-->>und dies bei Temperaturen um die Null °?
>Vermutlich will man jetzt nichts anbrennen lassen, und benützt die
>Vorfeier-Tage, um behutsam etwas Cash zu generieren, sprich verkaufen.
>Elli wird mit seinen Prognosen"vermutlich sind wir bereits beim Absteigen"
>vom letzten Sonntag Recht behalten!
>Die Türe ist geöffnet, es bleibt nur die Frage wieviele wollen wie schnell
>zum Ausgang?
>Emerald.
>PS: könnte es ein Gedränge geben...................
hi emerald,
....weiss doch schon jeder...
Bloomberg, dpa, Die Welt, Wall Street J., FAZ, Handelsblatt, Barons, Spiegel und sogar Dienstmädchen-BILD.
In den USA ist uebrigens die Pessimistenzahl(Quote),
was die Aktienmärkte (vor allem USA) angeht,
auf einem h i s t o r i s c h e n Höchststand.
Was das (oft genug) bedeuten kann, haben wir schon in der Volksschule gelernt... [img][/img]
tschuess
G.C.
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<font size="4">Bloomberg: US-Strategen erwarten Ende der weltweiten Börsenrallye</font>
Zinserhöhungen werden Gewinnwachstum hemmen
New York - [i]Eine wachsende Zahl von Strategen prognostiziert, daß ein Ende der weltweiten Börsenrallye naht und ein Kurseinbruch droht."Die Börsen weltweit warten nur auf einen Grund für eine Trendumkehr", warnt Michael Belkin, Präsident von Belkin Ltd. Er prognostiziert mit quantitativen Modellen die Bewegungen an den Finanzmärkten."Sobald der gegenwärtige Hunger, auf dem Top-Niveau zu kaufen, vorbei ist, wird es anfangen zu grummeln."
Bei der derzeitigen Partylaune an den Börsen erscheint eine solche Prognose wie eine Spaßbremse. Das breit gefaßte US-Börsenbarometer Dow Jones Wilshire 500 Total Market Index pendelt nahe des höchsten Wertes seit November 2000. Die europäische Benchmark, der Dow Jones Stoxx 600, ist knapp unter einem Fünfjahreshoch. Und der Asia-Pacific Index von Morgan Stanley Capital International hat den höchsten Stand seit 1990 erreicht. Durch die Politik des leichten Geldes, welche die Federal Reserve und die japanische Zentralbank nach dem Platzen der Technologieblase im Jahr 2000 verfolgt haben, ist viel Geld in die Aktienmärkte geflossen. Jetzt ziehen die Zentralbanken die Zinsschraube immer stärker an."Das monetäre Helium, das diese Blase gefüllt hat, entweicht", berichtet Belkin."Drei Jahre lang sind die Börsen gut gelaufen. Die meisten Werte sind nun stark überteuert und kurz vor dem Einknicken."
Die Anleger sollten Aktien abstoßen, ihre Barreserven erhöhen und auf Leerverkäufe setzen, rät Belkin. Bei Aktien empfiehlt er die Lebensmittelhersteller H.J. Heinz und Campbell Soup. Ferner die Getränkeproduzenten Molson Coors Brewing und Coca-Cola, weiter die Lebensmittelhändler Sysco und Safeway und den Kosmetikhersteller Avon Products.
Mit einem Kursrückgang am europäischen Aktienmarkt von 7,9 Prozent in den nächsten sechs Monaten rechnet Teun Draaisma, Leiter europäische Strategie bei Morgan Stanley in London. Die Anleger werden zu dem Schluß kommen, daß die Gewinnerwartungen der Analysten zu hoch seien, prognostiziert er. Außerdem werden die steigenden Zinsen die Abschwächung beim Gewinnwachstum noch verstärken.
Hinzu komme, daß"eine erhebliche Zahl von Finanzindikatoren Fünf-Jahres-Extremwerte erreicht hat, was beängstigend ist." Zum Beispiel stiegen die Nettokaufpositionen am Nasdaq-100-Index, der bei Händlern als Kontraindikator gilt, vor zwei Monaten auf ein Fünfjahreshoch. Das signalisiere, es sei an der Zeit, Aktien abzustoßen. Außerdem schwoll der Zufluß in europäische Aktienfonds auf ein Fünfjahreshoch an."Das ist gewöhnlich ein Alarmsignal, wenn die Privatinvestoren an die Börse strömen", erläutert Draaisma. Das Hoch im März fiel mit dem Rekordhoch für den MSCI Europe Index zusammen.
Ein Paradox trat bei einer Umfrage auf einer Konferenz von Morgan Stanley zutage. Zwar waren die meisten Teilnehmer optimistisch für die Börsen, wobei Japan und die Emerging Markets ihre Favoriten waren. Aber ihre Branchenauswahl war defensiv, die Favoriten waren Telekom und Pharma."Eine mögliche Erklärung ist, daß der Markt von voll investierten Pessimisten dominiert ist", erläutert Draaisma. Das bedeute"es gibt sehr viele Verkäufer, wenn etwas schief geht." [b][i]Bloomberg
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