- @dottore - Debitismus und fehlende Belege - Fremdwort, 11.06.2004, 18:19
- Àhm, bist du Politiker und daher weg von jeder RealitÀt?... mkT - igelei, 11.06.2004, 18:41
- Re: nein, ich bin ich - Fremdwort, 11.06.2004, 18:57
- Re: nein, ich bin ich... oki - igelei, 11.06.2004, 19:14
- Re: Kontonummer ohne EinzugsermÀchtigung und weitere Angaben sinnlos;-) (o.Text) - Uwe, 11.06.2004, 19:37
- Re: nein, ich bin ich - Fremdwort, 11.06.2004, 18:57
- Wie ist das denn zu verstehen? - Dreiherrenstein, 11.06.2004, 19:21
- Re: darf ich das spÀter beantworten? - Fremdwort, 11.06.2004, 20:28
- Re: @Framdwort - Nachrage zur Erbschuld - Uwe, 11.06.2004, 19:44
- Re: @Framdwort - Nachrage zur Erbschuld - Fremdwort, 11.06.2004, 19:50
- Re: Das ist die Behauptung, die dottore in den Raum gestellt hat.... Wo, bitte? - Uwe, 11.06.2004, 20:31
- Re: nichtphilosophische Verwendung des Begriffs"Erbschuld" - Fremdwort, 11.06.2004, 21:27
- Re: Wo wird die 'Erbschuld' zur ErklÀrung des Debitismus-These verwendet?... - Uwe, 11.06.2004, 22:40
- Re: Wo wird die 'Erbschuld' zur ErklÀrung des Debitismus-These verwendet?... - Fremdwort, 12.06.2004, 13:16
- Re: Wo wird die 'Erbschuld' zur ErklÀrung des Debitismus-These verwendet?... - BÀrentöter, 12.06.2004, 13:36
- Re: Wo wird die 'Erbschuld' zur ErklÀrung des Debitismus-These verwendet?... - Fremdwort, 12.06.2004, 13:44
- Re: Wohin soll nun aber wieder der Begriff 'physische Schuld' hinfĂŒhren? - Uwe, 12.06.2004, 13:42
- Re: Wohin soll nun aber wieder der Begriff 'physische Schuld' hinfĂŒhren? - Fremdwort, 12.06.2004, 13:48
- Re: Wohin soll nun aber wieder der Begriff 'physische Schuld' hinfĂŒhren? - Uwe, 12.06.2004, 14:06
- Re: Wohin soll nun aber wieder der Begriff 'physische Schuld' hinfĂŒhren? - Fremdwort, 12.06.2004, 14:11
- 'physische Schuld' - Dieter, 12.06.2004, 17:23
- Re: ausschliesslich 'physische Schuld' gegenĂŒber mir selbst - Fremdwort, 12.06.2004, 18:01
- Re: ausschliesslich 'physische Schuld' gegenĂŒber mir selbst / @Fremdwort - Elli (Boardmaster)--, 12.06.2004, 19:01
- Re: gesellschaftliches VerhÀltnis? Wo? - Fremdwort, 12.06.2004, 19:15
- Re: Da - Tassie Devil, 13.06.2004, 05:58
- Re: Da - Fremdwort, 13.06.2004, 07:39
- Re: Da - Tassie Devil, 13.06.2004, 11:44
- Re: Daher - Fremdwort, 13.06.2004, 11:59
- Re: Ganz einfach - Tassie Devil, 13.06.2004, 13:10
- Re: Maex dazu - Fremdwort, 13.06.2004, 15:16
- Re: Willst Du einen unerbetenen Rat? Nein? Egal - kriegst ihn trotzdem:) - JoBar, 13.06.2004, 20:11
- Re: Kommt Zeit kommt Rad? ;-) - Tassie Devil, 14.06.2004, 02:46
- Re: Kommt Zeit kommt Rad? ;-) - Fremdwort, 14.06.2004, 09:41
- Re: Kommt Zeit kommt Rad? ;-) - Tassie Devil, 14.06.2004, 02:46
- Re: Willst Du einen unerbetenen Rat? Nein? Egal - kriegst ihn trotzdem:) - JoBar, 13.06.2004, 20:11
- Re: Maex dazu - Fremdwort, 13.06.2004, 15:16
- Re: Ganz einfach - Tassie Devil, 13.06.2004, 13:10
- Re: Daher - Fremdwort, 13.06.2004, 11:59
- Re: Da - Tassie Devil, 13.06.2004, 11:44
- Re: Da - Fremdwort, 13.06.2004, 07:39
- Re: Da - Tassie Devil, 13.06.2004, 05:58
- Re: gesellschaftliches VerhÀltnis? Wo? - Fremdwort, 12.06.2004, 19:15
- 'physische Schuld' gegenĂŒber mir selbst - Dieter, 12.06.2004, 19:09
- Re: 'physische Schuld' gegenĂŒber mir selbst - Fremdwort, 12.06.2004, 19:18
- Re: 'physische Schuld' gegenĂŒber mir selbst - Dieter, 12.06.2004, 21:04
- Re: 'physische Schuld' gegenĂŒber mir selbst - Fremdwort, 12.06.2004, 19:18
- Re: ausschliesslich 'physische Schuld' gegenĂŒber mir selbst / @Fremdwort - Elli (Boardmaster)--, 12.06.2004, 19:01
- Re: ausschliesslich 'physische Schuld' gegenĂŒber mir selbst - Fremdwort, 12.06.2004, 18:01
- 'physische Schuld' - Dieter, 12.06.2004, 17:23
