- Praktiker: Der Verarschurung der Baumarktskunden - Bodo, 05.04.2006, 08:40
- Baumärkte sind ohnehin absolute Apotheken - Taktiker, 05.04.2006, 09:22
- Re: Baumärkte sind ohnehin absolute Apotheken - fridolin, 05.04.2006, 10:07
- Preisdifferenzierung - Taktiker, 05.04.2006, 10:46
- wo ist hier das Problem? - Toby0909, 05.04.2006, 12:39
- Re: a la bonheur - gut aufgepasst /aber anderswo nach wie vor auf einem Holzweg - manolo, 05.04.2006, 12:43
- Auf einem stabilen Edelholzweg läßt sich gut wandeln - Taktiker, 05.04.2006, 13:10
- Re: Auf einem stabilen Edelholzweg läßt sich gut wandeln - Cujo, 05.04.2006, 14:07
- Re:auf Edelholzweg läßt sich gut wandeln/pfui- ihr Edelholzwald-Abholzprofiteure - manolo, 05.04.2006, 16:59
- Re: du hast hier keine Freikarte, GELBE KARTE (o.Text) - Elli (Boardmaster)--, 05.04.2006, 17:25
- Re: rubbeldiekatz - jetzt hast du die A...-Karte *LOL* - manolo, 05.04.2006, 22:46
- Re:auf Edelholzweg läßt sich gut wandeln/pfui- ihr Edelholzwald-Abholzprofiteure - Cujo, 05.04.2006, 20:06
- Re: du hast hier keine Freikarte, GELBE KARTE (o.Text) - Elli (Boardmaster)--, 05.04.2006, 17:25
- Re:auf Edelholzweg läßt sich gut wandeln/pfui- ihr Edelholzwald-Abholzprofiteure - manolo, 05.04.2006, 16:59
- Re: Auf einem stabilen Edelholzweg läßt sich gut wandeln - Cujo, 05.04.2006, 14:07
- Auf einem stabilen Edelholzweg läßt sich gut wandeln - Taktiker, 05.04.2006, 13:10
- Re: Preisdifferenzierung - Isis, 05.04.2006, 15:48
- Preisdifferenzierung - Taktiker, 05.04.2006, 10:46
- Re: Baumärkte sind ohnehin absolute Apotheken - fridolin, 05.04.2006, 10:07
- Re: Preissteigerungen bei Baumaterial - Dionysos, 05.04.2006, 12:50
- Re: Preissteigerungen bei Baumaterial - Herbi, dem Bremser, 05.04.2006, 16:15
- Re: Praktiker: Der Verarschurung der Baumarktskunden - Odin, 05.04.2006, 13:48
- Baumärkte sind ohnehin absolute Apotheken - Taktiker, 05.04.2006, 09:22
Re: a la bonheur - gut aufgepasst /aber anderswo nach wie vor auf einem Holzweg
-->>>Überhaupt scheint die Vermarktungsstrategie zu sein: lieber teuer anbieten und dann mit großen Werbeaufwand tolle Rabatte versprechen als ständig vernünftige Preise. Anscheinend auch aus Amerika importiert.
>Logo. Im Zuge der sich immer weiter spreizenden Preis-/Nachfrage-Elastizität kommt man nur mit differenziertem Preismodell weiter: Einige sind bereit, sehr hohe Preise zu zahlen, wenn Service und Verfügbarkeit nur exzellent sind. Andere sind mangels Kaufkraft nur bei wesentlichen Reduktionen dabei, nehmen dafür auch Serviceabstriche oder Umständlichkeiten inkauf. In der Folge steigen die"Listenpreise" rapide an, so dass nicht näher bohrender Kunde nur Preisinflation sieht, während Schnäppchenjäger so billig kauft wie seit Jahren nicht mehr. Das ist dann der Euklid-Effekt, wenn man in den Preislisten jedes Jahr 15% Inflation sieht, während die durchschnittlich erzielten Preise oft sogar fallen.
>Siehe auch Hotels, Airlines, Mietwagen, Dienstleistungen überhaupt. Da hier der Konsum mit der Leistungserbringung zusammenfällt, kann nicht gelagert werden, Auslastung und Yield müssen stimmen. Da wird extrem preisdifferenziert angeboten, fürs physisch gleiche Produkt!
