-Filiale machen sich dann gleich zwei Berater die Mühe. Der eine blättert in einem Buch, der andere sucht im Computer, wie man das wohl ausrechnen könne. Doch ohne Erfolg, er weiß nicht, wie man die Software richtig bedient.
In einer Sparkassen-Filiale machen sich dann gleich zwei Berater die Mühe. Der eine blättert in einem Buch, der andere sucht im Computer, wie man das wohl ausrechnen könne. Doch ohne Erfolg, er weiß nicht, wie man die Software richtig bedient.
Ein Berater bei der Deutschen Bank ist ebenfalls ahnungslos. Er ruft bei einer internen Hotline der Deutschen Bank an. Das sind quasi die Berater der Berater. Peinlich: Auch die wissen keine Antwort. In seiner Not sucht er Hilfe bei der Europäischen Zentralbank. Selbst wenn die dafür nun wirklich nicht zuständig ist, ahnt er zumindest, wie richtig und wichtig unsere Frage ist.
Die Banken halten nicht, was sie vollmundig versprechen
Bernd Klöckner,"Ein qualifizierter Berater muss und sollte auf dieses Thema der Inflation hinweisen, es ist eine völlig einfache Rechnung, in wenigen Sekunden zu rechnen, und es kann völlig fatale Folgen haben, wenn der Kunde sagt, ich spare eine Million in 30 Jahren und er stellt dann fest, nach Kaufkraft sind es aber nur 300.000 Euro. Das bedeutet, es könnte passieren, er spart an seinem Ziel vorbei. Und genau das muss ein qualifizierter Berater erkennen. Und er muss es rechnen können."
Das erschreckende Fazit unseres Tests: Die Banken halten nicht, was sie vollmundig versprechen. Die Bänker können nicht rechnen! Bei 75 Testfragen bekommen wir nur neun richtige Antworten. Dieser Beratungswahnsinn hat ganz offenbar Methode.
Berater stehen unter Verkaufsdruck
Wir zeigen unsere Tests einem Berater einer großen deutschen Bank. Er will nicht erkannt werden. Er fürchtet um seinen Job, denn er spricht Klartext. Die Ergebnisse, sagt er, seien keine Ausnahme und auch kein Wunder. Die Kunden würden immer weniger individuell beraten. Er und seine Kollegen stünden unter einem enormen Verkaufsdruck:"Wir haben in der Bank Zielvorgaben. Dann heißt es zum Beispiel, in diesem Monat sollen wir soundso viel Bausparverträge verkaufen. Und dann müssen wir das eben machen. Wer das nicht schafft, bekommt Druck von oben."
Verkaufen also statt beraten und
Ein internes Papier bestätigt diese Aussage. Darin droht der Chef einer Filiale, Berater,"deren Absatzerfolge noch unverantwortlich weit zurückliegen (...) in die Erklärungspflicht zu nehmen."
Im Klartext heißt das: Wer nicht genügend verkauft, muss sich rechtfertigen.
Mitarbeiter einer Bank:"Es sind immer mehr Drückermethoden, mit denen wir in der Bank arbeiten müssen. Wir unterscheiden uns kaum mehr von den Strukturvertrieben. Es geht nur noch darum, den Kunden was zu verkaufen, ob sie es nun brauchen oder nicht."
Verkaufen also statt beraten und berechnen. Wir konfrontieren die Banken mit dem verheerenden Testergebnis. Doch die wiegeln meist ab. Ihre Berater seien allesamt bestens qualifiziert, die Kunden zufrieden. Eine trügerische Zufriedenheit offenbar.
Rechnen können sie nicht - verkaufen wollen sie alle
Einzig die Citibank antwortet selbstkritisch:"Wir nehmen die von Ihnen durchgeführten Tests zum Anlass, unsere Mitarbeiter zu einer noch stärkeren Nutzung der vorhandenen Berechnungsprogramme anzuleiten."
Dennoch bleibt der Verkaufsdruck. In unseren Tests spüren wir ihn in fast jeder Beratung. Ein Bänker der Dresdner Bank kann keine einzige Rechenaufgabe lösen, will uns aber gleich fünf Fonds verkaufen. Das bringt seiner Bank kräftige Umsätze.
Rechnen können sie nicht. Verkaufen wollen sie alle. Sie schütten uns zu mit Prospekten über ihre Fonds. Ein Kunde, der sich auf seinen Bänker verlässt, kann im Alter ganz schön verlassen dastehen.
"Es lohnt sich nachzurechnen."
Bernd Klöckner:"Die Kunden denken, sie würden Finanzberatern gegenüber sitzen. In vielen Fällen sind es Finanzrater, wie der Test zeigt. Die Leute, die Berater, raten, was an Zahlen herauskommen könnte. Das ganze wäre nicht weiter schlimm, wenn es nicht fatale Auswirkungen hätte für den eigenen privaten Vermögensaufbau. Die Kunden sparen also falsch oder zu wenig in vielen Fällen, und das nur deswegen, weil der Finanzberater nicht rechnen konnte."
Die Bänker können nicht rechnen. Offenbar, weil sie nicht rechnen können sollen. Stattdessen sollen sie verkaufen, was die Bosse ihnen vorschreiben. Für den Kunden bleibt bittere Ironie: Statt"Es lohnt sich reinzuschauen" muss es wohl heißen"Es lohnt sich nachzurechnen".
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