- Explosionen - Dimi, 04.07.2001, 23:23
- Re: Explosionen - Fontvieille, 04.07.2001, 23:37
- Ich schätze übrigens - Turon, 04.07.2001, 23:56
- Warum sollte das Gold dabei erkalten? owT - Der Unsichtbare, 05.07.2001, 00:48
- Erst wenn es hohe Inflationsgefahren geben wird - Turon, 05.07.2001, 02:04
- Re: Explosionen - Der Unsichtbare, 05.07.2001, 00:44
- Re: Explosionen - JüKü, 05.07.2001, 00:52
- Ja eben, Staatsschulden nehmen ab, weil es jetzt Bargeld dafür gibt, vulgo: - Der Unsichtbare, 05.07.2001, 00:59
- Re: Explosionen - dottore, 05.07.2001, 01:31
- Im Moment sieht es für die Infla gut aus - Turon, 05.07.2001, 02:12
- Re: Explosionen - Oldy, 05.07.2001, 04:22
- Re: Ich habe doch aber nur 37 CHF bar cäsh in de Täsch - und nun? - dottore, 05.07.2001, 10:41
- Re: Ich habe doch aber nur 37 CHF bar cäsh in de Täsch - und nun? - Oldy, 05.07.2001, 21:01
- Re: Ich habe doch aber nur 37 CHF bar cäsh in de Täsch - und nun? - dottore, 05.07.2001, 10:41
- Re: Explosionen - Vergleich Geldmengen 1920er mit heute - Dimi, 05.07.2001, 14:17
- Ich schätze übrigens - Turon, 04.07.2001, 23:56
- Re: Explosionen - Fontvieille, 04.07.2001, 23:37
Re: Ich habe doch aber nur 37 CHF bar cäsh in de Täsch - und nun?
>
>> Lieber Dottore, du wirst es nie sehen können, wenn dir nicht klar wird, daß die Monetaristen nur die 20 täglichen Umläufe des Geldes in einem Jahr sehen und sich nicht fragen, wo es die anderen 345 Tage im Jahr ist. Du leugnest jetzt ja sogar die 20 ab.
>"Des Geldes", lieber Oldy? Ich weiß wirklich nicht wovon Du sprichst. Das Bargeld ist doch eh schon fast alles gehortet und kann daher nicht umlaufen. ;-)
>Ich - der Prototyp eines Horters - habe derzeit genau 37 CHF Bargeld in meiner Tasche. Armselig genug. Soll ich es endlich raus tun, damit die Wirtschaft angekurbelt wird? Oder verursache ich dann einen Inflationsstoß?
>Und das Giralgeld kann auch nicht umlaufen, da es ja immer in der Bank bzw. in den Banken bleibt. Ich habe auf meinem Girokonto gerade eben (Heizölrechnung) knapp 4000 CHF von meinem Konto bei der UBS auf ein anderes UBS-Konto bewegt.
>War das eigentlich ein von Dir so geschätzter"Geldumlauf"?
>Falls ja, erklär' mir bitte doch mal, was da konkret"umgelaufen" ist? Und wenn da was"umgelaufen" ist, könntest Du mir bitte die ULG des Giralgeldes überhaupt mal erläutern?
>Oder hätte ich die CHF erst abheben und dann in cash beim Mineralölfritzen vorbei bringen sollen? Dann allerdings wären die 4000 CHF"ungelaufen" (Bank-my Täsch-Mineralölfritze-seine Täsch-Bank. Was habe ich bloß falsch gemacht?
>Da am Abend bei der UBS so viel Cäsh in deren Täsch gewesen wäre wie am Morgen auch - wird doch deren Kassierer, der einmal morgens und einmal abends die Kasse macht, überhaupt nicht bemerken können, dass da etwas"umgelaufen" ist. (Und auch nicht die SNB oder das von Deinen Freigeld-Freunden hier noch zu gründende"Eidgenössische Währungsamt").
>Logischerweise ist auch die Banknoten"menge" in seiner Kasse gleich geblieben.
><font color="FF0000">Ich glaube, Du willst die Leutchen dazu zwingen, immer erst Banknoten abzuheben, und dann einem anderen zu geben. Aber der andere wird leider die Banknoten sofort wieder in seiner Bank einzahlen (siehe Geldbomben-Beispiel - auch bisher ohne konkrete Antwort von Dir).
