Hi!
>von http://www.raum-und-zeit.com, dabei handelt es sich uebrigends um eine sehr interessante zeitung
Das denke ich mir. Bestimmt haben die in ihrem Shop auch ein Perpetuum Mobile, oder?
>slg pat
>Je strahlungsärmer um so gefährlicher
>
>Das neueste Windei aus dem Hause Trittin: das strahlungsarme Handy. Nachdem der Druck aus der Bevölkerung gegen eine weitere Verseuchung der Umwelt durch immer neue Antennen (UMTS!) fast täglich wächst, beschloss das Bundesumweltministerium die Einführung eines „strahlungsarmen“ Handys auf freiwilliger Basis. Als „strahlungsarm“ darf ein solches Handy nur dann bezeichnet werden, wenn es weniger als 25 % des erlaubten SAR-Wertes leistet. In der Konzern abhängigen Presse wurde ein solches Handy flugs als „Ã-ko-Handy“ bezeichnet.
>Damit sorgt das BMU dafür, dass die vor der Pleite stehende Mobilfunk-Industrie einen neuen Schwung erhält, denn natürlich will jeder jetzt ein sogenanntes Ã-ko-Handy. Was dem BMU offensichtlich unbekannt ist, ist die Tatsache, dass EM-Felder von Handys mit geringerer Leistung Körperzellen sozusagen „hellhöriger“ machen, d.h. solche Informationen
>eher „aufnehmen“ als von starken EM-Feldern. Im Klartext: Die bekannten Nebenwirkungen der Handys wie Allergien, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Unkonzentriertheit, Krebserkrankungen etc. werden mit dem „Ã-ko-Handy“ zunehmen.
>Das kommt davon, wenn man immer noch an die von der Industrie erfundenen Grenzwerte glaubt, die es in der Natur nicht gibt und die lediglich dazu dienen, nachweislich gesundheitsschädliche Produkte verkaufen zu können, ohne dass der Staatsanwalt eingreifen kann.
>(Weitere Infos: „Lebende Zellen verstehen elektromagnetische Signale“ und „Gen-Information nicht in der DNA enthalten“ in raum&zeit special 1, zu beziehen in unserem Shop.)
Alsooo....
wenn das wirklich so nachweislich gesundheitsschädigend wäre, dann könnten sie es nicht verkaufen. Das Problem ist, dass Schäden durch Handys höchstens nur durch statistische Verschiebungen von Erkrankungen innerhalb von Massen durch Studien nachgewiesen werden können. Im Einzelfall ist der Nachweis allerdings schwer bis gar nicht möglich, weshalb es einfach auch nicht generell verboten wird.
Was allerdings nachgewiesen IST, ist dass zu hohe Grenzwerte mehr Schäden verursachen als niedrigere. Wenn der tolle"Wissenschaftler" hinter diesem Artikel ganz einfach mit seiner Hand und einer Herdplatte Grenzwerte testet wird er es schnell einsehen, dass es sowas wie hohe und noch angenehm aushaltbare Grenzwerte gibt. Die dabei abgegebene Wärme-Strahlung ist nebenbei die gleiche elektromagnetische Strahlung wie die eines Handys, nur eben in einem anderen Frequenzbereich.
Ein anderes Thema ist die Grenze an sich. Grenzwerte egal ob physikalischer oder wirtschaftlicher Natur sind natürlich immer Streitpunkte. Für den einen zu hoch und für den anderen zu niedrig.
Aber über die Behauptung"Je strahlungsärmer umso gefährlicher" kann ich mich nur noch kringeln vor lachen. Also wenn man diesen Gedanken weiterdenkt ist das strahlungsärmste Handy, nämlich gar keins, das gefährlichste. *g*
Was hier mal wieder total verdreht wird, ist die noch nicht genügend untersuchte Langzeitwirkung von niedrig dosierter Strahlung, da bei geringeren Strahlungen die Beweisführung schwieriger wird, da nicht sofort ersichtlich.
Denke echt schon zum Witz diesen Artikel einem Bekannten von der Strahlenschutzkomission auszudrucken.
Cya
Condor
<center>
<HR>
</center> |