- Re: Wohin soll nun aber wieder der Begriff 'physische Schuld' hinfĂŒhren? - Fremdwort, 12.06.2004, 14:11
- Re: Wohin soll nun aber wieder der Begriff 'physische Schuld' hinfĂŒhren? - BĂ€rentöter, 12.06.2004, 14:13
- Re: Wohin soll nun aber wieder der Begriff 'physische Schuld' hinfĂŒhren? - Uwe, 12.06.2004, 14:06
- Re: Wohin soll nun aber wieder der Begriff 'physische Schuld' hinfĂŒhren? - Fremdwort, 12.06.2004, 13:48
- Re: Wo wird die 'Erbschuld' zur ErklÀrung des Debitismus-These verwendet?... - BÀrentöter, 12.06.2004, 13:36
- Re: Wo wird die 'Erbschuld' zur ErklÀrung des Debitismus-These verwendet?... - Fremdwort, 12.06.2004, 13:16
- Re: Wo wird die 'Erbschuld' zur ErklÀrung des Debitismus-These verwendet?... - Uwe, 11.06.2004, 22:40
- Re: nichtphilosophische Verwendung des Begriffs"Erbschuld" - Fremdwort, 11.06.2004, 21:27
- Re: Das ist die Behauptung, die dottore in den Raum gestellt hat.... Wo, bitte? - Uwe, 11.06.2004, 20:31
- Re: @Framdwort - Nachrage zur Erbschuld - Fremdwort, 11.06.2004, 19:50
- Re: @dottore - Debitismus und fehlende Belege - dottore, 11.06.2004, 21:43
- Diese SĂ€tze sind mir wichtig - Dieter, 11.06.2004, 22:13
- Re: weiterhin fehlende Belege - Fremdwort, 12.06.2004, 13:13
- Re: weiterhin fehlende Belege - Fremdwort - nereus, 13.06.2004, 13:15
- Re: weiterhin fehlende Belege - Fremdwort - Fremdwort, 13.06.2004, 15:51
- Re: weiterhin fehlende Belege - Fremdwort - Euklid, 13.06.2004, 16:26
- Re: weiterhin fehlende Belege - Fremdwort - Fremdwort, 13.06.2004, 17:26
- @Fremdwort - JĂŒKĂŒ, 13.06.2004, 17:34
- Re: @Fremdwort - Fremdwort, 13.06.2004, 17:43
- Lies erstmal *Der Kapitalismus* fĂŒr 1-3 Euro bei ebay - LenzHannover, 14.06.2004, 00:55
- Re: @Fremdwort - Fremdwort, 13.06.2004, 17:43
- Re: Fremdwort: Sehr 'wissenschaftlich' scheinst Du Dich mit den Thesen von... - Uwe, 13.06.2004, 17:54
- Re: kommt noch. - Fremdwort, 13.06.2004, 18:23
- Re: kommt noch. - - Elli -, 13.06.2004, 18:30
- Re: kommt noch. - Fremdwort, 13.06.2004, 18:40
- Re: kommt noch. - - Elli -, 13.06.2004, 18:47
- Re: kommt noch. - Fremdwort, 13.06.2004, 18:40
- Re: 4.Mrd. StabilitÀt: Gebt mir eine problemfrei Welt... - Uwe, 13.06.2004, 22:45
- Re: kommt noch. - - Elli -, 13.06.2004, 18:30
- Re: Fremdwort: Sehr 'wissenschaftlich' / Danke, Uwe ;-) + Frage an alle - Elli (Boardmaster)--, 13.06.2004, 18:27
- Ja @Fremdwort - Burning_Heart, 13.06.2004, 20:11
- Re: kommt noch. - Fremdwort, 13.06.2004, 18:23
- @Fremdwort - JĂŒKĂŒ, 13.06.2004, 17:34
- Re: weiterhin fehlende Belege - Fremdwort - Fremdwort, 13.06.2004, 17:26
- Re: weiterhin fehlende Belege - Fremdwort (2) - nereus, 13.06.2004, 20:23
- Re: weiterhin fehlende Belege - Fremdwort - Euklid, 13.06.2004, 16:26
- Re: weiterhin fehlende Belege - Fremdwort - Fremdwort, 13.06.2004, 15:51
- Re: weiterhin fehlende Belege - dottore, 13.06.2004, 18:54
- Re: Sache vs Mensch - Fremdwort, 13.06.2004, 22:16
- Re: weiterhin fehlende Belege - Fremdwort - nereus, 13.06.2004, 13:15
- Re: @dottore - Anmerkung zu Werten - Fremdwort, 13.06.2004, 16:06
- Re: @dottore - Debitismus und fehlende Belege -Nix fehlende Belege - Jacques, 12.06.2004, 10:54
- Re: @dottore - Debitismus und fehlende Belege -Nix fehlende Belege - Fremdwort, 12.06.2004, 13:19
- @Fremdwort - Jacques, 12.06.2004, 14:27
- @Fremdwort (upsala-link jetzt richtig - Jacques, 12.06.2004, 14:28
- Re: @dottore - Debitismus und fehlende Belege -Nix fehlende Belege - Fremdwort, 12.06.2004, 13:19
- Àhm, bist du Politiker und daher weg von jeder RealitÀt?... mkT - igelei, 11.06.2004, 18:41
Re: Sache vs Mensch
-->Hi,
vorab: dass Kapitalismus ein Schneeballsystem ist, unterstreiche ich. Diese Aussage ist richtig. Nur, wie du darauf kommst, bleibt mir weiterhin schleierhaft.
