- Buch"Roter Oktober" Torsten Mann: Ergänzende Infos _superinteressant - albert, 23.11.2007, 10:04
- Re: Buch"Roter Oktober" Torsten Mann: Ergänzende Infos _superinteressant - albert, 23.11.2007, 10:18
- apropos... bilder von großkopfeten mit käppi - rahim, 23.11.2007, 11:13
- Re: apropos... bilder von großkopfeten mit käppi - rahim - nereus, 23.11.2007, 11:46
- apropos... bilder von großkopfeten mit käppi - rahim, 23.11.2007, 11:13
- Was ist mit dem Copyright? - SUCRAM, 23.11.2007, 10:51
- Re: Was ist mit dem Copyright? - albert, 23.11.2007, 10:54
- Re: Was ist mit dem Copyright? - SUCRAM, 23.11.2007, 11:21
- Re: Was ist mit dem Copyright? - albert, 23.11.2007, 10:54
- Re: Buch"Roter Oktober" - jetzt bin ich mir sicher: - MausS, 23.11.2007, 11:29
- Re: Buch"Roter Oktober" - jetzt bin ich mir sicher: - Tassie Devil, 23.11.2007, 12:25
- Re: Buch"Roter Oktober" - jetzt bin ich mir sicher: - albert, 23.11.2007, 14:33
- Es geht nicht um"die Russen" sondern den"Bolschewismus"! - MausS, 23.11.2007, 21:08
- Re: Torsten Mann der Geisterfahrer - Tassie Devil, 24.11.2007, 11:17
- Re: Buch"Roter Oktober" Torsten Mann: Ergänzende Infos _superinteressant - albert, 23.11.2007, 10:18
Re: Torsten Mann der Geisterfahrer
-->>Aus dem Antwortschreiben T. Mann vom 22.08.07
>...Meinem Eindruck nach gehen wir von derselben Grundannahme aus, nämlich, daß eine Elite versucht, in einer „Neuen Weltordnung" eine Weltregierung auf dem Gerüst der UNO aufzubauen. Diese Elite wird bisweilen als „Illuminaten" oder als „internationale Hochfinanz" bezeichnet. Wie jedoch der Weg zu dieser Weltregierung aussieht und was ihre Wesensmerkmale ausmacht, da scheint allgemein unter Verschwörungstheoretikern eine erhebliche Unklarheit zu bestehen. Sehr oft begegnet mir die Sichtweise, die auch Sie in Ihrem Schreiben andeuteten, daß Ost und West, also Kommunismus und Marktwirtschaft (von den Kommunisten fälschlich als „Kapitalismus“ bezeichnet) nur zwei Seiten derselben Medaille seien, oder, daß zwischen diesen beiden Parteien eine Art machiavellistisches „teile und herrsche“-Spiel getrieben würde. Diese Sichtweise ist m.E. falsch und hat leider die fatale Konsequenz, daß sie die Unterscheidung zwischen richtig und falsch in der alltäglichen Politik, national wie international, nahezu unmöglich macht. Auch darf die Marktwirtschaft nicht mit jenem Raubtierkapitalismus verwechselt werden, der gegenwärtig im Zeichen der Globalisierung weltweit grassiert. Ganz im Gegensatz zur Marktwirtschaft, dem natürlichsten und produktivsten Wirtschaftssystem überhaupt, führt dieser Raubtierkapitalismus zwangsläufig in den Kollaps und bereitet damit den Nährboden, auf dem die zukünftige kommunistische Weltrevolution gedeihen wird. Der derzeit grassierende Raubtierkapitalismus und der Kommunismus sind somit dialektisch aufeinander folgende Schritte, die den Weg in die totalitäre Weltregierung bereiten werden.
+++ Soweit sind diese Ausfuehrungen des T. Mann richtig. Er hat dabei auch keinesfalls seine Ansicht klar offen gelegt, welche natuerlichen und juritischen Personen die Gruppe der oben erwaehnten"Elite" ausfuellen, ob es nun die"Illuminaten" oder die"internationale Hochfinanz" oder etwas anderes ist.