>Denn wenn keine Banknoten auftauchen kannst Du Schelm auch nicht fix Deine Freigeld-Märkchen aufkleben. Schlau, schlau!</font>
>Heute Nachmittag hole ich übrigens bestellte Bücher ab. Die zahle ich mit meiner EC-Karte (ca. 800 CHF). Werde ich damit jetzt"Bargeld" umlaufen lassen oder was tue ich da eigentlich?
>Außerdem bist Du mir noch eine Antwort schuldig auf die Frage, ob es beim künstlich inflationierten Freigeld (Du hast doch mein Posting zu Deinem verehrten 5%-Inflationisten Fritz Schwarz gelesen?!) eigentlich zwei Inflationen gibt: Die eine, die den Freigeld-Horter in voller Wucht trifft und die andere, die keinen trifft, da jeder sein Freigeld immer brav sofort wieder"umlaufen" lässt, also ausgibt.
>Aber wen trifft dann die andere Freigeld-Inflation? Die Jungfer Maria?
>Und das, was ich zur Gelddefinition von Adolph Wagner gepostet hatte, musst Du auch unbedingt kommentieren, auch das mit den Wechseln mit denen man in Lancashire bezahlen konnte - war das"Geldumlauf"? (heute gibt es andere Schuldtitel, mit denen ich bezahlen kann, das weißt Du natürlich):
><a ref="http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/70078.htm">Hier bitte</a>
>> Leider, leider, jetzt sogar 365 mal daneben.
>Ich bin komplett von der Rolle, Du hast völlig Recht! SCHANDE, SCHANDE!
>Aber vielleicht könntest Du mir wieder an die Rolle helfen, indem Du mir erklärst, was eigentlich los ist, wenn an 50 Sonntagen (von den 365 Tagen) alle nur mit EC-Karte bezahlen (Benzin, Kuchen, Blumen) oder einfach zu Hause rumhängen und ihr Wochenende-Bargeld überhaupt nicht anfassen?
>Die Freiwirte sagen doch immer, die"Hochblüte" des MA hätte auch zu mehr freien Tagen geführt (für alle). Und an ihren freien Tagen haben die Leute kein Geld angefasst, nicht mal Brakteaten. Wie war das möglich, dass es dann doch so toll funktioniert hat?
>Nun gib Dir bitte einen Ruck und lass mich nicht länger auf die Antworten auf die vielen Fragen warten.
>Gruß
>d.
Lieber Dottore, ich lasse deinen ganzen langen Text stehen, damit alle sehen, wie arm du bist und ich bin es müde, immer wieder auf deine Fragen zu antworten, wenn du dann die Antworten nicht zur Kenntnis nehmen willst. Gerade beim Geldbombenbeispiel habe ich die doch nachgewiesen, daß du nicht gehabte Verluste von 6% als Gewinn angesehen hast, den du dann echten Verlusten durch Kosten von 2% gegenüber gestellt hast und dich so reich gerechnet hast.
Da du ja so arm bist, auch an Bargeld (37 Fränkli tzt, tzt), ist meine Frage vielleicht von dir nicht beantwortbar. Nämlich die: Wo ist dann das ganze Bargeld? Du hast es augenscheinlich nicht gehortet. Wer hat es dann? Als Zahlungsmittel wird es ja laut deiner Aussage auch kaum mehr verwendet. Also, wo ist es? Du wirst wohl nicht ableugnen, daß es im Durchschnitt selbst bei gutem Geschäftsgang nur an 20 Tagen im Jahr EINMAL als Yahlungsmittel verwendet wird. Was macht es die wentlich mehr 345 Tage und da kannst du, weil du so schön immer auf Nebengeleise ablenken kannst, die Sonntage noch abziehen. Wohlbemerkt, ich rede vom BARGELD. Die krampfhaften Versuche es durch Surrogate, wie Wechsel, Kredit und Transfers zu ersetzen und die dann auch Geld zu nennen, kannst du der offiziellen Wirtschaftswissenschaft überlassen und sie nicht nur dann, wenn sie dir in den Kram passen anführen.
Also eine einzige kleine Frage. Wo ist das Bargeld außer der Zeit in dem es auch NUR EINMAL am Tag an 20 Tagen des Jahres als Zahlungsmittel verwendet wird?
Mehr will ich von dir gar nicht wissen.
Gruß Oldy
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