- Eine andere Staatskritik (Teil II.) - Buchenberg, 23.11.2005, 09:31
- Re: was kritisierst du nun überhaupt? - Fremdwort, 23.11.2005, 10:39
- Re: Sorry, wenn ich nicht zu deinem Punkt komme (o.Text) - Buchenberg, 23.11.2005, 11:03
- Re: Verdrehung und keine Antwort, nichts neues also. - Fremdwort, 23.11.2005, 11:42
- Re: Die Prosperität - dottore, 23.11.2005, 12:48
- Re: Die Prosperität -Zwischenruf - Popeye, 23.11.2005, 13:05
- workers spend what they get, capitalists get what they spend - politico, 23.11.2005, 15:05
- Re: Die Prosperität -Zwischenruf - dottore, 23.11.2005, 15:15
- Re: Einspruch!!! - Fremdwort, 23.11.2005, 13:07
- Re: Die steigenden Gewinne werden sehr wohl (auch) zu Investitionen, aber im - André, 23.11.2005, 14:31
- Re: Sehr richtig - dottore, 23.11.2005, 14:59
- Re: Die Prosperität -Zwischenruf - Popeye, 23.11.2005, 13:05
- Re: Sorry, wenn ich nicht zu deinem Punkt komme (o.Text) - Buchenberg, 23.11.2005, 11:03
- Re: was kritisierst du nun überhaupt? - Fremdwort, 23.11.2005, 10:39
Re: Sehr richtig
-->Hi André,
>Die steigenden Gewinne werden sehr wohl (auch) zu Investitionen, aber imAusland oder zu Käufen ausl. Beteiligung genutzt.
So isses. Hinzu kommt der Basar-Effekt (Prof. Sinn): Die Gewinne entstehen auch durch Importe aus Niedriglohnländern, danach"Finishing" in D oder nur ein"made in Germany" drauf (Marke"Porsche" reicht) und Export in die weite Welt.
>Garfik der Investitionen bezieht sich nur auf D und führt deshalb
>in einer erst whd. des letzten Jahrzehnt globalisierten Welt zu
>Fehlschlüssen.
Just. Die Lohnquote ist"national", da Löhne auf der Einkommensseite ein nationales Phänomen sind. Gewinne sind"international", können von überall her flattern.
Außerdem ist die Grafik schon deshalb Murks, weil es in der VGR keine gesonderte Berechnung von Gewinn- und Vermögenseinkommen gibt (wie bei den Arbeitnehmerentgelten), diese vielmehr als"Restgröße" in der Verteilungsrechnung geführt werden, wobei die Entstehungs- und Verwendungsrechnung der Einfachheit halber als die 100-%-Bezugsgröße gilt.
Gewinne und Vermögenseinkommen hat ohnehin noch kein Mensch getrennt berechnen können.
Da stochern die Marxisten also im Nebel rum, dass einem die Augen tränen.
Dank + Gruß!
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