Das ganze ist nÀmlich ein Problem in seiner Struktur.
>>Sorry - ALLES, einfach restlos alles hat mit Philosophie zu tun. Ich verstehe darunter dessen praktische Seite, als"Lehre von Denken" (Ă€q. zur Liebe zur Weisheit).
>>Da du alles aus idealistischer Sicht darlegst, wird dies vermutlich in einem Philosophiestreit enden. Daher meine Aufforderung, mir einen Anfang in der Zeit nachzuweisen. Andernfalls enthalten deine Aussagen zwangslĂ€ufig WidersprĂŒche, denn das ist weder Hegel noch Fichte.
>Hat der"Weltgeist" einen Anfang? Falls ja, bitte in der Zeit nachweisen. Ansonsten darf ich Schopenhauer zu Hegel zitieren:"Gallimathias"!
Du kannst jegliche BewegungsablÀufe mit boolscher Algebra unterlegen. Das funktioniert. Dazu brauche ich keinen Anfang der Welt, zumal Uhrzeit auch noch Wirkung ist, nicht Ursache.
>>Volle Zustimmung! Jedoch hat das nichts mit Kapitalismus zu tun.
>"Kapital" (ex lat."caput = Kopf = Hauptgut") ist mehr als das"Kapital" des Kapitalisten. Wie heiĂt es doch so schön?"Mein Körper ist mein ganzes Kapital"? Oder warum lassen sich GliedmaĂen, ja der ganze Körper versichern? WĂ€ren sie kein Kapital, könnte darĂŒber keine Versicherung abgeschlossen werden.
Das ist dem Kapitalismus eigen, richrtig. Aber da is scghon das Problem, da sich das auf Hegels Weltbild reduziert.
>>Selbstredend habe ich mir selbst gegenĂŒner eine"Schuld", nicht aber gegenĂŒbe anderen.
>Ja, denn es heiĂt auch so schön:"Das bin ich mir schuldig".
>>Du unterschlÀgst damit die staatstragenden AbhÀngigkeitsverhÀltnisse.
>Als JĂ€ger und Sammler mit ihrem Kapital begannen (sich selbst plus Werkzeuge) waren sie von keinem Staat abhĂ€ngig, ausfĂŒhrliche Literatur dazu (u.a. Sahlins).
Wie gesagt - mir fehlt hier der Zusammenhang vollstĂ€ndig, wo du vom Begriff"Urschuld" gegen sich selbst auf eine Beziehung zwischen zwei Individuen kommst, ohne ihre AustauschverhĂ€ltnisse zu betrachten. Ich bitte instĂ€ndig, intensiv darauf einzugehen. Irgendwie mĂŒssen diese untereinander eine Wechselbeziehung eingehen, um ihre Urschulden gegeneinander abzutragen.
>>Das passt besser in die Arbeitswerttheorie.
>Arbeitswert ist keine operationale GröĂe, wie bereits geschrieben.
Es ist ein qualitative Unterschied zum Sachwert.
Da ich mich z.B. durch Selbstversorgung auch selbst erhalten kann, bin ich andererseits wiederum in der Lage, kontinuierlich fĂŒr meinen Selbsterhalt zu sorgen. Mit gesteigerter ProduktivitĂ€t kann ich sogar nicht nur mich sondern auch noch meine Frau, Kinder und Eltern versorgen und nochwas ĂŒbrig zu haben. Das gilt z.B. fĂŒr die damalige DDR. GroĂkonzern, mit Lohnkosten in Form von Westgeld = 0, exportiert hat sie dennoch mehr als importiert.
Eine Sache hingegen kann das nicht. Hier liegt ein qualitativer Unterschied.
>>Das von mir erwirtschasftete Quantum an menschlicher Arbeit lasse ich auch mir zugute kommen, es fliesst nicht von mir ab.
>Ein solches"zu Gute kommendes Quantum" gibt es nicht. Ich kann jeden Tag einen Haufen Sand von einer Ecke in die andere schaufeln und umgekehrt.
...da gibts dann Zwangsjacken:-)
Wenn wir von der Regel ausgehen, ist das als Arbeit zu verstehen, was mir gegenĂŒber res. der Gesellschaft einen Wert darstellt, der sich ver/gebrauchen lĂ€sst.
Wichtig hierbei ist die Unterscheidung, dass eine Sache keinen Wert an sich von natura hat, sondern dass dieser ihr von mir auferlegt wurde und letztlich das darin enthaltene StĂŒckchen in sie hineingesteckte Arbeit verkörpert.
Bei einer Erdbeere z.B liegt der Wert vom Anbau ĂŒber das pflĂŒcken bis hin zur Distribution ĂŒber Verwaltung etc...
Auch wenn es anders gehandhabt wird, ist das auch fĂŒr den Kapitalismus gĂŒltig. anders betrachtet kommen wir nicht auf das Strukturproblem.
