-->>Die ganzen Kosten für die teuren und nutzlosen Zwischenhändler wurden gespart...
1) Bisher: Nominales Wachstum:"Es wurde im Jahr x mehr Geld ausgegeben. Wir sind glücklich!"
Vielleicht haben die Konsumenten erkannt, dass es neben einer Gehaltssteigerung auch andere Potentiale für"ein besseres Leben" gibt, z.B. eben günstiger einkaufen. (was für den Arbeitsmarkt vermutlich nicht so dolle ist)
Sprich: Man kann auch mit weniger Lohn genausogut leben, wenn man entsprechend günstiger einkauft oder das gebrauchte nicht wegwerfen muss, sondern noch verscherbelt kriegt.
(Das geht natürlich nur in einem gewissen Rahmen.)
2) jetzt: effizientes Wachstum:"Es wurden im Jahr x zwar nicht mehr Geld, aber mehr Waren umgesetzt. Wir sind glücklich!"
Nach der materiellen Effizienzsteigerung fehlt dann noch der dritte Schritt:
"Welche Dinge brauche ich denn zum glücklich und zufrieden sein wirklich? Habe ich vielleicht ohne Auto auch weniger Sorgen?"
3) Zukunft: effektives Wachstum:"Es wurden im Jahr x zwar weniger Geld und Waren umgesetzt, aber wir sind glücklicher!"
Das würde dann den Wirtschaftsaufschwung gemessen in"gesetzlichem Zahlungsmittel" nachhaltig beeinflussen
Bin gespannt, welche Bemessungsgröße (irgendwie muss die Steuererhebung ja angepasst werden) sich die Staatenlenker dann einfallen lassen. Vielleicht der prozentuale Anteil der"Glücksworte" in allen abgehörten Telefonaten. (Statt mit Terrorgefahr werden dann Abhöraktionen mit wissenschaftlicher Notwendigkeit begründet - a la Walfang)
Komisch, warum hat mein Posting gegen Ende solch eine Wendung ins sarkastische genommen?
|