- Dottores tolle Macht - R.Deutsch, 11.08.2002, 10:55
- Re: Ich finde Macht in keiner Weise"toll" - dottore, 11.08.2002, 11:26
- Re: Kleine Verständnisfrage - R.Deutsch, 11.08.2002, 11:56
- Re: Sooo schwer zu verstehen? - dottore, 11.08.2002, 13:25
- Re: Aah - jetzt habe ich verstanden - R.Deutsch, 11.08.2002, 14:18
- Ich hab's anders verstanden - ITOma, 11.08.2002, 14:47
- Re: Aah - jetzt habe ich verstanden - R.Deutsch, 11.08.2002, 14:18
- Re: Sooo schwer zu verstehen? - dottore, 11.08.2002, 13:25
- Re: Kleine Verständnisfrage - R.Deutsch, 11.08.2002, 11:56
- Re: Ich finde Macht in keiner Weise"toll" - dottore, 11.08.2002, 11:26
Ich hab's anders verstanden
-->Hallo Herr Deutsch,
da verstehe ich dottore etwas anders. (Obwohl er Ihnen"meine" Hopis zugeschrieben hat ;-))
>Also Macht ist die Quelle von Geld, Arbeitsteilung, Wirtschaftswachstum und Wohlstand (und sicher auch damit verbundener individueller Freiheit).
Ja, bis zur Erlangung des Optimums.
>Je mehr diese Quelle sprudelt umso mehr verschwinden Geld, Arbeitsteilung, Wirtschaftswachstum und Wohlstand.
Ja, sobald die Macht über das Optimum hinaus anwächst.
>Also muss die Quelle möglichst klein gehalten werden, damit Geld, Arbeitsteilung, Wirtschaftswachstum etc. nicht zu stark sprudeln.
>Richtig so?
Ich würde sagen, die Macht muß auf dem Optimumwert gehalten werden - also in der Mitte zwischen Minimum (zuwenig Macht -> kaum Kulturleistungen und materieller Wohlstand, individuelle Freiheit durch Recht jedwedes Stärkeren eingeschränkt) und Maximum (Diktatur,"gläserner Untertan", Ausbeutung bis zum Äußersten).
Da dieser gesamte Ablauf Minimum - Optimum - Maximum aber so etwas wie eine geschichtliche Welle darstellt, kommt es vielleicht darauf an, die Amplitude der Welle möglichst klein zu halten...
GruĂź
ITOma
gesamter Thread: