>Lieber Nereus und von Rudow,
>zunächst mal eine kleine Scherzfrage zum auflockern (ist nicht gegen Linke gemeint). Warum war in der DDR Klopapier immer zweilagig? Ein Durchschlag ging an die Stasi. Haha
>Um zu zeigen, dass auch Kreditgeld anfaßbar ist, trägst Du das hübsche Beispiel mit dem Klopapier vor. Du schreibst:
>Anfaßbar ist ein Geldschein ja auch. Ich könnte mir zumindest den Hintern damit abwischen (ich würde dann aber 2 > oder 3 nehmen) oder ihn als Fidibus benutzen.
>Wenn Du ihn runtergespült hast, ist damit die Schuld nicht erloschen. Du hast zwar die Urkunde vernichtet, aber die Schuld besteht nach wie vor. Daran siehst Du, dass der Schein nur der Informationsträger ist, für das abstrakte Schuldversprechen. Man könnte sich das Schuldversprechen auch einfach merken, dann hast Du allerdings Probleme beim Abwischen.
>Von Rudow schreibt: (auf den kleinen Angelscherz will ich mal nicht eingehen)
>Die entscheidende Frage ist m.E. folgende: > Werden Waren produziert, um an Geld zu kommen - oder > wird Geld produziert, um an Waren zu kommen.
>Beides natürlich.
>Auf H&S werde ich später nochmals eingehen. Ich halte ihre Argumentation nach wie vor für unglücklich (um es mal lieb zu sagen), weil sie letztlich fiat money damit rechtfertigen.
>Gruß
>R.Deutsch
Hallo Reinhard,
das mit dem doppellagigen Klopapier kann ich leider NICHT bestätigen. Ganz im Gegenteil - das war einlagig und fast so hart wie Dachpappe........ Sehr unangenehm.:-) Ist meine Mail angekommen?
Gruß
Jan
<center>
<HR>
</center> |