- Frage nach dem Wert des Geldes - Tobias, 24.10.2000, 11:21
- Nein, das täuscht! - Bernd Niquet, 24.10.2000, 11:57
- Aktien sind kein Geld! - XSurvivor, 24.10.2000, 15:26
- Re: Aktien sind kein Geld! Nee, aber Schulden, lieber XSurvivor, bitte sehr: - dottore, 24.10.2000, 16:17
- Schulden und Geld - Denkfehler vermeiden! - XSurvivor, 24.10.2000, 16:27
- Re: Schulden und Geld - Denkfehler vermeiden! Aaah, Gesell! - dottore, 24.10.2000, 17:29
- Schulden und Geld - Denkfehler vermeiden! - XSurvivor, 24.10.2000, 16:27
- Re: Aktien sind kein Geld! Nee, aber Schulden, lieber XSurvivor, bitte sehr: - dottore, 24.10.2000, 16:17
- Aktien sind kein Geld! - XSurvivor, 24.10.2000, 15:26
- Re: Frage nach dem Wert des Geldes - Uwe, 24.10.2000, 12:02
- Re: HEY, DAS WAR ICH NICHT! gez. Tobias, der erste. owT - Tobias, 24.10.2000, 12:06
- Re: HEY, DAS WAR ICH NICHT! / WICHTIG FÜR ALLE! - JüKü, 24.10.2000, 13:31
- Re: Fortsetzung: Frage nach dem Wert des Geldes / Fußball und Börse - Dieter M. Schulz, 25.10.2000, 13:27
- Nein, das täuscht! - Bernd Niquet, 24.10.2000, 11:57
Schulden und Geld - Denkfehler vermeiden!
>
>Fehler?
>Den begehe ich sicher nicht.
>In der Tat, Schulden sind keine Geld, aber die Gegenbuchung. Und die ganze Aktivseite der Buba besteht (außer aus Gold) aus Schulden. Und das"Geld"?
>Na, das ist auf der Passivseite der Buba verbucht.
>Schon Mal eine Notenbank-Bilanz angeschaut, kleiner Schlaumeier? ;-)
>d.
>Merke: Ohne Schulden n i e m a l s Geld!
>Und alles Geld ist genau so hoch wie alle Schulden, wobei Geld (die berühmte"Geldmenge" sogar, über die ich immer so lachen muss) natürlich aus M0, M1, M2, M3 usw. besteht (alles nur Fristigkeiten-Tricks).
Die Bundesbank Unterlagen sind bei mir vorrätig - ich kenne also die entsprechenden Daten. Interessant ist hier vor ammlem die"Gesamtwirtschaftliche Finanzierungsrechnung" der Bundesbank. Wie schon einmal mit Ihnen diskutiert, steigen Geldvermoegen (die eigentlich"Geldgroesse") und Schulden exponentiell an - bedingt durch den Zinseszinseffekt. Schulden sind dabei nur die sekundär entstehende Grösse, da die durch den Zins zugenommenen Geldvermögen auch wieder weiter verliehen werden müssen, also die Schulden entsprechend steigen müssen.
Genauso ist es falsch, nur die Staatsschulden zu sehen, die ohnehin nur 1/4 unserer Gesamtverschuldung ausmachen, aber die eigentlich wichtige Gesamtverschuldung zu ignorieren.
Völlig falsch ist es jedoch, wie von Ihnen postuliert, nur die Schuldenseite zu betrachten und dabei sogar noch den Faktor"Zins" völlig außen vor zu lassen. Mit solch einer unvollständigen Betrachtung kann man nie die eigentlichen Fehler im System erkennen. Lesen Sie mal: Silvio Gesell,"Die Natürliche Wirtschaftsordnung", dieses Genie hat schon vor 100 Jahren nahezu alle Fragen unserer betriebsblinden"Ã-konomen" beschrieben und gelöst
Gruß
XSurvivor
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