>Hallo JüKü,
>ich schätze Dich und Deine Einstellung der Gemeinschaft/Sozietät (oder wie man es auch immer nennen mag) gegenüber im höchsten Maße, ebenso Deine EWAen.
>Darum bitte, bitte verbeiße Dich nicht in eine Idee, sondern lass uns möglichst objektiv die Tatsachen analysieren und die Dinge nicht so sehen wie wir es gewohnt sind sie zu sehen (siehe Uwe´s Mädchenporträt) oder wie wir glauben, dass sie sein müssen.
>Wer im Sept. 98 bei CORL mutig zugegriffen hat(blöder Standarttext) liegt heute mit fast 300 % im plus (nach fast 4000% zum Jahrtausendwechsel). Freitag +1%
>Womit natürlich nicht gesagt ist, dass es CORL als selbständiges Unternehmen noch in ein, zwei Jahren gibt.
>Nächtlichen Gruß
>Maximilian
Hallo Maximilian,
ich möchte den sehen, der im Sept. 98, nach 95 % Verlust, mutig zu gut 1 $ zugegriffen hat! Klar, auch dort haben Leute gekauft, es wurde ja gehandelt. Aber wer von denen hat die Aktie noch? Und selbst wenn, ob er glücklich wäre, jetzt bei 300 % nach 4.000 %? Auf dme Weg nach oben haben viele verdient, logisch. Aber diese Gewinne dürften"vergessen" sein. HEUTE gibt es nur noch Aktionäre, die auf dicken Verlusten sitzen oder sich über den nicht mitgenommenen Riesengewinn ärgern.
Corel ist ein Fall von vielen, und kein Einzelfall mehr. Und DENNOCH, das wollte ich mit dem Beispiel zeigen, bleiben die Anleger in der großen Mehrzahl optimistisch! Ist das"Schwarzsehen" oder Realität? Das Sentiment gibt die Antwort.
Was muss passieren, damit die Stimmung INGESAMT umkippt?
Antwort: VIEL MEHR! ALLES muss"den Bach runter", nicht nur viele Einzelfälle. Die großen Indizes auch, denn die kennt jeder.
Das ist der Kernpunkt der Elliott-Wellen: Nach Euphorie folgt Panik und völlige Abkehr vom Aktienmarkt, wie es immer"am Boden" war. Und noch mal: WIE VIEL MEHR muss passieren, bevor das geschieht? SEHR viel mehr.
Schönen Wochenanfang wünscht JüKü
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