>Ich möchte meine Sicht der Dinge in aller Kürze folgendermaßen zusammenfassen: Der Ausgangspunkt, von dem die Verschwörung der Elite vor Jahrhunderten ausging, war die „Alte Weltordnung" der religiös geprägten Monarchien.
Man beachte die verbale Formulierung der"Verschwoerung der Elite".
>Das Endziel der „Neuen Weltordnung" ist eindeutig der Weltkommunismus.
So hat es zumindest den Anschein.
>Auf dem Weg in diese „Neue Weltordnung" war die Freimaurerei und die ihr entsprechende Gesellschaftsform der demokratischen Republik nichts weiter als ein dialektischer Zwischenschritt, der es unter der Parole „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" ermöglichte, die Macht und den gesellschaftlichen Einfluß der Religionen zurückzudrängen und die europäischen Monarchien zu stürzen. Begonnen hat der Sturz der alten Weltordnung und die Errichtung der demokratischen Republiken bekanntlich mit der Gründung der USA und der Französischen Revolution, beide sind vollständig durch die Freimaurerei geprägt.
Auch diese Ausfuehrungen T. Manns sind richtig, jedoch sind sie erheblich unvollstaendig und deshalb an dieser Stelle bereits beachtlich verschwommen:
Wer hat den Sturz der Macht der"alten Weltordnung" finanziert, welche Macht hat die Umleitung der Finanzierungsstroeme der"alten Weltordnung" veranlasst und bewerkstelligt?
T. Mann schiebt zur Klaerung dieser eminent wichtigen Frage die"Freimaurerei" auf die Buehne.
Selbstverstaendlich spielte die mit zahlreichen Mitgliedern gefuellte Puppengruppe der Freimaurerei eine wichtige Rolle, jedoch, wie kann es auch anders sein, die Enden der Faeden hielten bestenfalls nur eine Handvoll von Leuten in ihren Haenden, und das waren durchweg satt gestopfte Banker.
>Nach dem Sturz der letzten verbliebenen Monarchien in Deutschland und Rußland im Zuge des Ersten Weltkriegs, hatte die Freimaurerei und die ihr entsprechende Gesellschaftsform der demokratischen Republik ihre Nützlichkeit bereits überlebt.
Ein Riesenzeitsprung des T. Mann, von 1776 und 1789 nach 1917 und 1918.
Damit blendet T. Mann erheblichste Entwicklungen waehrend der genannten Zeitraeume aus, Entwicklungen gerade und vor allem auch im Hinblick auf Umstrukturierungen zwecks Machtkonzentration, und kommt zu dem Schluss, dass am Ende der genannten Zeitspanne die Freimaurerei ihre Nuetzlichkeit bereits ueberlebt habe.
Davon kann ueberhaupt keine Rede sein.
>Es folgte sofort der Ausbruch der kommunistischen Revolution, die sich eigentlich schon damals zur Weltrevolution hätte ausweiten sollen,
T. Mann verbreitet mehr Nebel wie Sonnenschein mit Klarsicht.
Die russische Oktoberrevolution mit dem Kommunismus a la Lenin brach nicht wie ein Vulkan aus, sondern wurde von der CoL Rothschildgruppe inszeniert und finanziert, darueber hinaus stand die etwas mehr oder weniger zuegige Ausweitung des Kommunismus zur Weltrevolution ueberhaupt nicht auf dem aktuellen Spielplan und lag somit in seeeehr weiter zeitlicher Ferne.
>jedoch ist dieser Elite die Kontrolle über das Geschehen in Rußland vorübergehend entglitten:
T. Mann schleudert soeben ueber die Mittelleitbeplankung seiner Fahrbahnspuren hinweg...
>Stalin errichtete aus persönlicher Machtgier und im Alleingang lieber den „Kommunismus in einem Land" anstatt im Weltmaßstab, wie die Elite und ihr Agent Trotzki es schon damals beabsichtigt hatten.
...und landet direkt auf einer der Gegenfahrbahnspuren.
Die Geisterfahrt des T. Mann beginnt entgueltig.
Wer war die zitierte"Elite" zum Zeitpunkt der Machtergreifung Stalins?
