- Zinswirtschaft ruiniert die Wirtschaft! - XSurvivor, 17.02.2002, 10:21
- Re: Zinswirtschaft ruiniert Leicht-Gläubige(r)! - Ecki1, 17.02.2002, 10:45
- langweilige Beiträge... - XSurvivor, 17.02.2002, 14:48
- Re: langweilige Beiträge... - black elk, 17.02.2002, 14:59
- Frage um Leben und Tod - XSurvivor, 17.02.2002, 15:06
- Re: Frage um Leben und Tod - Ecki1, 17.02.2002, 16:39
- Frage um Leben und Tod - XSurvivor, 17.02.2002, 15:06
- Re: langweilige Beiträge... - black elk, 17.02.2002, 14:59
- langweilige Beiträge... - XSurvivor, 17.02.2002, 14:48
- Frage - pecunia, 17.02.2002, 13:25
- Schuldentilgung in der Summe unmöglich - XSurvivor, 17.02.2002, 13:51
- Re: Schuldentilgung in der Summe unmöglich - Ecki1, 17.02.2002, 14:06
- Re: Schuldentilgung in der Summe unmöglich - pecunia, 17.02.2002, 14:33
- Re: Schuldentilgung in der Summe unmöglich - Ecki1, 17.02.2002, 16:35
- Re: Schuldentilgung in der Summe unmöglich - pecunia, 17.02.2002, 14:33
- Re: Schuldentilgung in der Summe unmöglich - Zardoz, 17.02.2002, 14:16
- lineares BSP Wachstum im Gegensatz zum exponentiellen Schuldenwachstum - XSurvivor, 17.02.2002, 14:46
- Re: lineares BSP Wachstum im Gegensatz zum exponentiellen Schuldenwachstum - Euklid, 17.02.2002, 20:01
- Zins erzwingt Schulden - XSurvivor, 17.02.2002, 20:32
- Exponentielles Wachstum beim Zinseszins: Wie laesst sich das vermeiden?? - Josef, 17.02.2002, 20:58
- Re: Exponentielles Wachstum beim Zinseszins: Wie laesst sich das vermeiden?? - Euklid, 17.02.2002, 21:14
- Re: Exponentielles Wachstum beim Zinseszins: Wie laesst sich das vermeiden?? - JÜKÜ, 17.02.2002, 23:55
- Re: Exponentielles Wachstum beim Zinseszins: Wie laesst sich das vermeiden?? - Oldy, 18.02.2002, 02:04
- Re: Exponentielles Wachstum beim Zinseszins: Wie laesst sich das vermeiden?? - JÜKÜ, 18.02.2002, 08:07
- Re: Exponentielles Wachstum beim Zinseszins: Wie laesst sich das vermeiden?? - Oldy, 18.02.2002, 08:27
- Re: Exponentielles Wachstum beim Zinseszins: Frage an Oldy und XSurvivor - nereus, 18.02.2002, 10:53
- Re: Nimm die Bilanz im 2. Jahr - und Du hast es (sorry, habe mich eingemischt) (owT) - dottore, 18.02.2002, 18:52
- Re: Exponentielles Wachstum beim Zinseszins: Frage an Oldy und XSurvivor - Oldy, 18.02.2002, 19:02
- Re: Exponentielles Wachstum beim Zinseszins: Wie laesst sich das vermeiden?? - JüKü, 18.02.2002, 11:01
- Re: Exponentielles Wachstum beim Zinseszins: Frage an Oldy und XSurvivor - nereus, 18.02.2002, 10:53
- Re: Exponentielles Wachstum beim Zinseszins: Wie laesst sich das vermeiden?? - Oldy, 18.02.2002, 08:27
- Re: Exponentielles Wachstum beim Zinseszins: Wie laesst sich das vermeiden?? - JÜKÜ, 18.02.2002, 08:07
- Re: Exponentielles Wachstum beim Zinseszins: Wie laesst sich das vermeiden?? - Oldy, 18.02.2002, 02:04
- Re: Zins erzwingt Schulden. FALSCH! Zins erzwingt LEISTUNG! - dottore, 17.02.2002, 21:32
- Re: Zins erzwingt Schulden. FALSCH! Zins erzwingt LEISTUNG! - Holmes, 17.02.2002, 21:45
