- Für die erzgläubigen Osterfeierer. Ihr wisst, was ihr da tut? - SchlauFuchs, 20.04.2003, 19:53
- s. hierzu auch die entsprechende Rubrik bei www.systemfehler.de (owT) - Frank, 20.04.2003, 20:52
- Re: Ja, wir wissen es bestens! - dottore, 20.04.2003, 21:32
- Re: Ja, wir wissen es bestens! / Oster-Termin - - Elli -, 20.04.2003, 21:38
- Re: Dieser Text hilft weiter - dottore, 21.04.2003, 12:44
- Re: Ja, wir wissen es bestens! / Oster-Termin - André, 21.04.2003, 15:37
- Re: ja dottore.. auch ich.. - ottoasta, 21.04.2003, 16:45
- Re: Du hast Amerika vergessen - Tempranillo, 21.04.2003, 17:40
- kann ich nicht nachvollziehen (beides) - silvereagle, 22.04.2003, 11:37
- Re: kann ich nicht nachvollziehen, ich auch nicht, aber das vom Silberadler - Tempranillo, 22.04.2003, 15:00
- Re: Die USA ist eine Demokratie, und in der Sahara wachsen Bananen - Tempranillo, 22.04.2003, 18:18
- kann ich nicht nachvollziehen (beides) - silvereagle, 22.04.2003, 11:37
- Re: Du hast Amerika vergessen - Tempranillo, 21.04.2003, 17:40
- Re: Ja, wir wissen es bestens! / Oster-Termin - - Elli -, 20.04.2003, 21:38
- Wo die Kirche abgekupfert hat - HB, 20.04.2003, 22:22
Für die erzgläubigen Osterfeierer. Ihr wisst, was ihr da tut?
-->Im Folgenden wollen wir untersuchen, was „Ostern” eigentlich heißt und was GOTTES Wort dazu sagt. Selbst ein gewöhnliches Lexikon gibt schon folgende Auskunft:
„Ostern (germanisch von Ostara, einer Frühlingsgöttin)”. Nach der allgemeinen Annahme, daß es sich hierbei um „das Fest der Auferstehung Christi” handele kommt noch schließlich folgende Erklärung:
„Im Mittelalter waren mit dem Osterfest kirchliche Osterspiele verbunden. Am Abend des ersten Ostertages wird das Osterfeuer angezündet, einst als Schutz gegen ungemach und als Sinnbild der neuerwachten Natur gedacht. Gesundheit soll auch das Osterwasser spenden, schweigend vor Sonnenaufgang geschöpft. Das Osterreiten, ein Flurumritt, soll den Saaten Schutz und Kraft geben, Kinder gehen beim ostersingen Gaben heischend von Haus zu Haus oder sie suchen Ostereier” (dtv-Lexikon 1978).
Hier wird schon deutlich, daß die „Ostereier” in einer Linie mit abergläubischen Praktiken stehen. Kan man sich aber mit einem „Osterfeuer” gegen Ungemach schützen? Bringt das „Osterwasser” Gesundheit? Oder erhöht das „Osterreiten” den Ernteertrag? Und wozu sollen Kinder „Ostereier” suchen? Vor allem: Was haben alle diese mittelalterlichen, abergläubischen Praktiken mit der Auferstehung des HERRN JESUS CHRISTUS zu tun? Ein Herkunftswörterbuch gibt folgende Auskunft:
„Ostern: Der Name des Festes der Auferstehung Christi (mhd. Osteren, ahd. Ostarun) war vor der Christianisierung des Germanentums der Name eines heidnischen Frühlingsfestes, wohl benannt nach einer heidnischen Frühlingsgöttin..... Die germanische Göttin war demnach eine Lichtgöttin, zunächst des Tageslichts, dann des Lichts überhaupt, und das ihr geweihte Fest war ein Fest des zunehmenden Lichts im Frühling” (Duden Nr. 7).