>>Du hast eine einfache Tautologie beschrieben. Streich das Wort"Schuld" und beschreibe es mit SelbstbewuĂtsein (reflektiertes BewuĂtsein), es Ă€ndert sich nichts.
>Die Reflexion kann sich bestenfalls darauf beziehen, sich mit besserem Kapital auszustatten bzw. seine Arbeit produktiver einzusetzen.
Z.B.. Ich versuche, den Aufwand zur Befriedigung meiner BedĂŒrfnisse zu reduzieren, da ich in der Lage bin, ihn zu erkennen. Ich denke, ich widerspiegele subjektiv die objektive RealitĂ€t.
>>>Dasjenige, mit dessen Hilfe der Mensch die Urschuld abtrĂ€gt, ist grundsĂ€tzlich er selbst als EigentĂŒmer seiner selbst. Beim Sklaven usw. steht das Kapital einem anderen zu.
>>Das ist recht unreflektiert. Hier muà zwingend getrennt werden, wer wessen"Urschuld" abtrÀgt.
>Das Abtragen der Schuld hat mit ihrer a-priori-Existenz nichts zu tun. Nach US-Berechnungen tragen Eltern bis zum Erwachsensein von Kindern (Mittelklasse) deren"Schulden" in Höhe von ca. 1,4 Mio $ ab.
Das ist recht hoch. Andersherum arbeiten die Kinder (in D zumindest noch) spĂ€ter fĂŒr die Rente der Eltern --> Bilanz = 0 (ideal) Hat auch in der DDR 40 Jahre lang die Menschen nicht ausgerottet, Kohle hatten sie auch nicht wenig vor 90.
Auch hier sehe ich nicht, worin sich das Defizit ausdrĂŒckt, welches zur Schuldenblase fĂŒhrt.
>>>Zum Termin X bilanzieren wir:
>>>Aktiv: Vermögen (das ist das, womit der Mensch die Abtragung auf ihn laufend zukommenden Urschuld"vermag"). Passiv: Er selbst, d.i. das ihm selbst zustehende Kapital (caput = wörtlich"Kopf", spÀter Hauptgut).
>>Du reduzierst meine Person res. deine damit auf eine Ware.
>Sie ist keine Ware, sondern eine"res" (Sache). Falls sie handelbar ist (oder den EigentĂŒmer wechseln kann, also von Dir zu anderen) ist es eine Ware.
Das Problem ist ja, dass fast alles komerzialisiert ist und egal wo, ich prinzipiell zahlen muĂ. Reduzierung zur Ware ist also gerechtfertigt, ĂŒberdas ist das richtig, was du sagst.
> In Rom gab es das PhĂ€nomen der Selbstversklavung: Junge Leute, die Erfolg im Leben haben wollten, verkauften sich selbst. Mit dem Erlös haben sie dann GeschĂ€fte gemacht. Ziel: Sich selbst am Ende zurĂŒckzukaufen und von dem Profit aus den privaten GeschĂ€ften, die jeder Sklave betreiben durfte, in guter Stellung alt zu werden.
>>Hier besteht ein grundlegender Unterschied! Eine Ware trÀgt sich selbst ab, da sie von ihrem Optimum abweichend immer weiter verfÀllt, asich abnutzt,... Ein Mensch (ich jedenfalls) nicht.
>Warten. Kommt schon noch.
Oben erwÀhnte qualitative nterscheidung beachten. Sie ist zum VerstÀndnis zwingend erforderlich und existiert auch. Ansonstebn ist das Problem unmöglich ersichtlich zu machen. Denk dich bitte hinein.
>>Dieser ist in der Lage, sich als Teil der Gesellschaft tÀglich aufs neue zu reproduzieren.
>Wer ist denn so was wie"Teil der (!) Gesellschaft"? Reproduktion ist nichts anderes als das, was dargestellt wurde. Eine Reproduktion mit Hilfe von nichts gibt's leider nicht.
Es gibt Landstriche, auf denen ist es nachweislich möglich, dass sich eine gruppe von Menschen ĂŒber Jahrhunderte oder Jahrtausende selbst erhĂ€lt. Auch mit monetĂ€ren Systemen.
>>Er verfÀllt nicht. Beleg --> wir existieren (noch?).
>Wir = Gattung. Ich = Einzelner.
In diesem Sinne abstrakt, da ohne Zeit betrachtet. Der Einzelne ist die Gesellschaft durch die Summe ihrer Mitglieder. Das kontinuierlich welche sterben und geboren werden, hÀlt nur die Bilanz konstant. Bissl + oder - stört diese Aussage nicht.
>>Welcher Verlust? Ich erhalte mich doch selbst?
>Und wie? Beschreib' doch mal, wovon Du lebst und wer das Dir zukommen lÀsst, wovon Du lebst.
Ich könnte, s.o., mich selbst versorgen samt Familie. Meinen Kinder bringe ich es auch bei. Bilanz = 0
Das Problem ist hier tatsÀchlich nicht auszumachen.
>>Im Gegenteil steigt der"Gebrauchswert" der Ware Arbeitskraft nach der Geburt auf ein Optimum. Ich bin erst in de Lage, Vermögen zu erschaffen. Ich bin durchaus in der Lage, mehr Gebrauchswerte zu erschaffen, als von mir in Kindesjahren verbraucht wurden.
