- Gold ist NETTOGELD - Diogenes, 14.06.2001, 12:47
- Re: Gold ist NETTOGELD - Dimi, 14.06.2001, 13:04
- Re: Alles ist NETTOGELD - Jochen, 14.06.2001, 13:07
- Re: Gold ist NETTOGELD - dottore, 14.06.2001, 13:24
- Re: Gold ist NETTOGELD - Diogenes, 14.06.2001, 15:15
- Re: Mit welchem Gold bezahlt die Mine v o r der Förderung? - dottore, 14.06.2001, 16:02
- Re: Mit welchem Gold bezahlt die Mine v o r der Förderung? - Diogenes, 14.06.2001, 20:51
- Re: Mit welchem Gold bezahlt die Mine v o r der Förderung? - dottore, 14.06.2001, 22:07
- Re: Mit welchem Gold bezahlt die Mine v o r der Förderung? - Diogenes, 15.06.2001, 14:28
- Re: Mit welchem Gold bezahlt die Mine v o r der Förderung? - dottore, 15.06.2001, 15:52
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- Re: Gold ist NETTOGELD - Oldy, 14.06.2001, 19:01
- Re: Gold ist NETTOGELD - dottore, 14.06.2001, 19:53
- Re: Gold ist NETTOGELD - Oldy, 15.06.2001, 02:04
- Re: Gold ist NETTOGELD - dottore, 15.06.2001, 15:44
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- angenommen... - Ghandi, 14.06.2001, 14:24
- Re: angenommen... BRAVO! - dottore, 14.06.2001, 16:25
- Re: angenommen... - Diogenes, 14.06.2001, 21:03
- Re: angenommen... - an den Bewohner des Fasses wegen dem verflixten Geld - nereus, 14.06.2001, 21:53
- Re: Gold ist NETTOGELD - Dimi, 14.06.2001, 13:04
Re: Gold ist NETTOGELD
>>Das Papier bleibt evtl. physisch auf dem Markt, weil Banknoten nicht so schnell ausgewechselt werden, wie die darunter liegenden Schulden ablaufen. Das ist alles.
>Und während es auf dem Markt vom Käufer zum Verkäufer auch ohne Füße geht, der dann mit dem Geld Käufer wird, immer schön der Reihe nach, bewegen sich im Gegenzug die Waren und zwar auch mit dem heutigen Geld etwa 5 mal, bis in 3 Monaten EINMAL die Schuld prolongiert wird. Das Wörgler Geld tat das im Vierteljahr über 100 mal.
Wie wurde das gemessen? Es wurden in Wörgl doch auch Zahlungen in Nicht-Wörgl-Geld geleistet. Wurden Zahlungen in Wörgl-Geld extra verbucht?
Es wäre nicht sehr überzeugend, wenn ich 100 Einheiten Umsatz habe und eine Einheit Wörgl-Geld, aber 30 Einheiten Nicht-Wörgl-Geld (also normales Ã-NB-Geld). Und es wurden nur einheitliche Kasen geführt, in denen nach den Käufen/Verkäufen sowohl Wörgl-Geld als auch normale Schilling (vor allem Scheidemünzen) lagen.
Erbitte Aufklärung. Danke.
>Ja, Dottore, und zwar 100 mal im Vierteljahr und nicht der Herausgeber war die Arbeit für so einen Arbeitswertschein schuldig.
Nein, nicht die Gemeinde (als Herausgeber des Wörgl-Geldes). Aber die Firmen, die mit Wörgl-Geld entlohnten, waren zunächst ihren Arbeitnehmern die Lohnzahlung schuldig. Die haben sie dann (da die Aktivberechtigten = Wörgl-Arbeitnehmer damit einverstanden waren) in Form von Wörgl-Geld ablösen können.
Also ohne die Schuld der Arbeitnehmer den Arbeitnehmern gegenüber wäre es überhaupt nicht zu"Zahlungen" in Wörgl-Geld gekommen. Richtig?
>Dein Schuldkomplex sieht nur überall Schulden wie auch die untilgbare Urschuld, welche doch durch eine Handvoll Reis oder andere Nahrung von Mutter Erde ihren Kindern ohne Schuldverpflichtung geschenkt wird.
Ich habe keinen Schuldkomplex. Die Urschuld ist selbstverständlich tilgbar, denn würde sie nicht getilgt, wären alle schon tot und die Menschen längst ausgestorben. Die Tilgung unter Zuhilfenahme von Kontraktschulden (also Arbeitsverträgen und die sich anschließend, nach geleisteter Arbeit ergebenden Forderungen der Arbeitnehmer) startet den debitistischen Prozess auf breiter Front. Da war auch Wörgl keine Ausnahme. Denn auch dort gab es Arbeitskontrakte und - nach getaner Arbeit - Forderungen auf Erfüllung der Kontrakte durch die Unternehmer.
Auch Reis muss angebaut werden. Du kannst die Reisbauern gern mit Wörgl-Geld bezahlen. Aber dann tilgst Du eine existente Schuld.
Gruß
d.
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