- Die Grenzen des Wachstums - - Elli -, 31.08.2004, 23:07
- Re: Die Grenzen des Wachstums - manolo, 01.09.2004, 09:28
- Re: Egoismus ist doch kein Phänomen der Besitzenden - JLL, 01.09.2004, 09:54
- Re: Egoismus ist doch kein Phänomen der Besitzenden - manolo, 01.09.2004, 11:36
- Re: Die Grenzen des Wachstums - Toni, 01.09.2004, 10:16
- Re: Die Grenzen des Wachstums - manolo, 01.09.2004, 11:24
- Re: Die Grenzen des Wachstums - CRASH_GURU, 01.09.2004, 12:15
- Re: Die Grenzen des Wachstums - manolo, 01.09.2004, 12:48
- Re: Die Grenzen des Wachstums - CRASH_GURU, 01.09.2004, 13:19
- Re: Die Grenzen des Wachstums - manolo, 01.09.2004, 13:33
- Re: Die Grenzen des Wachstums - CRASH_GURU, 01.09.2004, 13:19
- Re: Die Grenzen des Wachstums - manolo, 01.09.2004, 12:48
- Re: Die Grenzen des Wachstums - Toni, 01.09.2004, 14:50
- Re: Die Grenzen des Wachstums - CRASH_GURU, 01.09.2004, 12:15
- Re: Die Grenzen des Wachstums - manolo, 01.09.2004, 11:24
- Re: Die Grenzen des Wachstums - Euklid, 01.09.2004, 11:41
- Re: Die Grenzen des Wachstums - manolo, 01.09.2004, 12:00
- Re: Egoismus und Kinder - Dionysos, 01.09.2004, 12:40
- Re: Egoismus und Kinder - manolo, 01.09.2004, 13:14
- Re: Egoismus und Kinder/Spanien - monopoly, 01.09.2004, 13:40
- Re: Egoismus und Kinder/Spanien - manolo, 01.09.2004, 13:59
- Re: Egoismus und Kinder/Spanien - monopoly, 01.09.2004, 13:40
- Re: Egoismus und Kinder - manolo, 01.09.2004, 13:14
- Re: Egoismus ist doch kein Phänomen der Besitzenden - JLL, 01.09.2004, 09:54
- Re: Die Grenzen des Wachstums - manolo, 01.09.2004, 09:28
Re: Egoismus und Kinder/Spanien
-->>>Hallo,
>>ein Bekannter von mir hat ein Jahreseinkommen von 59 T Euro brutto. Er ist
>>geschieden und zahlt für Frau und zwei Kinder. Nach Abzug von Steuern und
>>Fixkosten für Wohnung, Versicherung und Fahrtkosten bleiben ihm und seiner
>>neuen Frau monatlich noch 450 Euro zum Leben. Für seine zweite Frau lohnt
>>sich eine Beschäftigung nicht, da die Unterhaltszahlungen an seine Erste auch
>>ansteigen würden.
> hier ist nun nicht die Plattform, ihm Ratschläge zu erteilen, wie er"es" hätte besser machen sollen...
>>Die Wahrscheinlichkeit liegt nun einmal bei fast 50 Prozent, daß man auch in
>>eine solche Situation geraten kann. Das Familienmodell, wie es die Generation
>>von Euklid gewohnt ist, existiert leider nicht mehr.
> Und muss man diese Entwicklung gottgegeben hinnehmen? Kann nicht die Gesellschaft auf vielen Ebenen wenigstens versuchen, erneut wieder einen Wertewandel in die Wege zu leiten. das müsste doch das oberste Ziel sein?
>
>>Selbst wenn man Kinder hat, so kann man davon ausgehen, daß sich maximal
>>40 Prozent derer einmal im Alter um ihre Eltern kümmern werden.
> Ich weiss nicht, wie du zu dieser ominösen Zahl kommst.In meinem Bekanntenkreis ist das nirgendwo so! Da fühlen sich alle Kindern im Alter auch für ihre Eltern zuständig! Und hier in Spanien erst recht, auch wenn da womöglich in den Grossstädten eine gewisses Maß an Gleichgültigkeit eingezogen isein mag. Auf dem Lande und in Nichtballungsräumen gibt es jedenfalls ein hohen Familien - und Generationenzusammenhalt.
>>Der sogenannte Egoismus ist bei nicht wenigen einfach nur Angst vor einem
>>sozialen Absturz.
>Sag auch du nicht wieder sogenannter Egoismus. Das ist halt Egoismus, auch wenn das unbequem und wenig schmeichelhaft klingt und man sich kampfhaft immer andere Ausflüchte sucht.
>auch Gruß
>man
>
Soweit ich die letzten Statistiken noch im Kopf hab, hat auch das katholische Spanien, ein"Geburtenproblem", genauso wie Italien, Deutschland ua. natürlich auch. Ich möchte hier nicht aus der Ferne auf das angeblich perfektere Spanien mit dem Finger zeigen, aber mit"seid fruchtbar und mehret euch" bzw."der Mensch ist nicht für sich selbst geboren" scheint es auch da nicht (mehr ) ganz soweit her zu sein.
Auch früher gab es Zeiten mit zu geringen Geburtenzahlen, das hat sich dann unter dem ökonomischen Druck wieder verändert, so wirds denk ich diesmal wieder sein, nicht alle angeblich komplett emanzipierten Singlefrauen haben nach meiner Beobachtung einen tollen gutbezahlten Job. Es gibt halt nix neues unter der Sonne. Verhungern wird schon keiner - die Lebensmittelindustrie ist ja effizient geung, oder?

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