>Du kannst fĂŒr Dich VorrĂ€te anlegen. Falls nicht, muss es andere geben, die das produzieren, von dem Du lebst.
Dialektik: ich fĂŒr sie, sie fĂŒr mich --> Bilanz = 0:-)
>>...aber nicht im Kapitalismus. Du unterschlÀgst hier die Grundeigenschaft, weshalb es sich nicht um einfaches Vermögen an Gebrauchswerten sondern um Kapital handelt.
>Jedes"Kapital" (als Gegenposten zum"Vermögen") schwindet durch Zeitablauf."Kapital", das"sich selbst erhÀlt", ist nicht definierbar.
Das sagst du aber. Mein Körper kann sich nunmal selbst versorgen im Einklang der Natur. Der Körper wÀchst auch im Zeitverlauf, schwindet nicht identisch der Ware ausschliesslich weg vom Optimum --> qualitativ wichtiger Unterschied.
>>Vermögen und Kapital sind NICHT identisch,
>Aktiv: Fabrik. Passiv: Kapital, das diese Fabrik erstellt hat. Baust Du die Fabrik selbst, steht Dir das Kapital zu. Baust Du sie nicht selbst, steht das Kapital anderen zu. Kapital ist ein Passivum!
Das macht nix, ist aber nicht seine grundlegende, es als Kapital auszeichnende Eigenschaft. Kapital such sich stets zu mehren, nicht zu verfallen. Es kann daher mit dem Wert (abstrakt) der Fabrik nicht identisch sein. Hier mĂŒssen wir also zwingend verschiedene KreislĂ€ufe betrachten.
Ăquivalent ist es aber dem verfallen der Fabrik. Hier liegt so richtig tief der Hase im Pfeffer.
Halten wir als wichtig fest: Kapital = das Verfallen des fixen Kapitals (hier: Fabrik)
>>da Vermögen nicht zwingend im Kapitalkreislauf zirkulieren muĂ.
>"Zirkulieren" tut schon gar nichts. Das Kapital kann zediert werden (z.B. Aktienverkauf), aber damit Àndert sich sein Kurs/Preis.
So herum lÀsst sich aber nichts erklÀren. Die Betrachtung einzelner AustausverhÀltnisse ist von grundlegender Bedeutung. MonetÀr ist es schlicht nicht ersichtlich zu machen, da das Problem in der Struktur aller ZusammenhÀnge liegt.
>>>Der Mensch kann mit Hilfe von zunÀchst sozialem, dann bewaffnetem Zwang auch andere dazu bringen, seine Urschuld statt seinerselbst abzutragen.
>>Das trifft ausschliesslich auf den Kapitalismus zu,
>WorĂŒber soll debattiert werden? Ăber Nicht-Kapitalismus?
Dieses Problem, du nennst es einen Nachschuldner zu finden, ist grundlegend und typisch nur fĂŒr den Kapitalismus. Das gab es so im Feudalismus noch nicht. Daher auch der Zwang zur Globalisierung oder pleite.
>>da hier der Mensch mit einer stetig verfallenden Ware gleichgesetzt wird, was ersteren so erzreaktionÀr macht.
>Ob reaktionÀr oder nicht: Es ist halt wie es ist. Ein Mensch ohne laufenden Abtrag seiner laufend neu entstehenden und im Zeitablauf zunehmenden (Kennzeichen jeder Schuld) Urschuld verfÀllt. Kann tÀglich beobachtet werden.
Aber nur deshalb, weil er mit einer Ware auf eine Stufe gestellt wird. Er tauscht seinen Arbeitswert stets gegen Waren, welche bewertet werden.
Ergo --> in den Waren steckt Àquivalent menschliche Arbeit.
Die lĂ€sst sich jetzt auch noch nixcht mit der Natur in Dollar ausdrĂŒcken, wichtig ist nur die Ăquivalenz.
>>Denn er ist gezwungen, aufgrund des ökonomischen Systems die ihm auferlegte angebliche Urschuld - welche nicht die ist, die er gegen sich selbst hat - gegenĂŒber der Gesellschaft abzutragen. Das ist primitive Ausbeutung.
>Der Mensch hat neben der Urschuld - so der historische Ablauf - die Abgabenschuld. Die lautet auf etwas (Abgabenmittel). Auch diese kann verliehen und geliehen werden. Was ist daran"primitiv"?
Primitiv ist gemeint, wenn durch die Abgabe keinerlei Gegenleistung erfolgt. Ganz so ist es ja nun nicht beim Staat, er erbringt ja auch Dienstleistungen.
Aber auch hier kommen wir noch nicht zum Problemkern.
>Gibt die Macht Titel ab (sog."Privateigentum" - bekanntlich entsteht der industrielle Kapitalismus aus dem guts- und grundherrschaftlichen, also nix mit"bourgoisem" Kapitalismus am Anfang) kann dieses ebenfalls zur Erzwingung eingesetzt werden. Das alles hat mit"Gesellschaft" (was soll das ĂŒberhaupt sein - schon mal eine gesehen?)
Menschliche Gemeinschaft wÀre besser, OK. Allgemein Gesellschaft.
Auch wenn einer alles besitzt, kann der Rest durch Ausleihen damit zum Selbsterhalt und sogar bestens zum Erhalt des Besitzers beitragen.
