-->Hi,
Interessantes (und für viele überraschend) aus einer ots-Meldung:
In Deutschland verbreitet sich Angst vor sozialen Konflikten
Intro: Rund zwei Drittel der Teilnehmer einer Online-Umfrage von GEO.de
fürchten sich vor Auseinandersetzungen infolge sozialer
Ungleichheit, dicht gefolgt von der Sorge vor Arbeitslosigkeit...
Text:
Die Befürchtung, dass Deutschland massive soziale Konflikte bevorstehen, ist offenbar in großen Teilen der Bevölkerung verbreitet. Das ist das Ergebnis einer Online-Umfrage von GEO.de, dem Online-Magazin der GEO-Zeitschriftengruppe, an der sich in der Zeit vom 17. September bis 1. Oktober 2004 mehr als 1.800 Internetnutzer beteiligt haben.
Danach sagen rund zwei Drittel (65,1 Prozent) der Befragten, das Thema"soziale Konflikte in Deutschland" bereite ihnen Sorgen.
Diese Aussage wird dicht gefolgt von der Befürchtung, arbeitslos zu werden (64,1 Prozent). Mit einigem Abstand folgt die Sorge, in persönliche Finanzprobleme zu geraten (43,9 Prozent) oder zu erkranken (43,1 Prozent). (...)
Massiv hin oder her - zum klassischen Ablauf von Überschuldungskrisen gehören nun mal"soziale Unruhen" - das reicht von den"Bürgerkriegen" der klassischen Antike über die erhebenden Begängnisse des MA und der frühen Neuzeit, die Französische Revolution bis zum Weimarer Abschluss.
Gruß!
PS für Zandow: Nach dem Florentiner Staatsbankrott von 1485 ff. tobte sich das Volk auch ordentlich aus (Savonarola etc.).
Gruß!
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