- Re: Debitismus, Zins, Staatsschulden / Grundsätzliches - JÃœKÃœ, 17.02.2002, 23:51
- verbessert sich die Lage der übrigen Schuldner durch eine Pleite? - Ghandi, 18.02.2002, 00:16
- Re: verbessert sich die Lage der übrigen Schuldner durch eine Pleite? - JÃœKÃœ, 18.02.2002, 00:31
- Danke JüKü, jetzt ist das Bild endgültig klar. (owT) - Zardoz, 18.02.2002, 00:43
- Re: Danke JüKü, jetzt ist das Bild endgültig klar / Ich fürchte,....... - JüKü, 18.02.2002, 00:47
- Danke Jükü, das war sehr hilfreich, - Holmes, 18.02.2002, 15:16
- verbessert sich die Lage der übrigen Schuldner durch eine Pleite? - Ghandi, 18.02.2002, 00:16
- Re: Debitismus, Zins, Staatsschulden / Grundsätzliches - JÃœKÃœ, 17.02.2002, 23:51
- Re: Zins erzwingt Schulden. FALSCH! Zins erzwingt LEISTUNG! - apoll, 18.02.2002, 10:08
- Re: Zins erzwingt Schulden. FALSCH! Zins erzwingt LEISTUNG! - dottore, 18.02.2002, 18:42
- Re: Zins erzwingt Schulden. FALSCH! Zins erzwingt LEISTUNG! - apoll, 18.02.2002, 19:31
- Re: Zins erzwingt Schulden. FALSCH! Zins erzwingt LEISTUNG! - dottore, 18.02.2002, 18:42
- Re: Zins erzwingt Schulden. FALSCH! Zins erzwingt LEISTUNG! - Holmes, 17.02.2002, 21:45
- Exponentielles Wachstum beim Zinseszins: Wie laesst sich das vermeiden?? - Josef, 17.02.2002, 20:58
- Zins erzwingt Schulden - XSurvivor, 17.02.2002, 20:32
- Re: lineares BSP Wachstum im Gegensatz zum exponentiellen Schuldenwachstum - Euklid, 17.02.2002, 20:01
- lineares BSP Wachstum im Gegensatz zum exponentiellen Schuldenwachstum - XSurvivor, 17.02.2002, 14:46
- Re: Schuldentilgung in der Summe unmöglich - Ecki1, 17.02.2002, 14:06
- @pecunia: Die Antwort auf Ihre Frage hat Wicksell vor 100 Jahren gegeben: - Galiani, 17.02.2002, 15:51
- Schuldentilgung in der Summe unmöglich - XSurvivor, 17.02.2002, 13:51
- Re: Zinswirtschaft ruiniert Leicht-Gläubige(r)! - Ecki1, 17.02.2002, 10:45
Zinswirtschaft ruiniert die Wirtschaft!
Hallo,
folgend ein interessanter Artikel aus der"Welt am Sonntag". Dabei ist von enormer Ãœberschuldung der Wirtschaft und gleichzeitig sinkenden Gewinnen die Rede.
Das ist auch kein Wunder: Steigt doch die Unternehmensverschuldung durch den zinseszinseffekt immer schneller, während die Gewinne aufgrund fallender (durch zins bedingter) Kaufkraft der Bevölkerung immer kleiner werden.
Ergebnis: Die ganze Wirtschaft steht vor dem Zins/Schulden-Bankrott. Der Zins ruiniert die Wirtschaft.
Da sind die 20% Anteil der Staatsverschuldung an der Gesamtverschuldung nur ein kleiner Klacks dagegen!
Gruß
XS
Artikel:
Steigende Schulden gefährden deutsche Großkonzerne
Mit 287 Milliarden Euro stehen die 40 am höchsten verschuldeten Aktiengesellschaften in der Kreide
Telekom-Chef Ron Sommer blickt in Richtung der Schuldenspitze
Foto: AP
Von Michael Schneider
Berlin - Die Kreditrating-Agentur Standard & Poor's (S&P) schlägt Alarm für die Kreditmärkte. Für das erste Halbjahr 2002 erwarten die Anleihe-Analysten weitere drastische Kreditausfälle, vermehrte Herabstufungen der Bonität von Firmen und höhere Risikoprämien.
