>>Wie ein 10-Wochen Rhythmus von Low zu Low zeigt, kömmt nach dem ersten Tief regelmäßig noch ein zweites einige Tage später.
>>Komentare erbeten
>>[img][/img]
>>Chart ist übrigens als"Landscape" auf DIN A4 passgenau audruckbar.
>>es grüßt
>>El Sheik (vormals N.Machiavelli)
>>
>>PS:Danke an Jükü für den chart-Upload!
>_ _ _ _ _ _ _ _
>Hallo Sheik
>Was meinst Du mit der"Psychologie des Geburtstages"?
>Und wessen Geburtstag? Deiner?:-) (Nasdaq war gemäss Info von André in 39538 am 8.2., NDX ist am 25.10.)
>Thänks und Grüsse
>Toni

Und Greeny war gestern.

Möönsch Toni, du bist aber selten. Schade, dass es dich nur ein Mal gibt.

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Szenario 1) Ausbruchslücke = Bullenfalle
Szenario 2) Ausbruchsöücke = Ausbruch

A-Priori-Wahrscheinlichkeit je 50%. Denn siehe Woche vom 16.Oktober 2000. Da gab es bereits einen"false-break-out" Das Gleiche gilt für den Break-Out im NDX im Januar 2001. Der NDX ist dennoch weiter gefallen. Auch i, November 1991 gab es das im Nikkei 225. In Bear-Maärkten sind Bullenfallen sehr häufig. Das ist Faktum!

Und wenn man aus graphisch-charttechnischer Sicht vor einem Wahrscheinlichkeitspatt steht, wie hier -also 50:50-, dann Frage: Was machen die anderen Indikatorenkategorien?

Indikatorenkategorie Sentiment: immens viele Bullen ( siehe Investor's Intelligence mit 61% Bullen bei der aktuellen Umfrage, so hoch wie 1987)

Indikatorenkategorie Liquidität: MZM, M3 sowie M1 plus Geldmarktfonds wachsen derzeit kräftig

Beide Kategorien weisen also in die je andere Richtung. Zwischenfazit: keine eindeutige Lösung. Aber: ein historischer Vergleich wieder mit Japan. Die BoJ hat 1991 die Geldmenge ausgeweitet wie blöde. Resultat: à la longue wirkungslos, aber kurze deutliche Gegenrallies um bis zu 50% vom Tief aus.

Also kann eine sofortige Bear-Market-Rally immer noch nicht ausgeschlossen werden. Was aber sicher ist, ist die Ausweitung der US-Geldmengen.

Zweites Zwischenfazit: Den US-Dollar shorten [nötigenfalls eher gegen den Swiss Franc als gegen den Euro, das würde hier aber zu weit führen].
Das Problem hier ist das Timing. Denn: Kommt jetzt die Bear-Mrket-Rally wird der Dollar noch einmal stark, man verliert Zeitwert und muß Johanniskraut-dragees essen, um ruhig zu bleiben.
Wenn aber jetzt noch zwei weitere Tiefs folgen, dann fällt der Dollar parallel dazu stark ab. Gegen den Euro bedeutet dies Trendbruch (der Down-Trend des Euro liegt bei ca. 94 UScents). Der Euro huscht sehr schnell auf die Parität.

Lösung: long im Gold, da Gold gleich Dollar-Put und technisch günstiger.

(Hierzu folgender Link:
http://www.futuresfax.com/gold/ffgold.htm )

Da beim Gold andere Faktoren einen möglichen Ausbruch verzögern können, jetzt zum Endfazit:

zu 50% short gegen die Devise US-Dollar
zu 50% long im Gold

Dennoch: ganz sicher ist man auch hier nicht. In einer Endübertreibung könnten Techs wieder nach oben schießen und das Gold die Unterstützung bei 252,80 USD brechen, insbesondere wenn die GATA-Klage erstmal abgeschmettert wird. Dann ist einzig die Zeit der beste Freund des so wie hier vorgeschlagen Spekulierenden.

Ergo: Wenigstens teilweise längere Laufzeiten wählen oder ein paar far-out-of-the-money call-options auf ORCLE oder ähnliches Lemmingfutter.

gruß
El Sheik




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>>Wie ein 10-Wochen Rhythmus von Low zu Low zeigt, kömmt nach dem ersten Tief regelmäßig noch ein zweites einige Tage später.
>>Komentare erbeten
>>[img][/img]
>>Chart ist übrigens als"Landscape" auf DIN A4 passgenau audruckbar.
>>es grüßt
>>El Sheik (vormals N.Machiavelli)
>>
>1. Deine Doppeltiefs Ende Mai (Ende der 1), Anfang August (B der 2) & Mitte Oktober (II der 3) zeigen immer, dass das zweite Tief über dem ersten Tief liegt. Es handelt sich um ein ziemlich normales Korrekturverhalten innerhalb der folgenden Welle - glühe mal deinen Taschenrechner vor & rechne die Retracements aus.
>Die Schlussfolgerung wäre, dass es zwar von 2028 aus noch einmal runtergeht, aber keinesfalls mehr bis 1838! & dann ein tüchtiger Anstieg kommt.
>Prinzipiell also auf der selben Linie wie ich - nur dass ich die Korrektur schon als beendet ansehe & du noch einen Rutscher nach unten sehen willst.
>
>Dein Doppeltief Anfang Dezember ist ja wohl in Wirklichkeit ein Dreifachtief - & genausogut kannst du Ende Mai, Anfang August & Mitte Oktober Dreifachtiefs sehen - dann könnte man auch sagen, erstes Tief am 26.2., zweites Tief am 1.3. & jetzt kommt noch ein 3.Tief? (aber über 1838)
>Shukran - für deine interessante Beobachtung
>Hardy


ACHTUNG: Das Doppeltief von Ende Dezember/Anfang Januar hatte das zweite Tief tiefer. Elliott spricht vom"Law of Alteration". Für die Zukunft können wir gar nichts wissen, aber wir können auch gar nichts ausschließen. Und in Deiner geschätzten Antwort machst Du eine kategorische Aussage darüber daß das zweite Tief nicht unter 1838 liegen soll.
Oft habe ich eine Extension einer Welle um den Faktor 1,056 gesehen. Da die Welle hier nach unten geht, ist also ein zweites Tief auch unter 1838 denkbar.

allah ist groß,
allen ein gruß

El Sheik


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