-->>Zinsen der Erstanleger werden aus den Einlagen der Nachanleger bezahlt.
>Läuft so lange, wie die Zahl der Kunden exponentiell wächst. Schon bei unterexponentiellem Wachstum bricht das zusammen.
genau!
Ich glaube zwar nicht, dass hier an diesem board hunderter etablierter Kenner der Szenen rund um den Kapitalmarkt sich noch irgend jemanden mit diesen linken Methoden der Betrüger auch nur einen Cent abzocken lässt, aber wahrscheinlich wird das board auch jeden Tag von neuen, und teilweise noch sehr unerfahrenen Lesern besucht, für die der nachfolgender Bericht mit links zur Zeitschrift Börse Online eine eindringliche Warnung vor den Methoden der Ganoven sein soll.
Wenn die Verlinkung zu BO irgendwelche Urheberrechte verletzen sollte, bitte ich die Forenleitung alles, bis vielleicht auf den Hauptlinkhinweis, wieder rausschmeissen.
Ist gut gemeint.
Vorsicht schon mal persee, wenn so ein Aquisitions-Anruf/mail/ Fax alleine aus Düsseldorf kommt.
Die NRW-Landeshauptstadt galt/gilt mit schätzungsweise über 100 dieser Ganoven-Firmen als das Mekka der Graumarkt-Betrüger. Das gleiche was für Düsseldorf gilt, gilt übrigens in der Schweiz für den Ort Zug, auch wenn dort die Methoden wesentlich „verfeinert“, nicht gar so plump und damit vermeintlich seriöser gestrickt sind.
Fast jeden Tag machen in Deutschland Kripo-Sonderkommissionen eine Firma zu, eine neue macht aber gleichzeitig wieder auf. Sehr selten schicken die Richter mit dem liberalen Rechtssystem die Großbetrüger mal empfindlichst in den Knast. Die mitangeklagten Handlanger (die"Anlageberater" =alles koks-und alki-gescheiterte Existenzen) der Drahtzieher kommen nicht selten mit Bewährung erst mal davon, worüber sich diese Horden nur feixend fast kaputtlachen. Und schwupps bildet sich der nexte Abzockerladen.
Gruß
al.
Anekdote über die Telefon-Betrüger am riesigen Kapital-Graumarkt
Endlich Feierabend. Doch die Ruhe dauert nicht lange. Schon schrillt das Telefon. Der 34-jährige Bäckermeister Huber hebt ab. Da spricht eine ölige Männerstimme:"Guten Abend, Herr Huber. Sicher haben auch Sie schon von den phantastischen Gewinnmöglichkeiten an den Börsen gehört.""Ja", sagt Huber und fragt sich, was der von ihm will."Wenn Sie vor zehn Jahren nur 10 000 Mark in Microsoft investiert hätten, wären Sie heute bereits mehrfacher Millionär. Sie könnten sich ein schönes Zuhause im Süden leisten. Das wäre doch auch etwas für Sie, Herr Huber?"."Ja", gibt der Bäckermeister zu.
"Dann lassen Sie uns doch noch heute in die Microsoft von morgen investieren. Eine wirklich einmalige Chance, Herr Huber, die dürfen Sie sich nicht entgehen lassen", versucht ihn die Stimme zu überzeugen."Ich habe aber kein Geld frei.""Klar haben Sie noch kein Geld - noch, Herr Huber, ich betone noch", klingt es begeistert aus dem Telefonhörer."Deshalb müssen Sie in die Microsoft von morgen investieren. Sicher haben Sie doch noch ein paar Mark auf dem Sparbuch.""Ja", flutscht es dem 34jährigen über die Lippen."Dann kaufen wir für 5000 Mark Future.com für Sie. Herr Huber, ich faxe Ihnen sofort eine Auftragsbestätigung, dort steht dann auch die Kontonummer, auf die Sie das Geld überweisen müssen. Vielen Dank für Ihren Auftrag. Herr Huber, Sie sind ein Gewinner", und weg ist der euphorische Guru.
Ein bloßer Traum? Nein, nur der ein wenig verkürzte Ablauf eines Akquisitionsgesprächs, wie es täglich tausendmal an deutschen Telefonen geführt wird. Nicht alle beißen wie Herr Huber (gleich) an. Doch die Zahl derer, die grauen Haien auf den Leim gehen, ist groß.
Dieter Huber wollte endlich auch mal richtig abkassieren. Der Trader der Brokergesellschaft Geld & Futsch Inc. hatte ihm auch bereits verraten, wie es geht. Todsichere Deals versprach er dem 35jährigen Bäckermeister. Die ersten Fröste würden die Kaffee-Ernte in Brasilien größtenteils vernichten. Panik werde aufkommen, der Preis dramatisch in die Höhe schnellen. Zwar hatte Huber leichte Zweifel, doch mit 20 000 Mark stieg er schließlich in Kaffee-Optionen ein.
Vier Wochen später kam die Ernüchterung, als der Bäckermeister nachfragte, was denn aus seinem Einsatz geworden sei. Zwei Grad haben gefehlt, und weg wäre die Ernte gewesen, tönt es bedauernd aus dem Hörer. Ja, und was ist mit meinem Geld, will Huber ungeduldig
wissen. Doch der Profi beruhigt ihn: Das holen wir ganz schnell wieder zurück. Unser Top-Analyst aus Chicago hat mich gerade angerufen. Die Nachfrage nach Weizen..... am Ende ist natürlich und vorprogrammiert alles weg
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Trotz aller Reglementierungen zählen die Warentermingeschäfte immer noch zu den bevorzugten Maschen. Wenn Sie wie Dieter Huber von einem Broker telefonisch, per Fax oder mail kontaktiert werden, drücken Sie einfach kurz auf die Telefongabel - der sicherste Weg, um ein Fiasko mit Schweinebäuchen zu vermeiden. Man kann genrell sagen: Alles was schon mehr als 1 Prozent über den marktüblichen Zinsen/Rendite versprochen, wird gerät in die Kreise des Unserösen, und je mehr versprochen wid, um so schneller ist die Kohle weg.
[http://www.boerse-online.de/v4/service/graumarkt//101172.html]
<font size="4">Auch nicht schlecht: Hier die Masche mit dem GOLD</font>
[http://www.boerse-online.de/v4/service/graumarkt//101084.html]
Hier alles was BO an Warnungen zum Graumarktim Netz zu bieten hat.
[http://www.boerse-online.de/v4/service/graumarkt/index.html]
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