Auch andere Nachschlagewerke belegen die obigen Aussagen:
„Ostárâ, Eóstra [war] eine bei den westgermanischen Stämmen verehrte Licht- und Frühlingsgöttin... Die Übertragung der Licht- und Lebensfeier auf Christum, die Sonne des Lichts und des Lebens, konnte sich leicht vollziehen. Und da der heidnische und christliche Festtag der Zeit nach nahe aneinander lagen, konnte es wohl geschehen, daß letzterer im Volksmunde den Namen des ersteren überkam.... Die Vorstellung und der Brauch des Volkes zeigen noch eine Reihe von Tatsachen auf, die ebenfalls dem Heidentum entstammen" (C. Meusel, Kirchliches Handlexikon, Band 5, 1897, Seite 94).
„Überall jagen sie nach den buntgefärbten Ostereiern, die der Osterhase gebracht hat. Das ist nicht nur ein Kinderspiel, sondern ein Überbleibsel eines Fruchtbarkeitsritus, wobei die Eier und der Hase Fruchtbarkeit symbolisieren" (Funk & Wagnalls, Standard Dictionary of Folklore, Mythology and Legend, New York, Band 1, 1949, Seite 335).
„Ostern war ursprünglich das Frühlingsfest zu Ehren der germanischen Licht- und Frühlingsgöttin, die im Angelsächsischen als Eastre bekannt war” (The Westminster Dictionary of the Bible).
„Im Neuen Testament gibt es keinen Hinweis auf die Beobachtung eines Osterfestes” (Encyclopædia Britannica).
Alle diese Namen hängen mit dem Frühling und den Frühjahrsfruchtbarkeitsfesten zusammen, die Verjüngung und Fortpflanzung darstellen. Gebräuche und Symbole, die heute mit der Feier von Ostern verbunden werden, können direkt auf die vorchristlichen Ursprünge von Ostern zurückgeführt werden. So spricht z.B. auch Joseph Vogt, der bekannte Tübinger Althistoriker, die Verbindung Heidentum-Christentum an: „Auch mit den Mysterienreligionen des Orients war das Christentum in historischer Nachbarschaft verbunden, es hatte von ihnen bestimmte Begriffe des religiösen Erlebens wie auch Formen des Kultes und der Mission übernommen“ (Constantin der Große und sein Jahrhundert, 1973, Seite 81).
In dem Buch The Two Babylons von Alexander Hislop heißt es: „Was bedeutet der Ausdruck Ostern überhaupt? Er ist kein christlicher Name. Man erkennt seinen chaldäischen Ursprung auf den ersten Blick. Ostern ist nichts anderes als Astarte, einer der Titel der Beltis, der Himmelskönigin, deren Name..., den Layard auf assyrischen Denkmälern fand,... Ischtar [ist].... Das ist die Geschichte des Osterfestes. Das allgemeine Brauchtum, das heute mit diesem Fest verbunden ist, bestätigt dessen babylonischen Ursprung zur Genüge. Die warmen Kreuzsemmeln am Karfreitag und die gefärbten Eier am Pascha oder Ostersonntag waren bei den chaldäischen Riten genauso zu finden wie heute" (New York 1943, S. 103, 107, 108; vergleiche Jeremia 7:18).
Die Auskunft aller Nachschlagewerke ist eindeutig: „Ostern” ist ein Relikt aus dem uralten vorchristlichen heidnischen Götzendienst der Germanen. „Ostara”, die heidnische Frühlingsgöttin oder Lichtgöttin steht dabei, wie alle Götzen, die auch „Abgötter” genannt werden, im Ggs. zu dem e i n e n GOTT, welcher JHWH bzw. JESUS CHRISTUS ist (1. Joh. 5,20), da es heißt:
„Du sollst keine anderen Götten neben mir haben” (2. Mose 20,3),
Indem dieses Gebot an anderer Stelle erläutert wird, heißt es ausdrücklich:
„Die Namen anderer Götter sollt ihr nicht anrufen und aus deinem Munde sollen sie nicht gehört werden” (2. Mose 23,13; vgl. Jos. 23,7).
Nun lehrt das Neue Testament, z. B. durch den Apostel Petrus, daß die Voraussetzungen für die Vergebung der Sünden die Buße (= Umdenken) und die Bekehrung sind (= Abwendung von den Sünden):
„So tut nun Buße und bekehrt euch, daß eure Sünden ausgetilgt werden” (Apg. 3,19).
