-->>Du meinst vermutlich den kurzen, 11-jährigen Zyklus.
Ja, den meinte ich.
Bezüglich Deines Einwurfes gebe ich Dir durchaus recht (gemerkt?: 'durchaus' ).
(Den Rest einfach als Ergänzung meinerseits verstehen, daß Du die Dinge im Großen und Ganzen betrachtet ziemlich ähnlich wie ich siehst, denke ich bereits zu wissen.)
Denn egal, wie wir das Geschehen um uns herum betrachten: das, was sich da tut, geht absolut, aber sowas von absolut zu schnell, daß paßt gerade in die längeren Zyklen nicht hinein, und zwar umso mehr nicht, je länger wir den zu betrachtenden Zyklus wählen. Ich weiß, es gibt, allein nach dem Stand unseres heutigen, unbedeutenden menschlichen Wissens, mehrere Sonnenzyklen, die in ihrer einzelnen Ausdehnung bis wohl um weit über 200.000 Jahre betragen. Sie hängen jedoch nicht nur mit der Sonnenaktivität an sich zusammen, sondern auch mit der Position unseres Sonnensystems auf seiner Bahn um das Zentrum unserer Galaxis - und dem Weg unserer Galaxis wiederum durch's All...
Es kömmet also u. a. auch auf die Materie an, durch die sich unsere Famile (Sonne, Erde +"Rest") gerade 'hindurchbewegt'. Diese Materie hat weiterhin Auswirkungen auf die Beschaffenheit der sog. kosmischen"Konstanten" - was wir dummen Menschlein eben so ob unseres im Vergleich zur Ewigkeit des Universums ach so 'langen' Lebens und ob unseres im Vergleich zur Unendlichkeit des Universums ach so 'riesigen' Erkenntnishorizontes eben gerade so für"konstant" halten!
Unsere gegenwärtigen Vorstellungen von Physik sollten wir also getrost vergessen, wenn wir uns ernsthaft Gedanken um die Welt im Großen und das Universum im Ganzen machen wollen. Kein Wunder, daß unsere Sonden sich nicht an berechnete Geschwindigkeiten halten, je weiter sie sich von unserer Erde entfernen. Damit ist ja eigentlich zu rechnen.
Nur ein dummer Storch vermutet Spreewaldfrösche in der afrikanischen Savanne.
Wir Menschen jedoch können soetwas, wenn wir uns das Universum vorstellen. Darin sind wir allen nicht mit 'Intelligenz' gesegneten Lebewesen um Lichtjahre voraus!
Was den sog. Treibhauseffekt betrifft, da weißt Du ja, daß ich diesen ganz anders sehe, eher als eine Angelegenheit, die die gesamte Biosphäre betrifft.
Ich lass' mal einen gucken, wie wir Sachsen gerne sagen, und schreib mal was, was die Wissenschaft in einigen Jahren entdecken und verkünden wird, was jetzt noch niergendwo zu hören odere zu lesen war - wie auch, denn ich hab's ja als Erster bemerkt:
das Problem unseres Planeten ist die Beschaffenheit des Wasser in der Atmosphäre. Genau wie es einen unglaublich riesigen Unterschied zwischen einem Gebirgsquellbach und Leitungswasser (also viel treffender 'technischem H2O'), und erst recht etwa fließendem Fäkalienwasser in vielen Flüssen gibt, genauso ist der Wasserdampf in der Atmosphäre aus VIELERLEI menschenzivilisationgemachten Gründen immer weiter von seinem, ich nenn' es mal 'eigentlichem Naturzustand' entfernt. Es weißt, je genauer die Betrachtung unternommen wird, auch ganz unterschiedliche physikalische, energetische, feinstoffliche oder auch atomare Eigenschaften auf.
Die Atome bzw. Moleküle sind sozusagen zunehmend 'verdreckt'.
Und das in immer erschreckenderm Ausmaß.
Die Vorstellung, daß wir mit allem alles machen können, grad' weil es uns technisch machbar erscheint und PROFIT abwirft, ohne daß sich GRUNDLEGENDSTE DINGE UM UNS HERUM GÄNZLICH ÄNDRN WÜRDEN, ist genauso töricht wie die, daß wir bereits auch nur halbwegs alle Eigenschaften der uns umgebenden Materie kennen.
Zurück zum Thema: Da sich die verschiedenen - ich bleib jetzt mal bei dem Begriff - Sonnenzyklen aber auch noch überlagern können und das auch noch tun, wäre es umso drastischer, wenn dies gerade innerhalb der jetzigen oder nächsten Menschengenerationen erfolgen sollte: denn dann käme eins zum anderen - dann wäre das etwa so, als wöllte man brennendes Magnesium mit Wasser löschen.
Aber genau den Beginn eines solchen Vorganges erleben wir als Menschheit gereade, zumindest meiner Überzeugung nach. Womit ich um Himmels willen nicht die seit Monaten um mehrere Grad zu hohe monatliche Durchschnittstemperatur hier in meiner Umgebung meine! Wenn die ausschließlich damit zusammenhinge, na dann gute Nacht! Dann wäre das Ende ja schon verdammt nah!
Jedes Ereignis für sich betrachtet, und nur mit dem Blick auf das Wetter und die medientauglichen Extreme, kann man getrost sagen, daß es das alles in nicht allzu ferner Vergangenheit schon gegeben hat.
Nur mit dem Blick für's Ganze wird die Gefahr tatsächlich sichtbar.
Nur mal so nebenbei: das Raum und Zeit Erfindungen der Menschen sind, um sich Ewigkeit und Unendlichkeit des sie umgebenden Universums hirngerecht und zwecks Abwicklung der alltäglichen Geschäfte zurechtlegen zu können, das gehörte zwar zum Allgemeinwissen unserer ach so ungebildeten prähistorischen Vorfahren - von dem die sog. 'Urvölker' in ihren sog. 'Legenden' noch reichlich zu berichten wissen, aber Dummheit, Ignoranz, Selbstüberhöhung und Verblödung sind ja nicht verboten...
Einen schönen Abend noch und beste Grüße in die Ferne (?)
von mauss
<ul> ~ Das gab's alleine in den letzten 'paar' Jahren...</ul>
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