- Sargnagel der Erde: Der Mensch versteht exponentielles Wachstum nicht - stocksorcerer, 04.07.2003, 08:50
- Re: Sargnagel der Erde: Der Mensch versteht exponentielles Wachstum nicht - igelei, 04.07.2003, 11:00
- Bitte keinen Fullquote. ''such den Kommentar''-Spiele sind nicht noetig. - SchlauFuchs, 04.07.2003, 11:50
- Re: Doch! - dottore, 04.07.2003, 18:42
- Re: Der Mensch versteht exponentielles Wachstum nicht / Doch! / Nix! - Ivan, 06.07.2003, 06:18
- Exponentielles Wachstum: Stets der frühe Ast der Sättigungskurve. - Ecki1, 06.07.2003, 11:09
- I love it, 2! - daytrader, 06.07.2003, 14:32
- Auch hier gilt: STRONG BUY!!! - daytrader, 06.07.2003, 14:49
- I love it, 2! - daytrader, 06.07.2003, 14:32
- Re: jedes exponentielles Wachstum hat seine Zeit - Uwe, 07.07.2003, 00:18
- RE: Danke Uwe. Wie immer lesenswert! (owT) - Pudelbirne, 07.07.2003, 02:12
- Re: jedes exponentielles Wachstum hat seine Zeit - Ivan, 10.07.2003, 06:41
- Re: jedes exponentielles Wachstum hat seine Zeit - Ecki1, 10.07.2003, 07:47
- Re: jedes exponentielles Wachstum hat seine Zeit - Ivan, 10.07.2003, 13:59
- Re: thermodynamisches Gleichgewicht nicht mit stationärem Zustand verwechseln - Ecki1, 10.07.2003, 15:25
- Re: jedes exponentielles Wachstum hat seine Zeit - Ivan, 10.07.2003, 13:59
- Re: jedes exponentielles Wachstum hat seine Zeit - Ecki1, 10.07.2003, 07:47
- Exponentielles Wachstum: Stets der frühe Ast der Sättigungskurve. - Ecki1, 06.07.2003, 11:09
- Re: Der Mensch versteht exponentielles Wachstum nicht / Doch! / Nix! - Ivan, 06.07.2003, 06:18
- Re: Sargnagel der Erde: Der Mensch versteht exponentielles Wachstum nicht - igelei, 04.07.2003, 11:00
Re: jedes exponentielles Wachstum hat seine Zeit
-->Hi Uwe.
<font color="brown">>U:
>Hallo, Ivan!
>Dankenswerterweise wirst Du nicht Müde, Erläuterungen zur Exponentialfunktion vom Typ y = k + a<sup>b*t+c</sup> zu geben, wobei Du Dich speziell auf die Funktion konzentrierst, bei der die Basis [/b] durch die Eulerzahl e = 2,71828... gesetzt wird ([b] e^t )</font>
Nein, mitnichten, ich kann Dich diesbezüglich vollends und gänzlich beruhigen, ich beziehe mich nicht nur speziell auf e^t.
<font color="brown">>U:
>Diese Funktion zeichnet sich gegenĂĽber den anderen Exponentialfunktionen dadurch aus, dass der Differentialquotienten (Anstieg der Tangente) im Punkt t, gleich dem Funktionswert y(t) ist.
>Es wird also deutlich, dass mit jeder Erhöhung von t eine entsprechende Erhöhung von y einhergeht und mit jedem Zeitschritt dt die Zuwachsrate sich vergrößert.
><center> </center>
>Klar zu erkennen ist, dass wenn der Einfluss der Gruppe 2 (Graph der Gruppe 2 hier nicht dargestellt) auf die Größe der Gruppe 1 gering ist, der exponentielle Verlauf im Ausschnittfenster angenommen wird, wenn man die Funktion nur annähert.
><center> </center>
>Das DGL-System (3) lässt sich erweitern durch weitere Gruppen.
><center><table border="0" width="64%"><tr><td width="29%" align="left"><font size="4">(3)</font></td><td width="71%" align="left"><p align="left"><font size="4"> dy<sub>i</sub>/dx = a <sub>i</sub> * y<sub>i</sub> - <font name="system" face="Symbol">S (</font><font face="Symbol">k</font><sub>ij</sub> * y<sub>i</sub> * y<sub>j</sub> )</font></td></tr></table></center>
>Auch lassen sich weitere Bedingungen einführen die die zeitabhängige Beschränkung von Gesamtressourcen beschreiben kann.
><center>[img][/img] </center>
>Problem ist natürlich, dass es allzu häufig schwierig sein wird, die Stärke der Wechselbeziehungen festzustellen oder gar einzuschätzen.
>Hier sollte jedoch nur gezeigt werden, dass der vermeintlich sichtbare bekannte Exponentialverlauf einer Kurve natĂĽrlicherweise eher ein Bestandteil eines komplexeren DGL-System sein wird.
>Entscheidend ist es hier zudem, dass ein bedeutenden EinfluĂź die Wechselbeziehung hat, die mitbestimmt, wie groĂź der Wert eines Kurventeil in einem bestimmten Zeitauschnitt steigen kann.
>Richtig ist es jedoch auch, dass was Ecki1 geschrieben hat, dass man den Verlauf einer e-Funktion als linken Teil einer Sättigungskurve annehmen könnte.</font>
Schöne Zusammenfassung.
Es ist klar, dass viele Wertpapiersorten gleichzeitig immer viele Freiheitsgrade bedeuten. Dass Austauschprozesse stattfinden, ist ebenfalls offensichtlich. Dass dabei schon mal einzelne Aktien - zeitlich begrenzt - exponentiell steigen und andere entsprechend fallen, ist gut und recht. (Das ist bei gekoppelten Systemen mit Austauschprozessen halt manchmal so, wie oben kurz erwähnt.)
Gruss - Ivan.
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