-->Prima Text, aber alles schon mehr real als vielleicht gedacht!
Komme eben mehrfach total durchgecheckt von einer kleinen Auslandsflugreise zurück und habe noch die Lautsprecher-Aufforderungen zur Bewachung des eigenen Gepäcks am Flughafen und implizit wohl zur Sichtung und Meldung auffälligen Fremdgepäcks in Erinnerung!
Das könnte alles wesentlich effektiver ablaufen, eben wie von Dir satirisch überhöht geschildert. Reine Freude In Deutschland, kann ich nur sagen.
Immerhin, an meiner Wasserflasche im Bordrucksack hat niemand Anstoß genommen, die wurde nicht mal moniert! Hätte aber durchaus Nagellackentferner drin sein können oder der Zaubertrank von Miraculix.
gruß Vanitas
>Hallo,
>Achtung zynische
>Also inzwischen hat sich eine Arbeitsgruppe bei der Bundesregierung gebildet die die automatische Kofferidentifikation als Gesetzesvorlage vorbereitet.
>Aus den Kreisen der Staatsekrete ist zu erfahren das zukünftig eine Kofferkennzeichnungspflicht eingeführt wird.
>Um zu vermeiden das anonyme Koffer im öffentlichen Verkehrsraum ihr terroristisches Unwesen treiben können, wird ab dem 1.4.2007 ein Meldeportal im Internet geschaltet. Die Adresse lautet: www.Reisekoffermeldstelle.gov
>Die Meldung der Koffer ist per Gesetz zwingend erforderlich. Werden Kofferträger mit anonymen Koffern von den automatischen Videoüberwachungsnetzen erkannt so wird sofort ein Spezialtrupp der Bundespolizei den anonymen Kofferträger aus dem Verkehr ziehen und 48 Std. in Quarantäne verbringen. Ist ein terroristischer Grund auszuschliessen so wird ein Bussgeld verhängt und der Koffer durch die Beamten zwangsgemeldet. Bis die Kofferidentifikationslabel von der Bundesdruckerei in der Dienststelle angekommen sind ist oben erwähnte Quarantänezeit aktiv. Sobald der Kofferkennzeichnungspflicht genüge getan ist kann der Koffereigentümer seine Reise fortsetzen.
>Es wird zur Zeit noch überlegt wie die Kennzeichen auf den Koffern aussehen sollen. Die Industrie schlägt vor einen gekreuzten Balkencode auf einer DIN A5 fläche vorzuschreiben. Dies gilt jedoch ausschiesslich für die im Umlauf befindlichen Altkoffer.
>Ab dem Inkraftreten der Kofferkennzeichnungspflicht dürfen durch Handel nur noch gelabelte Koffer verkauft werden. Bei neuen Koffern ist dann zusätzlich ein RIFD Chip vorgesehen mit dem der Koffer am Internettermial sehr komfortabel gemeldet werden kann. Wenn der Koffermeldeserver keinen behördliche Bedenken findet kann er dann den RIFDchip so initialisieren das der Koffereigentümer ab sofort den Koffer nutzen kann. Bei ältern Koffer muss er halt auf das Label von der Bundesdruckerei warten.
>Dies hat den Vorteil das die automatischen Musterkennungen der Videoüberwachungskameras, die von den Behörden gespeicherten Vorratsdaten, den Ordnungsbehörden des öffentlichen Raumes zur Verfügung stellt. So kann die Bahnhofsaufsichtt sofort den Eigentümer des Koffers direkt mit seinem Namen ansprechen, und ihn zur sorgfältigen Bewachung seines Reisegepäcks auffordern. Sollte dies zu keinem Erfolg führen, wird der Bahnhofsaufsicht sofort aus den gespeicherten Videodaten der letzten Stunden ein Bewegungsprofil des bekannten Eigentümers bereitgestellt, und den vermutlichen Aufenthaltsort prognostiziert.
>an diesem Ort wird ein uniformierter aber unbewaffneter privater 1 Euro Wachdienst zunächst nachschauen, ob er den gesuchten Koffereigentümer antrifft, wenn dies der Fall ist, wird er ihn zur sofortigen Kofferkontrolle auffordern. Wird diesem Ansinnen nicht sofort Folge geleistet, so wird die Bundespolizei diesen Vorgang aufgreifen, und wie vorher beschrieben, in einem abgekürzten Verfahren mit einem Bussgeld belegen. Der Vorfall wird in der zentralen Auffälligkeitskartei gespeichert.
>Das automatische Fahndungssystem"AFSB" der Regierung, welches noch im Aufbau befindlich ist, wird zukünftig einen Gefährdungsindex ermitteln, dazu wird das AFSB die Vorratsdaten ständig durchsuchen und den Gefährdungsindex aktualisieren.
>Der persönliche Gefährdungsindex ist zukünftig ein Steuerelement
>mit dem dann Präventivmassnahmen ausgelöst werden können sobald zugehöriges Kofferlabel von der automatischen Videoauswertung erkannt wird. Man wird also amtlicher Seits zukünftig seine Pappenheimer genau und rechtzeitig erkennen und
>entsprechend behandeln können.
>Als schwierig erweisst sich die Abstimmung zwischen den Länderinnenministerien die alle noch individuelle Forderungen bez. des Datenumfangs der Identivikationspakete haben. Auch muss der Weisungsbefugnis der EU Rechnung getragen werden, da das System als ein nationaler Exportschlager vermarketet werden soll.
>Um die laufenden Kosten abzudecken wird eine Antiterrorsteuer auf den Bruttokaufpreis aller Fahrscheine erhoben. Über die Höhe finden noch lebhafte Diskussionen zwischen den Behördenvertretern und den Verbraucherverbänden sowie dem Bund der Steuerzahler statt.
>Um allen Erfordernissen des automatischen Terrorsystems genüge zu tun, hat die Expertengruppe einen Personalfindungsauftrag an die Arbeitsverwaltung erteilt, bei dem aus dem Pool der arbeitslosen Akademiker, Fachkräfte rekrutiert werden sollen, um in einem Zeitraum von 12 Wochen alle erforderlichen Anlagenergänzungen der Hardware und Software zu integrieren und inbetriebzunehmen. Die Lieferfirmen für vorher erwähntes Equipment haben nur eion Chance einen Auftrag zu erhalten wenn sie sich verpflichten die von der Arbeitsverwaltung nachgewiesenen Fachkräfte zu beschäftigen.
>Mit Folgeaufträgen ist zu rechnen wenn sich das Terrorsystem bewährt hat.
>HARTz IV bietet da zukünftig noch jede Menge Überwachungbedarf. Ausserdem kann man bei weiterer Ausdehnung auf andere Überwachungsbereiche zum Beispiel zukünftig Fleischskandale verhindern.
> wird bei Bedarf fortgesetzt immer scheen lustisch bleiben >
>Have a nice Time in the modern Future
>Ww
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