>Über kürz oder lang ergibt sich ein Buy-Down-Effekt, d.h. hochpreisige Nachfrage diffundiert in die Niedrigpreissegmente, findet die gut versteckten Schnäppchen. Ergebnis: Listen(Premium-)preise steigen noch schneller bzw. neue (weiche) Premiumattribute werden eingeführt. Spreizung beschleunigt sich. Kannst dann ein 5-Sterne-Hotelzimmer für 400€ oder 50€ die Nacht haben, nur gewußt wie. Das beschädigt die Werttheorie, denn was ist bitte der"faire Wert" eines Gutes, wenn es durch butterweiche Serviceattribute 3mal billiger gehandelt werden kann?
>Der Verlust des Wertbegriffes ist nun der zentrale Punkt! Marktwirtschaft funktioniert nur mittels eines halbwegs allgemeingültigen Wertbegriffes. Wenn A der Meinung ist, dass X=50 fair sei und B will unter X=500 nicht handeln, dann ist kein Markt mehr da... also auch keine Marktwirtschaft. Mir völlig schleierhaft, weshalb die Marktwirtschaftsanbeter diesen Fakt nicht sehen wollen. Die Preisermittlung ist die zentrale Aufgabe des Marktes. Was aber, wenn sich für 90% des bisherigen Marktvolumens kein Preis ermitteln läßt?
>Sieht man ja schon bei Immos: Viele Verkaufswillige wollen bei derzeitigen Dumpingpreisen nicht veräußern, verlangen Mondpreise. Die pot.Käufer wollen das aber nicht hinlegen: Markt tot. Überall, wo nicht gelagert werden kann: Preisdifferenzierung. Wo bis zum Absatz gelagert/gewartet werden kann, wird noch mehr gelagert/gewartet.
guten Tag,
a la bonheur - bemerkenswerter Beitrag! Hast ja gut gelernt.[img][/img] Gestern gerade dran gewesen? Welches Semester? Hier vielleicht??
>Sieht man ja schon bei Immos: Viele Verkaufswillige wollen bei derzeitigen Dumpingpreisen nicht veräußern, verlangen Mondpreise. Die pot.Käufer wollen das aber nicht hinlegen: [b]Markt tot. Überall, wo nicht gelagert werden kann: Preisdifferenzierung. Wo bis zum Absatz gelagert/gewartet werden kann, wird noch mehr gelagert/gewartet.
<font size="4"> Immos: Wieso Markt tot? Ignorant, oder?</font>
Aber nur in deiner kleinen Welt Berlin vielleicht! Diesen Holzweg willst du aber partout nicht verlassen,[/b] oder kriegst du überhaupt nichts mehr mit?
Der deutsche Markt w a r tot. Hier, auch wenn es in der Systempresse steht, mache dich auch hier mal schlauer:
<font size="5">Immobilien:Deutschland ist attraktiv wie selten </font>
Internationale Immobilieninvestoren zeigten nicht nur an Wohnungspaketen Interesse [/b]
Hamburg - Die Welt / Laut einer Befragung, die Morgan Stanley gerade bei einem internationalen Kongress in London durchgeführt habe, erklärten 40 Prozent der Teilnehmer, der deutsche Gewerbeimmobilienmarkt sei auf Sicht der nächsten zwölf Monate der attraktivste. 24 Prozent hielten Großbritannien für den attraktivsten Markt und jeweils sechs bis acht Prozent Frankreich, Italien und Spanien.
Das Interesse beschränke sich keineswegs mehr allein auf den deutschen Wohnimmobilienmarkt, wo in den letzten beiden Jahren allein im Rahmen großer Portfolio-Verkäufe 20 Mrd. Euro umgesetzt wurden. Zunehmend interessierten sich internationale Investoren nun auch für deutsche Einzelhandels- und Büroimmobilien. Es mute paradox an, daß zugleich deutsche Investoren ihr Geld überwiegend im Ausland anlegten.
[b]man
<ul> ~ alles hier kliken</ul>
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