--><table><table border="0" width="600"><tr><td><font face="Arial"><font size=5> Zwangsversteigeurngen - mehr als je zuvor </font></font><div align="Justify">
Mit 87.800 Zwangsversteigerungsterminen wurde 2002 die Rekordmarke des Vorjahres um rund 10 Prozent überschritten
Nie zuvor sind so viele Immobilien unter den Hammer gekommen wie in diesem Jahr. Mit 87.800 Zwangsversteigerungsterminen wurde 2002 die Rekordmarke des Vorjahres um rund 10 Prozent überschritten.Das berichtete die Ratinger Argetra GmbH am Donnerstag in Hamburg. Allerdings fiel der Zuwachs deutlich schwächer als in 2001 mit damals 40 Prozent aus. Die Summe der Verkehrswerte stieg in diesem Jahr um rund 14 Prozent auf 18 Milliarden Euro.
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Gründe sind laut Winfried Aufterbeck, Arbeitslosigkeit, Scheidung oder die steigende Verschuldung privater Haushalte, warum der Traum von den eigenen vier Wänden ein jähes Ende findet. Im kommenden Jahr rechnet der Verlag, der bundesweit die Versteigerungen vor Amtsgerichten erfasst, mit einer weiteren Abschwächung der Zuwachsrate. Deutlich über dem Bundesdurchschnitt liegen Niedersachsen/Bremen mit +21,9 Prozent und Bayern (+18 Prozent).
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Baden-Württemberg ist der Erhebung zufolge das einzige Bundesland, in dem weniger Immobilien als im Vorjahr unter den Hammer kommen. Der Rückgang liegt bei minus 0,5 Prozent. Relativ geringe Steigerungsraten verbuchen Rheinland-Pfalz (+ 3,7 Prozent) und Hessen (+ 4,3 Prozent).
Die meisten Zwangsversteigerungen seien durch Arbeitslosigkeit, Verschuldung oder Scheidungen verursacht, berichtet Aufterbeck. Wenn das Einkommen ausbleibe, platze in der Regel auch die Finanzierung. Darüber hinaus überschätze manch einer seine handwerklichen Fähigkeiten, so dass die Handwerkerrechnungen am Ende höher seien als veranschlagt.
http://www.immopilot.de/Marktlage/zvtermine2002/zvtermine2002.html
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