„Sich bekehren” heißt, sich von den Götzen bzw. Abgöttern abwenden und sich statt dessen dem wahren, lebendigen GOTT, dem HERRN JESUS CHRISTUS, zuwenden. dementsprechend sagt ein anderer Apostel stellvertretend für alle Apostel:
„Wir........predigen euch das Evangelium, daß ihr euch bekehren sollt von diesen falschen Göttern zu dem lebendigen GOTT” (Apg. 14,15; vgl. 1. Thess. 1,9)
In bezug auf den Gottesdienst heißt es dann:
„Du sollst den HERRN, deinen GOTT, nabeten und IHM allein dienen” (Lukas 4,8).
Bitte überlege einmal folgende Frage: Dienst Du GOTT allein, wenn Du neben dem Namen des lebendigen GOTTES die Namen heidnischer Abgötter im Munde führst, obwohl GOTT explizit gesagt hat, daß ER das nicht will? Kann sich jemand bekehren und trotzdem an heidnischen Götzennamen festhalten? Darf ein Mensch die Auferstehung des HERRN JESUS mit heidnischen Götzenfeiern verbinden bzw. vermischen?
Das Wort GOTTES beantwortet alle diese Fragen mit einem klaren Nein! Wenn also der HERR JESUS ausdrücklich sagt (Joh. 8,12):
„ICH bin das Licht der Welt”,
Warum wird dann SEINE Auferstehung unter den Namen der heidnischen Frühlings- und Lichtgöttin „Ostara” gefeiert, zumal doch von den Namen der Götzen geboten ist:
„Ihr sollt ihre Namen.......vertilgen” (5. Mose 12,3).
Es ist offensichtlich und bedarf keiner weiteren Beweisführung, daß bei den Germanen mehrheitlich niemals eine biblische Bekehrung von den Götzen zu dem lebendigen GOTT stattgefunden hat, sondern lediglich eine Religionsvermischung, wobei nunmehr die Auferstehung lediglich als Anlaß und Etikett zur Weiterführung des germanischen Götzendienstes herhalten muß. Sogar die Schulbücher bezeugen die Herkunft des Ostarakultes aus dem Heidentum und die religionsvermischende Übernahme dieses heidnischen Festes in das sog. „abendländische Christentum” wie folgt:
„Sabine freut sich auf die Osterferien.... Warum die Kinder wohl zu Ostern Eier bekommen, überlegt sie sich.... Beim Mittagessen wird Vater mit der Frage bombardiert: „Warum bekommt man zu Ostern ausgerechnet Eier und nicht Pilze oder Würfel oder was weiß ich sonst?” „Keine üble Frage”, bemerkt der Vater. „Weißt du, ein Ei ist etwas Besonderes. Es ist ein Symbol, das heißt ein Zeichen für das Leben. In einem Ei wächst ja neues Leben heran. Nun liegt Ostern immer zu Beginn des Frühjahrs. Schon unsere Vorfahren feierten dieses Fest als Frühlingsfest, als sie noch Heiden waren. Wir Christen feiern die Auferstehung des Herrn. In dieser Jahreszeit erwacht die Natur draußen zu neuem Leben. Aus den Knospen der Bäume schieben sich junge, zarte Blättchen. Die ersten Blumen stecken ihre Nase aus dem Boden. Die ganze Erde wird wieder grün.” („Deutschbuch für Kinder 3”, Ausgabe B, Hirschgraben-Verlag 1986, S. 182 - 183).
Die Christen feiern also angeblich dasselbe Fest wie die heidnischen Germanen. Durch solche Geschichten werden die Kinder heute dazu erzogen, weiterhin den heidnisch-germanischen Götzendienst zu praktizieren und sich dabei einzubilden, daß man damit die Auferstehung des HERRN JESUS CHRISTUS feiere, als ob der biblische Glaube an den HERRN JESUS dasselbe wäre wie der germanische Götzendienst - eine regelrechte Verführung!
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Eigener Kommentar: Ich bin etwa so gläubig wie Karlheinz Deschner, aber viel Spaß macht es mir, strenggläubigen Christen zu zeigen, wie wie weit sie vom ursprünglichen Christentum entfernt sind [img][/img]
ciao!
SF
<ul> ~ Quelle</ul>

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