-->Nach einem Bericht des heutigen"Observer" hat Al Kaida nichts mit
den Anschlägen in London vom 7.7.2005 zu tun.
"Die Tageszeitung «The Observer» veröffentlichte am Sonntag zentrale
Erkenntnisse aus dem Bericht, der offiziell erst in einigen Wochen
herauskommen soll. Demnach gibt es keine Anhaltspunkte fĂĽr die
ursprüngliche Vermutung, die Anschläge seien von einem
international operierenden Netzwerk und mit erheblichem
logistischem Aufwand vorbereitet worden. Vielmehr handle es sich um
eine «einfache und nicht kostspielige» Operation, die von den vier
Attentätern durch Kommunikation im Internet vorbereitet worden sei.
Die vier Selbstmordattentäter verstanden sich dem Bericht zufolge
als Märtyrer, die gegen die britische Außenpolitik protestieren
wollten. Sie waren demnach zu der Ăśberzeugung gelangt, die
Regierung in London verfolge eine anti-moslemische Politik. Zu
ihren Anschlägen hätten sie sich darüber hinaus ermuntert gefühlt,
weil sie von ihrer Unsterblichkeit ĂĽberzeugt gewesen seien. Die von
den Attentätern benutzten Bomben seien für wenige hundert Pfund
produziert worden." (AFP, 9.4.06, 0201 Uhr)
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