Dass es insbesondere für hoch verschuldete Firmen immer enger wird, darauf deuten die S&P-Zahlen für den Januar hin: Weltweit konnten allein in diesem Monat 41 der von ihnen bewerteten Anleihen über insgesamt 31,3 Milliarden Dollar nicht bedient werden. Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2001, an dessen Schluss die Mega-Pleite Enrons stand, betrugen die Ausfälle mehr als 115 Milliarden Dollar - ebenfalls ein bisher unerreichter Tiefpunkt. Einer der jüngsten Fälle in Europa ist der Niedergang der niederländischen United Pan Europe Communications NV (UPC), die von Liberty Media kontrolliert wird und fällige Zinsen von 113 Millionen Euro nicht bezahlt.
Die deutschen Geldhäuser, so scheint es, nehmen die Hiobsbotschaften eher gelassen hin, sofern es um die großen deutschen börsennotierten Firmen geht. Erstaunlich genug, weisen doch die 40 am höchsten verschuldeten Aktiengesellschaften nach Berechnungen von Creditreform mehr als 287 Milliarden Euro an Verbindlichkeiten aus - das sind rund 40 Milliarden Euro mehr als das Bruttosozialprodukt Schwedens.
Und: In den ersten neun Monaten vergangenen Jahres sank die Nettoumsatzrendite der Dax-Firmen auf 2,5 Prozent, im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte sie noch 4,6 Prozent betragen, wie dieser Tage das Institut der deutschen Wirtschaft vorrechnet.
Kai Franke, Chef-Analyst der BHF-Bank:"Ich mache mir nicht mehr Sorgen als vor drei Monaten. In den US-Bilanzen finden sich weitaus mehr Phantasie-Werte, was sich jetzt zu rächen beginnt." Und sein Kollege Hermann Reith ergänzt:"Die großen deutschen Aktiengesellschaften, vor allem Maschinenbauer wie etwa MAN und Linde, sind extrem solide finanziert."
Selbst die Lage der mit aktuell rund 62,5 Milliarden Euro am höchsten unter den deutschen Dax-Firmen verschuldeten Deutschen Telekom bringt die Banker nicht aus der Ruhe. Da spielt es noch nicht einmal eine Rolle, dass aus den 5,5 Milliarden Euro, die Telekom-Chef Ron Sommer aus dem Verkauf des TV-Kabelnetzes an Liberty Media erwartet hatte, nichts werden dürfte. Die Summe braucht er für die Finanzierung des von DaimlerChrysler erworbenen Debis-Systemhauses. Robert Vinall, Telekom-Spezialist bei der DZ Bank:"Die Telekom hat einen guten Cashflow, mit dem sie auch einen weiteren Kredit bedienen kann. Und den erhält sie von den Banken ohne weiteres."
Doch die Anleger sind längst nervös geworden. Gerade in der hoch verschuldeten Telekom-Branche - Ausrüster und Netzbetreiber eingeschlossen - sind die Kurse deutlich unter Druck geraten, während die Renditeaufschläge für Anleihen anzogen - was für große wie France Télécom und Deutsche Telekom ebenso die Kosten treibt.
Insbesondere am Neuen Markt, der im vergangenen Jahr 18 Insolvenzen - darunter die Brokat-Pleite - verzeichnete, geht das Zittern weiter. Erstes diesjähriges Opfer der Schuldenfalle war der Glasfasernetzbetreiber Carrier 1. Bis zu 30 weitere Zusammenbrüche in diesem Marktsegment wollen die Analysten nicht ausschließen.
Nicht zu vergessen: Durch die Verschnupfung der Aktien- und Bonds-Märkte könnte sich der Mittelstand demnächst eine Lungenentzündung holen. Bei steigenden Kreditkosten, so sagt Creditreform für 2002 voraus, sei"angesichts der konjunkturellen Unsicherheiten und der weiteren Konsolidierung der Kapitalmärkte mit weiter steigenden Insolvenzen zu rechnen."
Dabei war 2001 schon dramatisch genug: Um fast 19 Prozent stieg die Zahl der deutschen Pleiten auf 49.600. Die durchschnittliche europäische Zuwachsrate: 5,9 Prozent.
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