>>Ich habe in der Vergangenheit öfters die Erfahrung gemacht, dass ich bei der Suche nach den perfekten Ein- und Ausstiegspunkten den großen Trend verpaßt habe. Falls sich hier was Größeres ankündigt, was ich für sehr gut möglich halte, dann kommt es meinem Naturell entgegen, in der gerade auslaufenden Bodenbildungsphase nicht jede kleine Bewegung rauf- und runterzutraden. Insbesondere bei den marktengeren Minen wie SSRI neige ich dazu immer mal wieder was dazuzunehmen und dann einfach liegenzulassen. Die Gefahr ist bei mir einfach zu groß, dass ich nach einem mehr oder weniger erfolgreich abgeschlossenen Kurzfrist-Trade den Einstieg in den richtigen Trend verpasse. Vielleicht weil ich durch die Kurzfristtrades das langfristige Denken verlerne. Ansonsten gönne ich den Verkäufern natürlich ihre Erfolge.
>>Viele Grüße
>>JLL
>_ _ _ _ _ _ _ _
>Hallo JLL
>Das Timing-Problem mit Ein- und Ausstiegspunkten hat natürlich jeder - und ich noch ein bisschen mehr:-)
>Gold und Silber machen extreme Zackenmuster. Schnell stark rauf, schnell stark runter. Das macht es schwierig, auf den sportlich anfahrenden Zug aufzuspringen. Nicht weil man nicht könnte, sondern weil man sich nicht mehr traut und lieber auf eine Korrektur wartet - die dann kommt oder nicht oder gleich den gesamten Anstieg wieder wegfegt. Ich rechne damit, dass sie kommt und fegt, und werde dann wieder aufstocken. Du rechnest offenbar damit, dass sie nicht oder nur in verschmerzbarem Ausmass kommt und Du dann weiter aufbauen kannst.
>Ohne den grossen Trend verpassen zu wollen, wollte ich diesmal trotzdem eine Korrektur nicht hinnehmen und bin ziemlich früh aus-, weil auch ziemlich früh eingestiegen. Ausserdem musste ich schnell handeln, weil ich heute und morgen nachmittag nicht am Computer bin.
>Und ich habe mir wirklich wahnsinnig fest vorgenommen, mich nicht zu ärgern, wenn’s jetzt noch weiter hoch geht %-)
>Liebe Grüsse
>Toni

Hallo Toni ich hoffe daß Du schon den Weihnachtsbaum stehen hast,sodaß bis Weihnachten die Sache streßfrei abgeht.Ja das Timingproblem hat wirklich der Teufel erfunden.Ich mache das immer so daß ich in der Nähe von gedachten Hochpunkten verkaufe (als Mindestgewinn sehe ich hier etwa 40% an) aber niemals alles sondern immer nur maximal die Hälfte.Dann sitze ich mit dem Hinterteil noch im Zug.Sollte der tatsächlich nach vorne abdampfen bin ich mit dem Hinterteil noch auf dem Zug und freue mich.Sollte er aber rückwärts fahren dann freue ich mich umso mehr da ich dann ja rechtzeitig verkauft habe und die wunderschöne Gelegenheit des Nachkaufens nicht mehr abwarten kann.Also immer freu und niemals Frust.Irgendwie rechnet sich dann das Ganze auch sehr gut.Auf keinen Fall mache ich zu häufige Wechsel denn das macht die Taschen leer.
Das Problem ist jedoch immer daß man zu wenige hat wenn man sie mit Gewinn verkaufen kann.Aber es werden ja auf Dauer immer mehr wenn man dabei bleibt und die Gewinne schön artig wieder anlegt und nicht konsumiert.
Viele Grüße aus dem schönen Badener Land von EUKLID
PS Irgendwie freue ich mich dieses Jahr auf Weihnachten wie ein kleines Kind.Scheinbar war das Jahr etwas stressig und vor allen Dingen konnte ich hautnah erleben wie man alternativ wohnen kann.So betrachtet lebe ich mit meiner Familie auf der Sonnenseite.Und genau dies wünsche ich Dir auch weiterhin vor allem so schöne Dinge wie Gesundheit Liebe und Glück im neuen Jahr.

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