-->Umweltdrecks...: Eine Filter herstellen kostet Energie, einen unnützen ist ein CO2-verbrechen und...verrat am Bürger.
Dafür hat diese... (ich will Elli den Ärger ersparen, da ich hier"TassieDevil übertreffen würde) einen fähigen & aktiven Mitarbeiter strafversetzt.
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/31/0,1872,7127903,00.html
Aufregung um wirkungslose Rußfilter
Zehntausende Autofahrer haben sich in ihr Dieselfahrzeug mangelhafte Rußfilter einbauen lassen. Tests ergaben, dass einige Geräte die gesetzlich vorgeschriebene Reinigungsquote von mindestens 30 Prozent der Partikelmenge längst nicht erfüllen. Experten bezweifeln mittlerweile generell die Wirksamkeit nachgerüsteter Dieselfilter.
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Ein Schaden dieses Ausmaßes hätte vermieden werden können, sagen Kritiker wie Jürgen Resch von der Deutschen Umwelthilfe (DUH). So soll die Bundesregierung schon seit Herbst 2006 über wirkungslose Nachrüstfilter informiert gewesen sein. Ein Schweizer Prüflabor hatte damals im Auftrag des Umweltbundesamtes verschiedene Rußfilter getestet -mit dem Ergebnis: Alles Schrott. So lag zum Beispiel die Reinigungswirkung eines GAT-Filters bei lediglich acht Prozent gegenüber den vorgeschriebenen mindestens 30 Prozent.
Mangelhafter Rußfilter weiter im Verkauf
Die Messdaten seien sowohl an das Bundesumweltamt als auch an das Bundesumweltministerium weitergeleitet worden. Doch hier habe man die Ergebnisse unter Verschluss gehalten, so der Vorwurf der DUH. Die Kritik richtet sich vor allem gegen den politisch verantwortlichen Staatssekretär im Umweltministerium, Matthias Machnig. Er habe das Gutachten ignoriert und der Ã-ffentlichkeit vorenthalten. Das Kraftfahrtbundesamt in Flensburg sei nicht informiert worden. Derweil ging der Verkauf mangelhafter Dieselfilter munter weiter, Kunden und Händler blieben ahnungslos.
... Ein Gericht verfügt die Veröffentlichung des Schweizer Gutachtens. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel gerät unter Druck. Ein Sündenbock muss her. Doch Gabriel zieht nicht etwa seinen Parteifreund Machnig zur Verantwortung. Stattdessen wird der zuständige Abteilungsleiter im Bundesumweltamt, Axel Friedrich, ein weltweit anerkannter Wissenschaftler, strafversetzt. Das Kraftfahrtbundesamt nimmt für ein Dutzend untauglicher Nachrüstfilter die Genehmigungen zurück.
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Prof. Bockhorn von der Uni Karlsruhe zum Nutzen von Nachrüst-FilternDerweil bezweifeln Fachleute des Helmholtz-Zentrums für Umwelttechnik in Leipzig, dass die derzeit gängige Nachrüstfiltertechnik für Dieselautos ohne Motorabstimmung überhaupt funktioniert. So sind nach Ansicht von Dr. Ulrich Franck die Nachrüstfilter heutiger Generation völlig unzureichend, da sie nicht in der Lage sind, die ultrafeinen gesundheitsschädlichen Partikel zu filtern. Genau das seien aber die Partikel, die Herz-Kreislauf-Erkrankungen hervorrufen, so der Wissenschaftler.
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