- Das"Martin-Theorem"? - FOX-NEWS, 05.11.2005, 17:22
- Re: Das"Martin" -Theorem????? - Fremdwort, 05.11.2005, 17:27
- Re: Das"Martin-Theorem"? - Divinum, 05.11.2005, 19:34
- Re: Das"Martin-Theorem"? - Holmes, 05.11.2005, 21:05
- Re: Ob das sarkastisch gemeint war? (o.Text) - Divinum, 05.11.2005, 21:14
- Re: Staatsproblem erledigt sich von selbst - dottore, 06.11.2005, 13:15
- Re: Staatsproblem erledigt sich von selbst - Divinum, 06.11.2005, 16:38
- Re: Staatsproblem erledigt sich von selbst - @dottore - thoughtful, 06.11.2005, 18:22
- Re: Staatsproblem erledigt sich von selbst - dottore, 06.11.2005, 19:07
- Re: Staatsproblem erledigt sich von selbst - Divinum, 06.11.2005, 22:28
- Re: Staatsproblem erledigt sich von selbst - dottore, 07.11.2005, 15:05
- Re: Staatsproblem erledigt sich von selbst - Divinum, 06.11.2005, 22:28
- Re: Staatsproblem erledigt sich von selbst - Divinum, 06.11.2005, 16:38
- Re: Das"Martin-Theorem"? - thoughtful, 06.11.2005, 13:40
- Re: Das"Martin-Theorem"? - Holmes, 05.11.2005, 21:05
- Re: Das"Martin-Theorem"? Und wer war das? - dottore, 06.11.2005, 12:55
- Re: Und von wem sind diese schönen Worte? - dottore, 06.11.2005, 14:57
- Re: Und von wem sind diese schönen Worte? - Popeye, 06.11.2005, 15:03
- Re: Jawoll! Von Felsbrocken und großen Steinen - dottore, 06.11.2005, 15:30
- Re: Jawoll! Von Felsbrocken und großen Steinen - Popeye, 06.11.2005, 15:55
- Re: Jawoll! Von Felsbrocken und großen Steinen - Dimi, 06.11.2005, 17:12
- Re: Richtig. HW im Alter um die 20 - dottore, 06.11.2005, 18:21
- Re: Richtig. HW im Alter um die 20 - Dimi, 06.11.2005, 21:18
- Re: Richtig. HW im Alter um die 20 - dottore, 06.11.2005, 18:21
- Was für ein Stein war da gemeint? Etwa der Stein des Anstosses? - Ecki1, 07.11.2005, 11:52
- Re: Der aus dem Traum des Nebukadnezar - dottore, 07.11.2005, 13:10
- Re: Jawoll! Von Felsbrocken und großen Steinen - dottore, 06.11.2005, 15:30
- Re: Und von wem sind diese schönen Worte? - Popeye, 06.11.2005, 15:03
- Re: Und von wem sind diese schönen Worte? - dottore, 06.11.2005, 14:57
Re: Das"Martin" -Theorem?????
-->>"Wir kennen die Propaganda: Der Staat muß weg. Denn an allem, was falsch läuft, sind die Staatschulden Schuld. Lesen sie mal bei Paul C. Martin nach. Sein Martin-Theorem hat viele Vertreter gefunden. Es gibt sogar einen"mathematischen" und damit"untrüglichen" Beweis dafür, daß die Staatsschulden mit 100prozentiger Sicherheit zum Staatsbankrott führen und in der langen Geschichte immer dahin geführt haben. Damit spricht er vielen Neoliberalen aus der Seele. Sie wollen nicht verstehen, wer die Staatsverschuldung will und warum man sie will: Macht auszuüben, ist für manche erregender als Sex."
>Hat dottore hier mal die Abschaffung des Staates gefordert? IMO sagt er doch, dass der Staat als Machtgebilde unvermeidbar sei, genau wie sein finanzielles Scheitern. [img][/img]
>Gruss
Das klingt eher, als hätte er es bei Marx abgeschrieben:
Der Staat hat seinen Gläubigern jährlich ein gewisses Quantum Zins für das geborgte Kapital zu zahlen. Der Gläubiger kann hier nicht seinem Schuldner aufkündigen, sondern nur die Forderung, seinen Besitztitel darüber, verkaufen. Das Kapital selbst ist aufgegessen, verausgabt vom Staat. Es existiert nicht mehr. Was der Staatsgläubiger besitzt, ist 1. ein Schuldschein auf den Staat, sage von 100 Pfd.St.; 2. gibt dieser Schuldschein ihm den Anspruch auf die jährlichen Staatseinnahmen, d.h. das jährliche Produkt der Steuern, für einen gewissen Betrag, sage 5 Pfd.St. oder 5%; 3. kann er diesen Schuldschein von 100 Pfd.St. beliebig an andre Personen verkaufen. Ist der Zinsfuß 5%, und dazu Sicherheit des Staats vorausgesetzt, so kann der Besitzer A den Schuldschein in der Regel zu 100 Pfd.St. an B verkaufen; denn für B ist es dasselbe, ob er 100 Pfd.St. zu 5% jährlich ausleiht, oder ob er durch Zahlung von 100 Pfd.St. sich einen jährlichen Tribut vom Staat zum Betrage von 5 Pfd.St. sichert. Aber in allen diesen <483> Fällen bleibt das Kapital, als dessen Abkömmling (Zins) die Staatszahlung betrachtet wird, illusorisch, fiktives Kapital. Nicht nur, daß die Summe, die dem Staat geliehen wurde, überhaupt nicht mehr existiert. Sie war überhaupt nie bestimmt, als Kapital verausgabt, angelegt zu werden, und nur durch ihre Anlage als Kapital hätte sie in einen sich erhaltenden Wert verwandelt werden können.
<ul> ~ http://www.mlwerke.de/me/me25/me25_481.htm</ul>

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