Auch dadurch entsteht das Problem noch nicht:-) Die Struktur allerdings ist wieder wichtig, nĂ€mlich die Existenz von bĂŒrgerlichem Eigentum und seiner Eigenschaft, dass es vom Staat geschĂŒtzt, erhalten und vermehrt werden kann.
Ich rede nicht von Besitz sondern von Eigentum.
>>Daraus entwickelt sich die Abgabenschuld der zur Abtragung Gezwungenen.
>>Weshalb habe ich gegen mich Abgaben zu leisten? An mich selbst? Bilanz = 0.
>Abgaben sind Zwangsschulden, die der Staat auferlegt. Nach Gusto. Bilanz Staat: Forderung. Bilanz BĂŒrger: Verbindlichkeit.
OK, ein crash ist daraus auch noch nicht abzuleiten. Der Feudalismus hat lange ĂŒberdauert, hatte auch Staat und Verwaltung.
>>>Dasjenige, mit dessen Hilfe gezwungen werden kann, ist jetzt Kapital, das beim anderen (oder anderen) liegt, bzw. dessen ErtrÀge dem (den) anderen zustehen.
>>Dieses Kapital wurde soeben als Kapital von dir selbst gesetzt. Vorher war es nur Vermögen.
>Vielleicht hilft mal ein Blick auf eine Bilanz. Marx hat im ganzen Leben niemals eine gesehen. Daher seine liebe Frage an den"General."Wie halten es die Kapitalisten damit...?"
>
Ich dĂ€chte, das schon erwĂ€hnt zu haben. Anhand einer Wirtschaftsbilanz ist das Problem nicht auszumachen. Siehe QuantitĂ€tsgleichung. Das Problem ist hier die rein mathematische Betrachtung. Mit formaler Logik lĂ€sst sich rein garnichts beweisen, nur untermauern. BewegungsablĂ€ufe sind nicht darstelltbar und können durchaus gegenlĂ€ufig sein, was formale Logik unberĂŒhrt lĂ€sst.
>>Kapitalismus ist gegenĂŒber anderen"Abgabensystemen" grundverschieden.
>Mitnichten. Eigentum ("Kapital") kann immer zwingen. Der Staat ist halt der Ober-EigentĂŒmer und kassiert beim UntereigentĂŒmer (Private) und die wieder und so weiter bis hin zum"Lohnarbeiter", der, da ĂŒber sich als Eigentum verfĂŒgend, ebenfalls kassieren darf. Leider nicht so deftig.
Doch, ist er tatsĂ€chlich. Er ist grundverschieden zum Feudalismus, da er die AblĂ€ufe innerhalb der Wirtschaft umgedreht hat. Er konnte daher den Feudalismus auflösen, weil er wie eine Pankreatitis wirkt, sich selbst auffrisst. Wir mĂŒssen hier zwingend die KreislĂ€ufe betrachten, in denen sich die Wirtschaft abspielt.
>>NÀmlich durch die Existenz fiktivem Kapitals. Dieses entsteht erst dadurch, dass Vermögen als Kapital betrachtet wird.
>Was soll das sein"fiktives Kapital"? Ist es fiktiv, existiert es nicht und kann nicht bilanziert werden.
Es existiert als (abstrakt) separater Kreislauf. Kapital im Kapitalkreislauf kommt nie wieder mit dem Warenkreislauf in BerĂŒhrung in seiner Masse, wĂ€chst aber stĂ€ndig an. Wenn der einfache Warenkreislauf und der Kapitalkreislauf nicht getrennt wird, ist es tatsĂ€chlich nicht darstelbar --> Strukturproblem.
Aufgrund dieser Tatsache, dass es zwar physisch vorhanden ist, nicht aber in der Warenzirkulation wirkt, ist es fiktiv.
>>WĂ€hrend dieses Kapital frĂŒher noch in Personen lag, wie z.B. dem Monarchen, ist es jetzt transzendet in Form von fiktivem vorhanden, entstanden aus dem einfachen Kapitalkreislauf, durch welchen Geld investiert, in ware umgesetzt und wieder zurĂŒck in Geld verwandelt wird,
>Die bekannten MĂ€rchen."Transzendent","fiktiv","Verwandlung" - wie in der Opera buffa.
>>welches zwangsweise durch seine Kapitaleigenschaft zum Erhalt des Kapitals angespart werden muĂ, um nach Abtragung des fixen Kapitals wieder neu investieren zu können. Damit ist es identisch mit der Abtragung fixen Kapitals und dessen Warenumsetzung --> seine Entropie wird verwaltet. Fiktives Kapital = Verwaltung von Entropie (Schuldenblasen)
>Da Schulden = Forderungen - wo ist das Problem?
Wir arbeiten alle nur deshalb, damit immer mehr Entropie verwaltet werden kann. Wo ist das intelligent? Das MUSS zwangslÀufig irgendwann platzen, weil die aufbringbare Arbeit an einem Zeitpunkt x nicht mehr ausreicht, um diese Entropieblase aufrechtzuerhalten. An diesem Zeitpunkt sitzen wir schlimmstenfalls alle, ALLE, mit nichts da. Oder wenigstens Bergen von Schrott. Siehe DDR.
>Was fĂŒr den Menschen"nutzbar" ist, entscheidet er und keine Theorie.