Die"Elite" bestand aus den Bankern der CoL Rothschildgruppe, die Gruppen der Illuminati und der Freimaurer standen hingegen als sehr nuetzliche servantile Fachleute wie bereits seit dem Jahre 1815 nach wie vor voll unter den Fittichen und der Kontrolle der CoL.
Vor allem die durchweg geistig sehr hochstehenden Mitglieder der Illuminati moegen sich wie zuweilen auch Mitglieder der Freimaurer zur"Elite" gehoerend betrachtet wie gefuehhlt haben, jedoch, zu DER alles letztendlich entscheidenden Elite gehoerten diese Leute eben nicht, und diese letztendlich alles entscheidende Authority lag in den Haenden der Banker der CoL.
Mitnichten ist der Elite die Kontrolle zeitweilig entglitten, die Traeumer Lenin und Trotzki waren die wegbereitenden kommunistischen Schneefraesen, Mitte der 1920-er Jahre hatten sie ihr geplantes Soll bestens erfuellt, und der gebuertige Ukrainer Josef Stalin, Nichtjude und nicht aus privilegierten Verhaeltnissen stammend, uebernahm auftragsgemaess das russische Ruder.
Der Zionist und chasarische Jude Lazar Kaganowitch war die entscheidende graue Freimaurereminenz im Hintergrund, die in der Funktion einer Umlenkrolle den Transmissionsriemen der CoL in der UDSSR antrieb.
>In diesem „Betriebsunfall" ist auch die Antwort darauf zu suchen, warum sich die Elite offenbar dazu gezwungen sah, den verhaßten Hitler zu finanzieren, nämlich als Gegengewicht gegen den außer Kontrolle geratenen Stalin.
Und so nimmt halt die Geisterfahrt des T. Mann ihren weiteren Verlauf....
Es mutet geradezu laecherlich an, die"Elite" habe sich offenbar (warum nicht gleich offenkundig?) dazu gezwungen gesehen, den verhassten Hitler zu finanzieren, weil der poehse poehse Josef Stalin leider"aus der Kontrolle geraten" sei, um Jahre spaeter voellig eigenmaechtig wie auf eigene Rechnung den Weltsieg des Bolschewismus zunaechst mit westeuropaeischer Zwischenstation voranzutreiben.
Er ist fast unglaublich, dieser Versuch T. Manns seiner Leser-Verdummung.
>Ganz so als wollte man verhindern, daß Stalin auch Westeuropa und womöglich sogar noch die USA in die Hände fällt, denn der Boden für die kommunistische Weltrevolution war durch die künstlich erzeugte Weltwirtschaftskrise damals schon bereitet.
Wildes Schleudern auf der Gegenfahrbahn mit gelegentlichen Blicken zu den richtigen Fahrbahnen auf der anderen Seite der Leitbeplankung...
>Deshalb folgte nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs auch sogleich der Kalte Krieg, der in jener Zeit eine echte Konfrontation zwischen Ost und West war. Erst nach dem Tod Stalins gewann die Elite die Kontrolle über die Sowjetunion zurück.
Ganz im Gegenteil, erst der russisch-nationale Nicht-Jude Marschall Schukow sorgte mit seinen Panzern im Juli 1953 fuer den Grossunfall der Elite, der sie in Folge in ihren Plaenen um Jahrzehnte zurueckwarf.
Dabei lief doch die Installation des Kommunismus in den USA in diesem Zeitraum zumindest nicht schlecht, der Kommunistensichter McCarthy wurde ohne grosses Aufsehen erfolgreich zurueckgepfiffen...
>Was folgte war die „Friedliche Koexistenz" und die „Entspannung", die, wie in meinem Buch beschrieben, letztlich zum endgültigen Sturz der freimaurerisch-demokratischen Republiken der westlichen Welt und zur Errichtung einer kommunistischen UNO-Weltregierung führen soll.
Wieder eine grosse Schleuderbewegung T. Manns nach vorne mit dem Abstand von 40 Jahren, und an dieser Stelle beende ich meinen Beitrag.
Gruss!
TD

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