- @ emerald - Du wolltest was zu PO in Polen wissen - Turon, 25.11.2007, 03:19
- Re: DGF und DPF - DGF heißt: Das Gelbe Forum - Student, 25.11.2007, 10:35
- Guru? - Isis, 25.11.2007, 13:36
- Re: Guru? - Student, 25.11.2007, 15:37
- Guru? Huhu, hier ist dein Guru:)) - prinz_eisenherz, 25.11.2007, 17:57
- Re: Guru? Huhu, hier ist dein Guru:)) - Student, 26.11.2007, 08:25
- Guru? Huhu, hier ist dein Guru:)) - prinz_eisenherz, 25.11.2007, 17:57
- Re: Guru? - Student, 25.11.2007, 15:37
- Guru? - Isis, 25.11.2007, 13:36
- Re: @ Turon @ dottore Das Wesentliche der Aussage liegt m.E. hier: - André, 25.11.2007, 15:53
- Re: @ emerald - Du wolltest was zu PO in Polen wissen - Emerald, 25.11.2007, 19:07
- Re: DGF und DPF - DGF heißt: Das Gelbe Forum - Student, 25.11.2007, 10:35
Re: @ Turon @ dottore Das Wesentliche der Aussage liegt m.E. hier:
-->Turon schrieb:
"Ich meine noch etwas: dottore hat die Spielregeln zwar verstanden - und das ganz ganz genau. Wovon er aber nichts wissen will - das System kann Bedürfnisse genauso"drucken", wie die Dollarblüten auch. Ja - in einer freier Wirtschaft
bei ganz schlauen Bürgern wäre der Zusammenbruch gewiß. Nur die Tatsache ist
wir haben keine freie Wirtschaft - was wir aber flächendeckend haben sind wirtschafts- und lobbyistenabhängige - und hierzu noch treuergebene Politiker.
Folglich kann das System erst dann komplett zusammenbrechen, wenn der Bürger endlich mal die Augen aufmacht und sich von dem System nichts mehr sagen läßt.
Bis dato wird es imho so laufen."
Vielleicht sehe ich ungerechtfertigter Weise dies als wesentlich an, nur weil es auch meine Meinung ist und diese ist seit Jahren hier im Forum dokumentiert. Aber deshalb braucht man sich weder mit dottore zu überwerfen noch auf den von ihm ausformulierten Debitismus herabsehen.
Vermutlich ist die Konzentration der Meinungsmacht, wie aller anderen Machtfaktoren (Justiz nicht vergessen) in den Händen des Systems absolut nichts Neues. Und auch dieser Umstand ist letztendlich abhängig nicht nur von der Finanzierbarkeit des Systems sondern zugleich von der Vertrauensbereitschaft der Regierten in das System bzw. der Manipulierbarkeit der Regierten.
Ist erst mal die Finanzierbarkeit infrage gestellt, wird die Manipulierbarkeit auch - zumindest in gewissem Ausmass Not leiden - aber mag je nach psychischer Obsession der Regierten noch lange, ggf. bis zum physischen Untergang fortdauern. (Auch dafür gibt es genug historische Beispiele)
Aber diese Aussage ist damit keinesfalls eine Widerlegung des Debitismus, sondern nur der (m.E.) realistische Hinweis auf eine Rahmenbedingung, die zur Aufrechterhaltung oder zum vorzeitigen Sturz eines Herrschaftssystems beiträgt.
Jede Aufregung in der Diskussion ist überflüssig.
Und dass wir in einer Zeitenwende leben, ist nun mal Fakt. Und diese Zeitenwende dürfte unser aller Leben mehr verändern als uns lieb sein wird. Wer da einen festen Orientierungsmassstab in sich selbst hat, wird zu den Begünstigten zählen, wer ihn nicht hat, wird vermehrt erleiden müssen.
Beste Grüsse
A.
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