Das ist schon richtig, nur muĂ ich es irgendwie darstellen. Es gibt tatsĂ€chlich natĂŒrliche ZwĂ€ngem, denen wir unterworfen sind.
>>Im Feudalismus gab es das nicht.
>Feudalismus = Kapitalismus ohne freien Lohnarbeiter.
Im Feudalismus gab es dieses typische Kapital nicht. Die Wirtschaft verlief definitiv anders herum und ein stetiges verbessern der LebensumstÀnde war möglich.
Wenn du dir nur den Osten anschaust, siehst du hie genau das Gegenteil. Die Kohle wird im unsichtbarer und Sachwerte fangen an, zu verfallen. Ă-konomische Pankreatitis.
>>FĂŒr diesen Zwang garantiert der Staat, als Werkzeug.
>Der Staat ist kein Werkzeug. Wie denn? Das Werkzeug (Erzwingungsmittel) des Staates sind seine Waffen. Verteile sie an die BĂŒrger = Staat beendet.
Er hat noch mehr. Geheindienste, Gesetze, Geld definiert er selbst,...
Halt rundherum alles, um seinen Willen durchzusetzen. Wenn man es nĂ€her durchleuchtet, ist es nur eine Gruppe, die Bares zur VerfĂŒgung haben und damit ihren Willen ĂŒber den Staat dem Rest aufdrĂŒcken. Staat = Werkzeug. Selbst das war im Osten so.
>>Sicher. Hier muĂ noch im eigentum als solchem unterschieden werden. Durch bĂŒrgerliches Recht existiert erst diese Form von Eigentum --> nicht selbstgenutztes Eigentum. Kapital.
>Ohne Gesetze und die Macht, diese zu vollstrecken kein Kapital -auĂer dem der Einzelnen an sich selbst.
Richtig, aber nicht identisch. Staat bedeutet nicht zwingend Kapital. Kapital braucht aber zwingend Staat.
>>Zu gut deutsch: die Entropie(Schulden-)blase platzt. Danach ist ein weiteres wirtschaften mit dieser Betrachtung nicht möglich. Hoffentlich.
>Das ginge dann ganz fix wieder von vorne los. Wie oft genug geschehen.
FrĂŒher, aber da gabs auch noch keine Globalisierung. Wirkungen von Wirtschaften rĂ€chen sich aber langfristig. Beispielsweise lĂ€sst sich auch das US-Aussenhadelsdefizit durch die Wirtschaft im Realsozialismus begrĂŒnden. Die Wirtschasften funktioniertten wie gegenlĂ€ufige RĂ€derwerke. Erst haben die Amis fleissig abgesaugt, jetzt haben sie die vole Breitseite behalten dĂŒrfen:-)
Ich werde das noch erklĂ€ren, wen mehr VertstĂ€ndnis fĂŒr meine Betrachtungen gewachsen ist.
>>Man könnte aber die komplette Wirtschaft in ihrer Entwicklungsrichtung umŽdrehen und sie progressiv gestalten. Damit wÀre sie die nÀchsten 4 Mrd. Jahre stabil, oder so.
>Heilslehre, die wir noch nicht kennen?
Logik, hat sehr, sehr viel mit dem Begriff"Zeit" zu tun. Hier wird nÀmlich an einer Stelle nicht differenziert, selbst in der Physik nicht.
Ăquivalent zur Wirtschaft existiert dasselbe PhĂ€nomen in der Physik: dunkle Energie/Materie. Letztlich ist sie nur einem Fehler im Denken zu verdanken, deshalb wird sie auch nicht nachweisbar sein.
Bitte spÀter mehr dazu. Es ist sehr komplex. Vermutlich dauert das VerstÀndnis eine Weile.
>>Der steht noch aus. Wer konkret oder wodurch erhalte ich von wem eine Schuld zugeschrieben? Mit Natur kann das nichts zu tun haben.
>Sehr wohl. Das NatĂŒrlichste von der Welt. Wird nicht bedient = Exitus.
Wenn wir uns auf den Wunsch, meine BedĂŒrfnisse befriedigen zu wollen, einigen könnten, gehe ich mit. Der Begriff"Schuld" hat mit der Natur nichts zu tun, es ist ein Moralbegriff, vom Menschen frei definierbar.
Ist aber in der Batrachtung Nebensache = erledigt (denke ich)
>>Nein, du betrachtest weiterhin Sachwerte - da liegt das Problem. Weiterhin werden sachwerte mit der produktziven Arbeit gleichgesetzt und verwaltet. Damit reduzierst du den Menschen auf eine verfallende Ware. Auch hier gilt weiterhin die Arbeitswerttheorie.
>Auch hier gilt weiterhin: Arbeits"wert" = nicht definierbar. Falls die Arbeit einen Preis hat, dann bezahlt ihn ein anderer.
s.o.
>>Die Mehrwertbetrachtung hat es in sich. Die gehen wir auch noch durch.
>Nur zu.
OK, morgen in einfachen Worten beginnend.
>>>>Sie haben an der Stelle zum dialektischen Determinismus einen blinden Fleck. Am weitesten vor geqwagt hat sich damit Professor Gotthardt GĂŒnter mit seinem"Der Tod des Idealismus" als dialektischer Idealist.
