- Zur Diskussion: Grundsicherungsmodell von Grünen beschlossen - Lichtenberg, 24.11.2007, 23:10
- Re: Leibeigenschaftsmodell von GrünlingInnen beschlossen - Baldur der Ketzer, 24.11.2007, 23:58
- Re: Irgendwann werden sie auf ihrem Weg nach links... - Zardoz, 25.11.2007, 01:17
- Re: Auch dieser Polithure Roth und dem Politzuhaelter Buetikofer... - Tassie Devil, 25.11.2007, 11:33
- Re: Zur Diskussion: Grundsicherungsmodell von Grünen beschlossen - Dieter, 25.11.2007, 13:53
- Re: Zur Diskussion: Grundsicherungsmodell von Grünen beschlossen - Cujo, 25.11.2007, 14:12
- Re: Zur Diskussion: Grundsicherungsmodell von Grünen beschlossen - Mephistopheles, 25.11.2007, 15:26
- Re: Zur Diskussion: Grundsicherungsmodell von Grünen beschlossen - Dieter, 25.11.2007, 15:38
- Grundsicherungsmodell von Grünen beschlossen. Für die Zukunft, für sich selbst? - prinz_eisenherz, 25.11.2007, 16:50
- Re: Warum nur 10%?????? - Mephistopheles, 25.11.2007, 17:59
- Gute Frage, wenn ich die Antwort wüßte. - prinz_eisenherz, 25.11.2007, 18:44
- Re: Warum nur 10%?????? - Mephistopheles, 25.11.2007, 17:59
- Re: Zur Diskussion: Grundsicherungsmodell von Grünen beschlossen - Cujo, 25.11.2007, 14:12
Re: Zur Diskussion: Grundsicherungsmodell von Grünen beschlossen
-->Meines Erachtens kann man Sozialleistungen nur an Arbeit/Aufgaben binden (sofern arbeitsfähig/fähig Aufgaben zu erfüllen), ansonsten wird es im großen Europa darauf hinauslaufen, daß es zu einer Einladung von Personen wird, die gewillt sind mit wenig Einkommen ohne Arbeit auszukommen.
Wenn der Durchschnittsverdienst eines Polen bei 550 Euro liegt, der gesetzl. Mindestlohn dort bei 234 Euro, Textilarbeiterinnen in Rumänien oder der Türkei keine 100 Euro im Monat verdienen, dann ist die Höhe der Sozialaufwendungen der einzelnen EU-Staaten eine große"Entscheidungshilfe" für Ausreisewillige aus jenen Ländern, sobald es problemlos geht.
Leistungsträger aus jenen Ländern, die auswandern wollen, werden nach anderen Kriterien suchen, nicht nach dem Hartz IV-Satz, sondern nach Verdienstmöglichkeiten, gesellschaftlicher Akzeptanz, politischem System usw.
Die gleichen Überlegungen stellen natürlich auch Deutsche oder in Deutschland lebende an.
Persönlich finde ich es nicht gut, wenn Deutschland an forderster Front in der Anziehungskraft für finanziell schwache rangiert. Und andere Länder die Leistungsträger anziehen.
Ich bin sehr für die Unterstützung von Menschen, die in Not geraten sind. Aber immer muß auch das Fordern zur Begleitmusik gehören. Jeder kann eine Gegenleistung erbringen, wie immer die geartet ist. Das hilft auch dem Ego eines Hilfebedürftigen.
Gruß Dieter
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