- Warum wird unterschrieben und gesiegelt? z.B. Gold, Banknoten, Freigeld usw. - Dr. Quandt, 13.03.2001, 11:20
- Re: Warum wird unterschrieben und gesiegelt? z.B. Gold, Banknoten, Freigeld usw. - I_have_a_dream, 13.03.2001, 13:42
- Eine Anmerkung zur Logik - Stefan, 13.03.2001, 15:02
- Re: Eine Anmerkung zur Logik - Stefan, 13.03.2001, 15:32
- Karl (fiktiv) - SchlauFuchs, 13.03.2001, 15:20
- Re: Karl (fiktiv) - I_have_a_dream, 13.03.2001, 15:33
- Re: Warum wird unterschrieben und gesiegelt? z.B. Gold, Banknoten, Freigeld usw. - Jochen, 13.03.2001, 16:03
- Re: Warum wird unterschrieben und gesiegelt? z.B. Gold, Banknoten, Freigeld usw. - Oldy, 13.03.2001, 17:24
- Re: Warum wird unterschrieben, gesiegelt und Karolus Magnus ergo fiktiv? - dottore, 13.03.2001, 17:23
- Eine Anmerkung zur Logik - Stefan, 13.03.2001, 15:02
- Re: Warum wird unterschrieben und gesiegelt? z.B. Gold, Banknoten, Freigeld usw. - R.Deutsch, 13.03.2001, 14:21
- Nu aber noch Mal, jetzt die Tauschwirtschaft durchdekliniert! Ponchos z.B. - dottore, 13.03.2001, 19:21
- Re: Nu aber noch Mal, jetzt die Tauschwirtschaft durchdekliniert! Ponchos z.B. - SchlauFuchs, 13.03.2001, 19:47
- Re: Können wir noch"zurück"? - Jochen, 13.03.2001, 20:30
- Re: Können wir noch"zurück"? - Ecki1, 14.03.2001, 10:15
- Re: Können wir noch"zurück"? - SchlauFuchs, 14.03.2001, 12:46
- Re: Können wir noch"zurück"? - Jochen, 13.03.2001, 20:30
- Re: Nu aber noch Mal, jetzt die Tauschwirtschaft durchdekliniert! Ponchos z.B. - SchlauFuchs, 13.03.2001, 19:47
- Nu aber noch Mal, jetzt die Tauschwirtschaft durchdekliniert! Ponchos z.B. - dottore, 13.03.2001, 19:21
- Re: Warum wird unterschrieben und gesiegelt? z.B. Gold, Banknoten, Freigeld usw. - I_have_a_dream, 13.03.2001, 13:42
Re: Nu aber noch Mal, jetzt die Tauschwirtschaft durchdekliniert! Ponchos z.B.
Hallo, dottore,
>Egal wie auch immer: In einer Tauschwirtschaft bleiben die Bilanzen immer gleich hoch und das ist keine WIRTSCHAFT.
Gegenbeispiel: Die Geschichte von Hans im Glück. Ist zwar ein Beispiel von Fehlwirtschaft, aber die anderen haben doch gut gewirtschaftet, oder?
...
>Das ist dann der magische Moment, an dem das Tauschen von sich aus am höchst erreichbaren Punkt der Erzeugung von Waren angekommen ist. Und das ist das maximale BIP, das in einer Tauschwirtschaft jemals erzielt werden könnte. Egal, wer beteiligt ist: er wird nicht mehr produzieren und alle anderen reihum auch nicht - AUSSER immer nur die Menge, die physisch per Konsum abgeht.
>Denn alle haben ja alles, was sie gemeinsam je hätten erzeugen können: Jeder genug Gold (kommt vom Goldfritzen), jeder genug Kühe (werden nur nach Konsum ergänzt), jeder sogar genug Kanarienvögel, die so dicht gestaffelt sitzen, bis zu dem Punkt, an dem man sie nicht mehr hören kann.
Kann ich soweit akzeptieren, solange das theoretische Gebilde keine Innovationen oder Modebewußtsein kennt. (Letzteres wurde ja vor allem aus dem Grund eingeführt, weil der natürliche Verschleiß der Produkte zu langsam war).
Aber meine Frage: was ist so schlecht daran, wenn ein System aufhört zu wachsen und nur noch seinen Verbrauch/Verschleiß ausgleicht? Klingt für mich nach einem natürlichen Gleichgewicht. Auch ein Mensch wächst nur, bis er seine vernünftige Größe erreicht hat.
Und andersrum: Warum sollte die Produktion in einer nicht-Tauschgesellschaft nicht auch einen maximal-Deckel haben?
>Das Problem der Tausch-Freaks ist halt: Sie müssen auf der einen Seite Bedürfnisse simulieren (sonst könnten sie ja keinen Tausch konstruieren), sagen aber auf der anderen Seite nicht, dass die Produktion von Gütern für die Menschen mit den Bedürfnissen sehr schnell erledigt ist und so das Herstellen von Tauschgütern automatisch dort sein Maximum hat, wo endlich alle alles haben und dann nur noch das - im bekannten Rondo - erzeugen müssen, was sie jeweils verkonsumieren.
simulieren oder stimulieren?
ciao!
SchlauFuchs
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