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Innerhalb der Irrenhäuser ist es der allgemein anerkannte Irrsinn. Außerhalb der Irrenhäuser der illegale Irrsinn, aber alles ist nichts als Irrsinn. Die Umwelt ist nichts als Dummheit und Krankheit und Unverständnis. Die Gesellschaft stößt, wer gegen sie verstößt, aus. Wenn wir einen Wahnsinnigen, einen Verrückten in eine Anstalt stecken... das ist ein Verbrechen. Tatsächlich schämen wir uns vor der allerhöchsten Instanz der Natur, die sich uns auf dem Gipfel der Verzweiflung zeigt. Wie wir wissen, werden die psychiatrischen Ärzte mit der Zeit nervenkrank, aber nicht verrückt. Aus Unwissenheit über ihr Lebensthema werden diese Leute schließlich und endlich immer nervenkrank, aber niemals verrückt.
Der Dummkopf kennt keine Schwierigkeit, er steht auf, wäscht sich, geht auf die Straße, wird überfahren, ist ein Brei, ist ihm egal. Der macht Kinder oder macht andere Dinge. Es ist ihm ganz gleichgültig, er denkt ja nicht nach. Lebenslängliche Dilettanten, heiraten sie viel zu früh oder viel zu spät und werden von ihrer fortschreitenden Ideenlosigkeit vernichtet.
Der Vater der Psychotherapie ist Freud. Sie wurde von
jemanden erfunden wurden, der seine eigene
Geisteskrankheit zur Wissenschaft gemacht hat (Siggi, der Freudlose) oder wie es Karl Kraus formulierte:"Die Psycho(b)analyse sei die Krankheit, die zu heilen sie vorgebe."
Aber einmal in so einem geschlossenen System
(Banalyse) läßt sich die Welt so wunderbar einfach
erklären und Menschen in"krank" und"gesund"
unterscheiden quasi die Wiederkehr des Dritten Reiches in der Psychotherapie.
<ul> ~ Hiermit legitimiert sich die Zwangseinweisung...</ul>
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