- OLDIE DOTTORE - Gemeinsamkeiten, Gegensätze und was mir noch so auffällt: - DIRK, 01.07.2001, 18:57
- Re: OLDIE DOTTORE - Gemeinsamkeiten, Gegensätze und was mir noch so auffällt: - Der Unsichtbare, 01.07.2001, 19:17
- Re: OLDIE DOTTORE - Gemeinsamkeiten, Gegensätze und was mir noch so auffällt: - Jochen, 01.07.2001, 22:25
- Re: OLDIE DOTTORE - Gemeinsamkeiten, Gegensätze und was mir noch so auffällt: - Oldy, 01.07.2001, 22:34
- Re: Hallo Oldy, der Tag biginnt doch erst und schön müde? - DIRK, 01.07.2001, 23:17
- Re: OLDIE DOTTORE - Gemeinsamkeiten, Gegensätze und was mir noch so auffällt: - dottore, 02.07.2001, 11:03
- Re: OLDIE DOTTORE - Gemeinsamkeiten, Gegensätze und was mir noch so auffällt: - Oldy, 02.07.2001, 18:03
- Re: Genau wie bisher???? Nehmen wir mal einen Vergleich: Dein PC stürzt regel- - DIRK, 01.07.2001, 22:48
- Re: Genau wie bisher???? Nehmen wir mal einen Vergleich: Dein PC stürzt regel- - dottore, 02.07.2001, 10:06
- Re: OLDIE DOTTORE - Gemeinsamkeiten, Gegensätze und was mir noch so auffällt: - Fontvieille, 01.07.2001, 22:35
- Re: Ein perfektes System wird es nicht geben - Volle Zustimmung, aber es wird - DIRK, 01.07.2001, 23:01
- Re: OLDIE DOTTORE - Gemeinsamkeiten, Gegensätze und was mir noch so auffällt: - Der Unsichtbare, 01.07.2001, 19:17
Re: Ein perfektes System wird es nicht geben - Volle Zustimmung, aber es wird
eine grundlegende Änderung des Systems geben (müssen), wenn die Menschheit nicht an ihrer eigenen Dummheit (Egoismus) kaputtgehen will.
Alle Hochkulturen sind irgendwann daran zerfallen, daß die ungleiche VERTEILUNG
von Besitz sich so sehr konzentrierte, daß das System sich selbst zerstörte.
Noch habe ich nicht ganz aufgegeben zu glauben, daß der Mensch lernfähig ist und dieses nun das erste mal auch über Generationen hinweg, dank der neuen Kommunikationsmöglichkeiten.
Wir hatten einmal eine Zeit die wir Aufklärung nennen. Etwas ähnliches passiert natürlich die ganze Zeit und das Wissen der Menschheit wird größer. Doch nun sehe ich das erste mal die Möglichkeit dieses Wissen auch einer breiten Bevölkerungsschicht in aller Welt zugänglich zu machen. Es gibt Speichermöglichkeiten und es gibt die Möglichkeiten diese gespeicherten Daten rund um die Welt abzurufen. Dieses ist mit Sicherheit eine neue Dimension und eine Art UMBRUCH.
Diese Möglichkeit sollte genutzt werden.
Geld ist Macht. Richtig.
Wissen ist auch Macht oder zumindest Möglichkeit.
Und davon spreche ich.
Gruß
Dirk
>> ZIEL = DAS GELD- UND WIRTSCHAFTSYSTEM NACH DEM DEBITISMUS
>>
>>Wenn es mit dem Freigeld nicht funktionieren kann.......
>>Warum eigentlich nicht? - ist mir immer noch nicht schlüssig wiederlegt worden, daß nach dem Debitismus, NACHDEM ALLE GUTHABEN UND KREDITE AUF NULL SIND UND DIESES SYSTEM SICH SELBST"ABGEWIRTSCHAFTET" HAT, es eine neue Form des Geldes und des Wirtschaftens auf der Basis des Freigeldes geben kann.
>>Der Leistungsdruck, bedingt durch die Urschuld - die Grundbedürfnisse - sollte Druck genug sein um ein Wirtschaften zu ermöglichen und die dadurch gewonne Entscheidungsfreiheit, wieviel mehr ein jeder Leisten will, Ansporn genug, um dieser Form des wirtschaftens zu ungeahnten Kräften zu verhelfen.
>>........... wie könnte dann eine neue Form des Geld- und Wirtschaftssystems aussehen?
>>Viele Grüße und aus DAS WAS DANACH SEIN KÃ-NNTE
>>Dirk
>
>Hallo Dirk,
>der Mensch will sich nicht entscheiden, wie viel er leisten will, er will im Grunde gar nicht leisten müssen. Denn er muß es, unfreiwillig, egal in welchem System. Und um dem zu entgehen, hat er seit es Menschen gibt immer zwei Auswege versucht: einmal die Versklavung von Artgenossen, die seine Leistung für ihn erbringen mußten. Zum anderen, indem er durch Aufschulden versuchte, seine Leistung möglichst weit in die Zukunft zu schieben mit dem Ziel, daß er vorher verstirbt und dann auch ein anderer leisten (Schulden bezahlen) muß, was nur eine etwas elegeantere Variante von Version 1 ist.
>Bei diesem Spiel setzt sich immer der stärkere gegenüber dem schwächeren durch. In langer Evolution ist es gelungen, die Folgen des direkten Versklavungswillens für die unterlegenen schwächeren abzumildern, z.B. durch Gewaltenteilung in der Politik, die Formulierung von Grundrechten und den Erlaß von Schutzgesetzen. Unser gesamtes Rechtssystem trägt diesen Grundgedanken. Perfekt gelungen ist der Schutz der Schwachen gegen die böswilligen Stärkeren (es gibt ja auch gutwillige, gegen die man sich nicht schützen muß) nicht, aber das Leben für die große MAsse der Menschen ist in den sogenannten Rechtsstaaten doch besser geworden.
>Bei der Behandlung des Versuches nach Variante 2, Leistung zeitlich nach hinten auf andere zu verschieben, sind wir noch nicht so weit wie bei Variante 1. Wir werden auch hier sicher Besserungen erleeben, aber ebenso wie bei Variante 1 wird es ein perfektes System nicht geben. Damit werden wir uns wohl abfinden müssen.
>Gruß, F.
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