>>>Auch dieser Herr steht ausweislich seiner Berufsbezeichnung auf der Payroll des Staates, der wiederum nur an Einnahmen kommt, wenn er sich am sog."Mehrwert" bedient.
>>>>Aus Sicht des dialektischen Materialismus steht immer noch die Arbeitswerttheorie,
>>>Einen"Arbeitswert" gibt es ebensowenig wie einen"Wert als solchen".
>>Doch, gibt es. Es ist das Quantum menschlicher Arbeit, welches in Gebrauchswerten enthalten ist, die ich ihnen als Wert selbst beimesse. Es ist halt der Wert der von mir selbst verrichteten Arbeit.
>Ist"halt"? Welches Quantum? Wie gemessen? Sag nicht nach Stunden, bitte!
Nein, Ă€quivalent zu den bestehenden Sachwerten. Nicht natĂŒrlich auspreisbar, nur willkĂŒrlich.
>>Dieser lĂ€sst sich auch auf die Gesellschaft umlegen, da das gesellschaftliche Sein das BewuĂtsein bestimmt und wir somit bei der Gebrauchsweertbestimmung relativ konstant auf einem Niveau liegen. Dieser Ă€ndert sich aber im Laufe der historischen Entwicklung.
>Entweder konstant oder verÀndert? In Babylonien kostete ein Mensch 30 Shekel Silber. Schekel = ca. 8 Gramm.
Nein, ich meine die Werte, die wir Sachen beimessen. FrĂŒher war es der Faustkeil, spĂ€ter Saatgut, heute vielleicht der Ferrari, der das wichtigste und teuerste darstellt.
>>Es geht hier um Wert als solchen. mit deiner Aussage degradierst du den Menschen wieder zur Ware - hier liegt ein groĂer Unterschied! S.o.
>"Wert als solcher"? Was mag das sein?
Ob er verfÀllt oder in der Lage ist, sich zu erhalten.
>>...und ausschliesslich zu GegenstÀnden, welche verfallen!!! Damit zwingst du den Menschen, sich GegenstÀnden unterzuordnen. Das ist nichts als Ideologie!
>Wer zwingt, kann kein Ideologe sein. Zwang ist ganz real und konkret durchfĂŒhr- und erfahrbar.
Wenn es natĂŒrliche ZwĂ€nge sind, ok. Es gibt aber auch eine Ethik - willkĂŒrliche ZwĂ€nge.
>>Bleiben wir aber vorerst bei des Pudels Kern: du belegst bitte, wo konkret eine"Schuld" auf physisch mich ĂŒbergegangen ist/ĂŒbertragen wurde und wo in der Natur sich diese widerspiegelt.
>Der Kern des Pudels bei der Schuld ist die Sanktion, die bei ihrer NichterfĂŒllung eintritt. Da gibt es eine Menge von Varianten - bis hin zum Tod.
Hierbei ist die Wechselbeziehung innerhalb der Gesellschaft aber nicht dargestellt.
>>Bei Eichhörnchen muà das anders sein, denn die brauchen zum denken keine bunt bedruckten Zettel. Vermutlich sind sie intelligenter:-)
>Die Zettel sind das Abgabenmittel, nichts weiter (STZM alias GZ).
Richtig, das Wirtschaftssystem ist das entscheidende. Mit einem WĂ€hrungssystem aus AĂ und EĂ und Kreditfinanzierung kannst du auch einen Nichtkapitalismus konstruieren. Problemlos.
>>Wenn wir in natura irgendwie die Gesamturschuld der Geselschaft abtragen mĂŒssen, wie kann dan die Menschheit jemals entstanden sein? Sollte es sowas geben, wĂ€re meine Existenz unmöglich.
>Danke denen, die sie fĂŒr Dich abgetragen haben, als Du es noch nicht selber konntest.
Und denen, denen ich sie derzeit abtrage danken mir.
>>Was setzt du nun eigentlich? Mit viel Geld muà ich passen - hÀtte ein funktionierendes Gegenmodell zu bieten. Das ist weit mehr wert.
>Zeig das"Modell", dann sage ich Dir, ob ich bereit bin, etwas dafĂŒr zu bezahlen. Den Preis. Ist wie beim Grabbeltisch: erst gucken, dann kaufen, dann bezahlen.
Das Problem sehe ich nur noch in der von dir verwendeten Logik. Die Begriffe wÀren erstmal geklÀrt. Morgen stelle ich kurz die unterschiedlichen, rein abstrakt auseinanderzuhaltenden (sie vermischen sich tÀglich neu) KreislÀufe dar.
Das Problem ist tatsÀchlich rein strukturell und unmöglich aus SchuldverhÀltnissen ableitbar.
Du wirst dann sicherlich verstehen, weshalb es nach dem auf uns zukommenden"crash" (muĂ nicht) kein"weiter so" geben kann, weil die Welt nicht unendlich groĂ und daher nicht unendlich beschleunigt globalisierbar ist und was das mit der Entwicklung des Denkens zu tun hat evtl auch.
Versuche dich bitte, in meine Aussagen hineinzudenken, die Differenzierungen zu erkennen. Z.B. weshalb Ware und Mensch nicht identisch sind, Waren verfallen, Menschen stellen diese tĂ€glich neu her. BewegungsablĂ€ufe und ihre ZusammenhĂ€nge mĂŒssen erkannt werden.
GruĂ!

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